Award / Auszeichnung | 05/2018
thomaswechspreis 2018
©Sienz, Kempten
Amtsgericht Günzburg
DE-89312 Günzburg, Ichenhauser Straße
SHORTLIST
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Staatliche und kommunale Bauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2013
Fertigstellung: 04/2016
Projektbeschreibung
Neubau Amtsgericht in Passivhausstandard.
Konzeption und Städtebau
Zwischen höhergelegener Altstadt und angrenzender Günzaue besteht die Chance, mit dem neuen Gerichtsgebäude als wichtigen Mosaikstein die künftige Entwicklung
einzuleiten. Dabei kommt der Positionierung des Eingangsbereiches hohe Bedeutung zu.
Über einen Platz erreicht der Besucher den Eingangsbereich, in dem die sicherheitsrelevanten Notwendigkeiten auf selbstverständliche Weise gelöst werden können.
Planungsziele und Erscheinungsbild
Um den Forderungen hoher Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Herstellungs- bzw. Betriebskosten gerecht zu werden, wurde ein Gebäude entwickelt, welches im
vorhandenen Umfeld neue Akzente für die künftige Entwicklung setzt und das neue Amtsgericht angemessen repräsentiert. Die Gliederung des Gebäudes resultiert
aus der vorhandenen Geometrie bzw. Topografie des Geländes und der aus Sicherheitsgründen notwendigen Trennung der Räume mit diversen Sicherheitsanforderungen.
Während sich der nichtöffentliche Bereich der Günzaue zuwendet, übernimmt der öffentliche Bereich, Stadt und Straße zugewandt, seine städtebauliche Aufgabe.
Konstruktion und Materialität
Um ein klimastabiles Gebäude zu erhalten, werden die notwendigen Medien in der Bodenkonstruktion untergebracht, damit besonders die Betonflachdecken zur Ankoppelung des Klimas herangezogen werden können. Um der Nachhaltigkeit
Rechnung tragen zu können, wird die hochgedämmte Fassade mit Naturstein verkleidet. Die Fenster bzw. Fassadenelemente sind mit außenliegendem Sonnenschutz
geplant.
Energiekonzept und Energieeffizienz
Das Gebäude ist kompakt und weist ein günstiges Oberflächen-/Volumen-Verhältnis A/V auf. Der Dämmstandard ist so gewählt, dass die Anforderungen nach Passivhausstandard
erfüllt werden. Der Fensterflächenanteil beträgt 50 %. Die Tageslichtverfügbarkeit wurde in Abstimmung mit den sommerlichen Energieeinträge optimiert.
Büros, Besprechungsräume und Sitzungssaal erhalten eine mechanische Be- und Entlüftung mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung zur Sicherstellung der Frischluftversorgung.
Konzeption und Städtebau
Zwischen höhergelegener Altstadt und angrenzender Günzaue besteht die Chance, mit dem neuen Gerichtsgebäude als wichtigen Mosaikstein die künftige Entwicklung
einzuleiten. Dabei kommt der Positionierung des Eingangsbereiches hohe Bedeutung zu.
Über einen Platz erreicht der Besucher den Eingangsbereich, in dem die sicherheitsrelevanten Notwendigkeiten auf selbstverständliche Weise gelöst werden können.
Planungsziele und Erscheinungsbild
Um den Forderungen hoher Wirtschaftlichkeit in Bezug auf Herstellungs- bzw. Betriebskosten gerecht zu werden, wurde ein Gebäude entwickelt, welches im
vorhandenen Umfeld neue Akzente für die künftige Entwicklung setzt und das neue Amtsgericht angemessen repräsentiert. Die Gliederung des Gebäudes resultiert
aus der vorhandenen Geometrie bzw. Topografie des Geländes und der aus Sicherheitsgründen notwendigen Trennung der Räume mit diversen Sicherheitsanforderungen.
Während sich der nichtöffentliche Bereich der Günzaue zuwendet, übernimmt der öffentliche Bereich, Stadt und Straße zugewandt, seine städtebauliche Aufgabe.
Konstruktion und Materialität
Um ein klimastabiles Gebäude zu erhalten, werden die notwendigen Medien in der Bodenkonstruktion untergebracht, damit besonders die Betonflachdecken zur Ankoppelung des Klimas herangezogen werden können. Um der Nachhaltigkeit
Rechnung tragen zu können, wird die hochgedämmte Fassade mit Naturstein verkleidet. Die Fenster bzw. Fassadenelemente sind mit außenliegendem Sonnenschutz
geplant.
Energiekonzept und Energieeffizienz
Das Gebäude ist kompakt und weist ein günstiges Oberflächen-/Volumen-Verhältnis A/V auf. Der Dämmstandard ist so gewählt, dass die Anforderungen nach Passivhausstandard
erfüllt werden. Der Fensterflächenanteil beträgt 50 %. Die Tageslichtverfügbarkeit wurde in Abstimmung mit den sommerlichen Energieeinträge optimiert.
Büros, Besprechungsräume und Sitzungssaal erhalten eine mechanische Be- und Entlüftung mit hocheffizienter Wärmerückgewinnung zur Sicherstellung der Frischluftversorgung.
©Lehmann Architekten GmbH
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