Architekturpreis | 12/2003
Auszeichnung guter Bauten 2003 in den Städten Bochum, Hattingen, Herne, Witten
Bürogebäude Cymed AG, Bochum
Auszeichnung
Erläuterungstext
Bürogebäude „K&L software“ Bochum
Das Gebäude ist ein Bürogebäude für ca. 60-80 Mitarbeiter eines bundesweit führenden Herstellers für Software im medizinischen Bereich. Es befindet sich im Technologiezentrum in Bochum.
Das Grundstück liegt in einer Kurve direkt nach Süden zum Landschaftsschutzgebiet.
Das Gebäude reagiert städtebaulich auf diese Situation mit der sowohl im Grundriss, wie auch im Schnitt abgestuften Eingangshalle und dem Konzept einer strengen, konsequent zur Landschaft orientierten „Palazzofassade“.
Die Fassade ist eine Komposition aus römischem Travertin, Sichtbeton, Putz und Glas.
Alle Fassadenelemente befinden sich auf unterschiedlichen Ebenen. So entsteht eine hohe Plastizität der Fassade mit zurückhaltender Noblesse.
Alle übrigen Fassaden bilden eine „steinerne Klammer“ aus schlichten Lochfassaden bzw. vollkommen geschlossenen Elementen. Das Material ist hierbei ein tiefdunkler, obergine-violetter Klinker mit tiefer Verfugung. Sämtliche Fensterlaibungen sind 36,5 cm tief und unterstreichen damit das plastisch-monolithische Architekturkonzept.
Das Gebäude ist ein Bürogebäude für ca. 60-80 Mitarbeiter eines bundesweit führenden Herstellers für Software im medizinischen Bereich. Es befindet sich im Technologiezentrum in Bochum.
Das Grundstück liegt in einer Kurve direkt nach Süden zum Landschaftsschutzgebiet.
Das Gebäude reagiert städtebaulich auf diese Situation mit der sowohl im Grundriss, wie auch im Schnitt abgestuften Eingangshalle und dem Konzept einer strengen, konsequent zur Landschaft orientierten „Palazzofassade“.
Die Fassade ist eine Komposition aus römischem Travertin, Sichtbeton, Putz und Glas.
Alle Fassadenelemente befinden sich auf unterschiedlichen Ebenen. So entsteht eine hohe Plastizität der Fassade mit zurückhaltender Noblesse.
Alle übrigen Fassaden bilden eine „steinerne Klammer“ aus schlichten Lochfassaden bzw. vollkommen geschlossenen Elementen. Das Material ist hierbei ein tiefdunkler, obergine-violetter Klinker mit tiefer Verfugung. Sämtliche Fensterlaibungen sind 36,5 cm tief und unterstreichen damit das plastisch-monolithische Architekturkonzept.