Award / Auszeichnung | 11/2005
BDA Hamburg Architektur Preis 2005
©BLK2 Architekten / Fotograf Klaus Frahm
'An de Elbe'
Ocean's End Wohn- und Bürohaus HafenCity Hamburg
DE-20457 Hamburg, Am Sandorkai 66
2. Preis
Architektur
Architektur
Bauingenieurwesen
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten, Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2005
Projektbeschreibung
Als eine der ersten Baumaßnahmen der Hamburger HafenCiy entstanden am Sandtorkai vor der Kulisse der Speicherstadt acht kubische Solitäre auf einem gemeinsamen Sockelbau. Das Projekt Ocean`s End nimmt in dieser Reihe eine eigenständige Position ein, da es sich mit seinen großzügigen Loftwohnungen an eine sehr spezielle, urbane Zielgruppe wendet.
Architektur
Die Vorgaben hinsichtlich Volumen und Materialität waren rigide und führten dennoch zu sehr unterschiedlichen Gebäuden. Der kubische Charakter der Bauten erhält durch die geforderte Auskragung zum Wasser eine fast dramatische Dimension. Gleichzeitig schafft dieses Element jedoch eine verbindende Eigenschaft der Solitäre.
Zu Gunsten des kubischen Charakters der Architektur verzichtet der Bau auf eine Evidenz des Konstruktiven. Vielmehr führt eine außerordentlich komplexe Fügung der Wohnungen und die Nutzung ihrer Wände und Decken als „vernähte Konstruktion“ für das Tragwerk zu einer Abstraktion und eigenen Interpretation des Konstruktiven.
New Loft Living
Vier Wohnungen je Geschoss gruppieren sich um die zentrale Erschließung. Die Wohnungen sind als flexible, offene Raumzone konzipiert mit einem zweigeschossigen Hauptraum orientiert zur Speicherstadt oder zum Wasser. Großzügige Glasflächen, Dachterrassen und Loggien bieten spektakuläre Ausblicke. Die Innenräume zeichnen sich durch eine reduzierte Formensprache und Materialität aus.
Der im Wettbewerb vorgeschlagene Sichtbeton wurde aus Marketinggründen nicht realisiert. Die beiden ersten Geschosse auf dem Polder werden als Büros genutzt mit flexibler Aufteilung als Lofts oder Einzelräume.
Im Sockelbauwerk befinden sich Nebenräume und Stellplätze.
Architektur
Die Vorgaben hinsichtlich Volumen und Materialität waren rigide und führten dennoch zu sehr unterschiedlichen Gebäuden. Der kubische Charakter der Bauten erhält durch die geforderte Auskragung zum Wasser eine fast dramatische Dimension. Gleichzeitig schafft dieses Element jedoch eine verbindende Eigenschaft der Solitäre.
Zu Gunsten des kubischen Charakters der Architektur verzichtet der Bau auf eine Evidenz des Konstruktiven. Vielmehr führt eine außerordentlich komplexe Fügung der Wohnungen und die Nutzung ihrer Wände und Decken als „vernähte Konstruktion“ für das Tragwerk zu einer Abstraktion und eigenen Interpretation des Konstruktiven.
New Loft Living
Vier Wohnungen je Geschoss gruppieren sich um die zentrale Erschließung. Die Wohnungen sind als flexible, offene Raumzone konzipiert mit einem zweigeschossigen Hauptraum orientiert zur Speicherstadt oder zum Wasser. Großzügige Glasflächen, Dachterrassen und Loggien bieten spektakuläre Ausblicke. Die Innenräume zeichnen sich durch eine reduzierte Formensprache und Materialität aus.
Der im Wettbewerb vorgeschlagene Sichtbeton wurde aus Marketinggründen nicht realisiert. Die beiden ersten Geschosse auf dem Polder werden als Büros genutzt mit flexibler Aufteilung als Lofts oder Einzelräume.
Im Sockelbauwerk befinden sich Nebenräume und Stellplätze.
©BLK2 Architekten / Fotograf Klaus Frahm
©BLK2 Architekten / Fotograf Klaus Frahm
Am Sandtorhafen
©BLK2 Architekten
Stadtmodell
©BLK2 Architekten / Fotograf Klaus Frahm
Auskragung
©BLK2 Architekten