Award / Auszeichnung | 10/2017
Hugo Häring Auszeichnung 2017 BDA Kreisgruppe Ostwürttemberg
©Michael Schnell
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Konversion Lokschuppen
DE-73431 Aalen, Hirschbachstr. 31
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 06/2015
Projektbeschreibung
Trotz Unterteilung in 6 Units und Einfügen einer Etage bleibt der industrielle Charakter des Lokschuppens erhalten. Höhe und Großzügigkeit des Gebäudes und das Tragwerk sind weiterhin erlebbar.
Neue Zwischendecken aus Beton liegen auf X-förmigen Stützen und sind nicht mit den Bestandswänden verbunden. So entstehen 2-geschossige Lufträume, die die 6,50 m Raumhöhe – auch in den Randbereichen - weiterhin sichtbar machen. Kranbahn und hohe Fenster bleiben erhalten.
Neue Fundamente waren nicht nötig: Die X-Stützen leiten die zusätzlichen Lasten in die alten Wartungsgruben unter den Gleisen ab und sichern die statische Aussteifung der Einbauten und des Bestandes. Die Gruben dienen auch zur Längsverteilung der Installationen.
Die neuen Decken erwärmen und kühlen mit einer Bauteilaktivierung das Gebäude. Wärme und Kühlung werden sowohl nach oben als auch nach unten abgegeben.
Die verwendeten Rohmaterialien unterstreichen den industriellen Charakter des Lokschuppens. Lücken im Mauerwerk, die an der Ostfassade durch den Abriss der Anbauten entstanden sind, wurden mit Profilit-Industrieverglasungen geschlossen.
Da kein Kellergeschoss vorhanden war, wurde die Technik in einem Versorgungsturm untergebracht. Neue Feuertreppen sichern den Fluchtweg
Neue Zwischendecken aus Beton liegen auf X-förmigen Stützen und sind nicht mit den Bestandswänden verbunden. So entstehen 2-geschossige Lufträume, die die 6,50 m Raumhöhe – auch in den Randbereichen - weiterhin sichtbar machen. Kranbahn und hohe Fenster bleiben erhalten.
Neue Fundamente waren nicht nötig: Die X-Stützen leiten die zusätzlichen Lasten in die alten Wartungsgruben unter den Gleisen ab und sichern die statische Aussteifung der Einbauten und des Bestandes. Die Gruben dienen auch zur Längsverteilung der Installationen.
Die neuen Decken erwärmen und kühlen mit einer Bauteilaktivierung das Gebäude. Wärme und Kühlung werden sowohl nach oben als auch nach unten abgegeben.
Die verwendeten Rohmaterialien unterstreichen den industriellen Charakter des Lokschuppens. Lücken im Mauerwerk, die an der Ostfassade durch den Abriss der Anbauten entstanden sind, wurden mit Profilit-Industrieverglasungen geschlossen.
Da kein Kellergeschoss vorhanden war, wurde die Technik in einem Versorgungsturm untergebracht. Neue Feuertreppen sichern den Fluchtweg
©Michael Schnell
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©Michael Schnell
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©Liebel/Architekten
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©Liebel/Architekten
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©Michael Schnell
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