Award / Auszeichnung | 03/2018
Preis für Baukultur der Metropolregion München 2018
©UTA Architekten und Stadtplaner
Parkstadt Donauwörth
DE-86609 Donauwörth
Anerkennung
UTA Architekten und Stadtplaner BDA
Architektur
Pfrommer + Roeder Freie Landschaftsarchitekten BDLA IFLA
Landschaftsarchitektur
Architektur
Architektur
Belzner Holmes und Partner Light-Design
Lichtplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Städtebauliche Projekte
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2011
Fertigstellung: 01/2017
Projektbeschreibung
Eine neue Mitte für die Parkstadt
Der Beitrag Recharging Space aus dem EUROPAN 9 - Wettbewerb, einem internationalen Wettbewerb für junge Architekturbüros, versucht mit einer lokalen, akteurszentrierten und räumlichen Entwicklungsstrategie, den öffentlichen Raum in der Parkstadt Donauwörth wieder in Wert setzen. Plätze, Aktivitätsräume und die dazu kreuzende Andreas-Mayr-Straße bilden ein neues räumliches Netz in einem klassischen Stadtteil der Planungsmoderne der 1970er Jahre.
Der Quartiersplatz vor dem Haus der Begegnung wird zum Treffpunkt für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Parkstadt wie auch deren Besucherinnen und Besucher, ein Platz der Allgemeinheit, eine Allmende. Durch die bewusste Manipulation der starken Topographie auf dem Schellenberg werden neue Wege und
Plätze in das Quartier eingeschrieben. Die Entwurfsstrategie setzte nach dem Wettbewerb in den ersten Jahren der Planung auf die Beteiligung aller wichtigen Akteure der Parkstadt, um die notwendigen programmatischen Veränderungen sinnvoll im Raum zu verorten. Erst die Zusammenarbeit mit vielen Akteuren ermöglichte den Bau des neuen Quartierszentrums als ein Haus der Begegnung und somit eine eigenständige
Wahrnehmung der Parkstadt als Stadtteil Donauwörths.
Am neuen Quartiersplatz der Parkstadt treffen sich verschiedenste Akteure und soziale Träger und starten mit dem Haus der Begegnung ein gemeinsames Projekt: die evangelische Kirchengemeinde, die Diakonie, das Mehrgenerationenzentrum und das Bürgerbüro des Stadtteils fi nanzieren gemeinsam das neue Quartierszentrum. Es wird zum Treffpunkt für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Parkstadt, ein Ort, der wie
selbstverständlich den politischen Wunsch der Inklusion lebt.
Die drei-gruppige Kinderkrippe gibt der Andreas-Mayr-Straße einen räumlichen Rücken, wohingegen sich das Haus der Begegnung orthogonal hierzu zum Quartiersplatz hin öffnet. Das Projekt nutzt hierbei die Topographie im Zentrum der Parkstadt und ermöglicht somit eine barrierefreie Erschließung der beiden Geschosse und Nutzungen.
Der Beitrag Recharging Space aus dem EUROPAN 9 - Wettbewerb, einem internationalen Wettbewerb für junge Architekturbüros, versucht mit einer lokalen, akteurszentrierten und räumlichen Entwicklungsstrategie, den öffentlichen Raum in der Parkstadt Donauwörth wieder in Wert setzen. Plätze, Aktivitätsräume und die dazu kreuzende Andreas-Mayr-Straße bilden ein neues räumliches Netz in einem klassischen Stadtteil der Planungsmoderne der 1970er Jahre.
Der Quartiersplatz vor dem Haus der Begegnung wird zum Treffpunkt für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Parkstadt wie auch deren Besucherinnen und Besucher, ein Platz der Allgemeinheit, eine Allmende. Durch die bewusste Manipulation der starken Topographie auf dem Schellenberg werden neue Wege und
Plätze in das Quartier eingeschrieben. Die Entwurfsstrategie setzte nach dem Wettbewerb in den ersten Jahren der Planung auf die Beteiligung aller wichtigen Akteure der Parkstadt, um die notwendigen programmatischen Veränderungen sinnvoll im Raum zu verorten. Erst die Zusammenarbeit mit vielen Akteuren ermöglichte den Bau des neuen Quartierszentrums als ein Haus der Begegnung und somit eine eigenständige
Wahrnehmung der Parkstadt als Stadtteil Donauwörths.
Am neuen Quartiersplatz der Parkstadt treffen sich verschiedenste Akteure und soziale Träger und starten mit dem Haus der Begegnung ein gemeinsames Projekt: die evangelische Kirchengemeinde, die Diakonie, das Mehrgenerationenzentrum und das Bürgerbüro des Stadtteils fi nanzieren gemeinsam das neue Quartierszentrum. Es wird zum Treffpunkt für alle Bewohnerinnen und Bewohner der Parkstadt, ein Ort, der wie
selbstverständlich den politischen Wunsch der Inklusion lebt.
Die drei-gruppige Kinderkrippe gibt der Andreas-Mayr-Straße einen räumlichen Rücken, wohingegen sich das Haus der Begegnung orthogonal hierzu zum Quartiersplatz hin öffnet. Das Projekt nutzt hierbei die Topographie im Zentrum der Parkstadt und ermöglicht somit eine barrierefreie Erschließung der beiden Geschosse und Nutzungen.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Jury lobt den Umgang mit der schwierigen Bestandssituation. Das eingereichte Projekt zeichnet sich durch eine gute Kombination von Neubau und hohen Freiraumqualitäten aus und erzielt dadurch eine bemerkenswerte Vervollständigung und Ergänzung des Quartiers. Die Jury zeichnet diese Arbeit mit einer Anerkennung aus.
©UTA Architekten und Stadtplaner
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©UTA Architekten und Stadtplaner
©Norman Radon
©Norman Radon
©Norman Radon
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©Norman Radon
Haus der Begegnung
©Norman Radon
Kinderkrippe
©Norman Radon
Kinderkrippe
©UTA Architekten und Stadtplaner
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©Norman Radon