Award / Auszeichnung | 07/2018
BDA Architekturpreis Rheinland-Pfalz 2018
©Flashaar Ingenieure
Campus-Brücke Mainz
Anerkennung
Architektur
Lichtplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Verkehr
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2016
Projektbeschreibung
Die Campus-Brücke in Mainz schafft die Verbindung zwischen der Johannes-Gutenberg-Universität und der Hochschule in Mainz über die Koblenzer Straße. Lichtlinien erstrecken sich beidseitig über die rund 60m lange Brücke. Die dynamische Linienführung des modernen Bauwerks wird dadurch unterstrichen. Die gleichmäßige Beleuchtung setzt die Brücke in Szene und sorgt außerdem für die ausreichende Beleuchtung zur Verkehrssicherheit.
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Neue Campus-Brücke ritzt sich mit scharfen Kanten in das Wahrnehmungsgedächtnis. Als eine nachts beleuchtete, schnittige Überquerungsskulptur, die über eine Schnellstraße die Hochschule Mainz mit der Johannes Gutenberg-Universität mit einer Busspur verbindet und über die die Arena des FSV Mainz 05 fußläufig zu erreichen ist. Futuristisches
Reptil, dynamisches Origami, eleganter Krake, Kulisse eines expressionistischen Stummfilms, das semi-integrale Sichtbetonbauwerk von schumacher+schneider und Schüßler-Plan löst vielfältige Assoziationen aus.
Zudem überzeugt es durch die komplexe Form- und Tragwerkslogik, durch die eine funktionale Tragform in eine ästhetische Gesamtform überführt worden ist. Sinnfällig die Idee, die steil geneigten Brückengeländer aus dreiecksförmigen Betonscheiben als Überwurfschutz zu nutzen. Konsequent, dass die Neigung in einem gefalteten Querschnitt überführt und auch in der sogenannten Längsentwicklung weitergetragen wurde.
Wie unter Spannung steht das Bauwerk auf zwei mit dem Überbau monolithisch verbundenen Beinen.
Eine kongeniale Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren, bei der
aus gewöhnlichem Baumaterial Außergewöhnliches entstanden ist.
Reptil, dynamisches Origami, eleganter Krake, Kulisse eines expressionistischen Stummfilms, das semi-integrale Sichtbetonbauwerk von schumacher+schneider und Schüßler-Plan löst vielfältige Assoziationen aus.
Zudem überzeugt es durch die komplexe Form- und Tragwerkslogik, durch die eine funktionale Tragform in eine ästhetische Gesamtform überführt worden ist. Sinnfällig die Idee, die steil geneigten Brückengeländer aus dreiecksförmigen Betonscheiben als Überwurfschutz zu nutzen. Konsequent, dass die Neigung in einem gefalteten Querschnitt überführt und auch in der sogenannten Längsentwicklung weitergetragen wurde.
Wie unter Spannung steht das Bauwerk auf zwei mit dem Überbau monolithisch verbundenen Beinen.
Eine kongeniale Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren, bei der
aus gewöhnlichem Baumaterial Außergewöhnliches entstanden ist.
©Flashaar Ingenieure
©Flashaar Ingenieure
©Flashaar Ingenieure