Award / Auszeichnung | 06/2019
Deutscher Architekturpreis 2019
©Marcus Ebener
Neubau Wissenschafts- und Restaurierungszentrum, Potsdam
Auszeichnung
Preisgeld: 4.000 EUR
Architektur
Landschaftsarchitektur
Mathes Beratende Ingenieure GmbH
Tragwerksplanung
Scholze Ingenieurgesellschaft mbH
TGA-Fachplanung
Kofler Energies Ingenieurgesellschaft mbH
TGA-Fachplanung
Brandschutzplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 09/2013
Fertigstellung: 01/2017
Projektbeschreibung
Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten beabsichtigte, ihre Sammlungen und Werkstätten auf dem Gelände des ehemaligen Hans-Otto-Theaters am Rande des UNESCO-Weltkulturerbes Park Sanssouci zusammenzufassen. Die Herausforderung bestand darin, die große Baumasse unter Berücksichtigung der geschützten Sichtachsen und des Altbaus in die Umgebung einzufügen.
In Anlehnung an die historischen Gartenbau-Strukturen wurde das Motiv des Gewächshauses zu einer eigenständigen Figur transformiert. Die Verschiebung der parallel zum Altbau angeordneten Volumen erzeugt spannungsreiche Zwischenräume, die fließend in den nördlichen Gartenraum übergehen. Gestaffelte Höhen und Satteldächer vermitteln zwischen dem Park und den Bestandsbauten. Die Gewächshaus-Fassaden wurden nach Norden umgekehrt und für die Belichtung der Ateliers genutzt, während Lochfassaden die Büros nach Süden belichten. Der für das Quartier wichtige Theater-Altbau öffnet sich heute wieder mit dem Eingang des Zentrums und einer Kantine zur Nachbarschaft.
In Anlehnung an die historischen Gartenbau-Strukturen wurde das Motiv des Gewächshauses zu einer eigenständigen Figur transformiert. Die Verschiebung der parallel zum Altbau angeordneten Volumen erzeugt spannungsreiche Zwischenräume, die fließend in den nördlichen Gartenraum übergehen. Gestaffelte Höhen und Satteldächer vermitteln zwischen dem Park und den Bestandsbauten. Die Gewächshaus-Fassaden wurden nach Norden umgekehrt und für die Belichtung der Ateliers genutzt, während Lochfassaden die Büros nach Süden belichten. Der für das Quartier wichtige Theater-Altbau öffnet sich heute wieder mit dem Eingang des Zentrums und einer Kantine zur Nachbarschaft.
©Marcus Ebener
©Marcus Ebener