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Im zentralen Baufeld des ehemaligen, transformierten Industrie-Areals entsteht ein Ensemble von aufeinander bezogenen Bestandes- und Neubauten, welches dank Freiräumen und Gewerbenutzungen zum Quartierzentrum wird. Gegenüber den historischen Bauten sind ähnlich hohe, viergeschossige Bauten, am Rande des Areals hingegen siebengeschossige Bauten als Abschirmung zum Lärm angeordnet. Jeweils ein höheres und ein tieferes Gebäude fassen halböffentliche Hofräume. Durch die versetzte Lage der Baufelder stehen sich höhere und tiefere Gebäude gegenüber und schaffen attraktive Raumbezüge und Raumfolgen. Im Anschluss an die historischen Bauten schaffen Arkaden attraktive Zugänge zu kleinen Gewerbeeinheiten. Ergänzt mit Orten der Begegnung beleben diese das Zentrum und verleihen ihm einen städtischen Charakter. 164 Mietwohnungen und Wohnateliers mit 1.5 bis 4.5 Zimmern ermöglichen ein vielfältiges Wohnungsangebot. Der Fassadenaufbau mit massivem Sichtmauerwerk referenziert und interpretiert die Konstruktion der historischen Bauten, erzeugt eine Kontinuität und bewahrt den identitätsstiftenden Charakter des Areals.