Award / Auszeichnung | 04/2019
Förderpreis 2018 der Stiftung Deutscher Architekten
©Stefan Otte und David Taffner (RWTH Aachen)
Projekt „60 % Steigung, 80 % Riesling, 100 % Terroir“
60 % Steigung, 80 % Riesling, 100 % Terroir
Preis
Preisgeld: 4.000 EUR
Universitäten / Hochschulen
Architektur
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Auszug aus der Jurybegründung:
„Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie der ländliche Raum sowohl im Umgang mit dem Bestand als auch im Neubau architektonisch weiterentwickelt werden kann. Entwurfsbestimmende Grundidee dieser Arbeit ist der Erweiterungsbau eines Weinguts in Zell an der Mosel, welches sich mit seiner architektonischen Ausprägung harmonisch in das sensible Landschaftsbild und die komplexe Topographie einfügt. […] Den Verfassern gelingt es auf bemerkenswert sensible Art, eine komplexe Raumskulptur in eindeutig ablesbarer Differenzierung von Alt und Neu zu entwickeln, in der sich Gebäude und Gelände wie selbstverständlich miteinander verbinden und sich behutsam in das vorhandene Landschaftsbild einfügen. Die Jury sieht in der Arbeit einen wichtigen Beitrag von außerordentlich hoher Qualität zur Fragestellung des Umgangs mit erhaltenswerter Bausubstanz im ländlichen Raum. Es gelingt den Verfassern, sowohl mit den gewählten Funktionen als auch aus der vorhandenen Bausubstanz und Gebäudestruktur eine komplexe und zeitgemäße Lösung zu entwickeln. Insgesamt handelt es sich um einen hervorragenden Beitrag.“
„Die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie der ländliche Raum sowohl im Umgang mit dem Bestand als auch im Neubau architektonisch weiterentwickelt werden kann. Entwurfsbestimmende Grundidee dieser Arbeit ist der Erweiterungsbau eines Weinguts in Zell an der Mosel, welches sich mit seiner architektonischen Ausprägung harmonisch in das sensible Landschaftsbild und die komplexe Topographie einfügt. […] Den Verfassern gelingt es auf bemerkenswert sensible Art, eine komplexe Raumskulptur in eindeutig ablesbarer Differenzierung von Alt und Neu zu entwickeln, in der sich Gebäude und Gelände wie selbstverständlich miteinander verbinden und sich behutsam in das vorhandene Landschaftsbild einfügen. Die Jury sieht in der Arbeit einen wichtigen Beitrag von außerordentlich hoher Qualität zur Fragestellung des Umgangs mit erhaltenswerter Bausubstanz im ländlichen Raum. Es gelingt den Verfassern, sowohl mit den gewählten Funktionen als auch aus der vorhandenen Bausubstanz und Gebäudestruktur eine komplexe und zeitgemäße Lösung zu entwickeln. Insgesamt handelt es sich um einen hervorragenden Beitrag.“
©Stefan Otte und David Taffner (RWTH Aachen)
Projekt „60 % Steigung, 80 % Riesling, 100 % Terroir“
©Stefan Otte und David Taffner (RWTH Aachen)
Projekt „60 % Steigung, 80 % Riesling, 100 % Terroir“
©Stefan Otte und David Taffner (RWTH Aachen)
Projekt „60 % Steigung, 80 % Riesling, 100 % Terroir“