Award / Auszeichnung | 10/2019
Beispielhaftes Bauen Stuttgart 2015-2019
©David Matthiessen
Dorotheen Quartier Stuttgart
DE-70173 Stuttgart, Marktstraße
Auszeichnung
Architektur
Gassmann + Grossmann Baumanagement GmbH
Projektsteuerung
Mayer-Vorfelder und Dinkelacker
Tragwerksplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten; Groß- und Einzelhandel; Tourismus, Gastronomie, Wohnungsbau
-
Projektgröße:
39.000m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2014
Fertigstellung: 01/2017
Projektbeschreibung
Durch die Neuordnung des Dorotheen Quartiers in der Stuttgarter Innenstadt entsteht städtebaulich die einmalige Chance, den heute eher als Rückseite empfundenen Ausgang der Karlspassage zur Sporer- und zur Karlstraße hin aufzuwerten. Diese hochwertige Innenstadtfläche schließt sich durch die drei Baukörper mit Büros, kleinteiligem Einzelhandel und urbanen Wohnen an das lebhafte Netz der Stuttgarter Fußgängerzonen an und stärkt die städtebaulichen Querverbindungen in der Innenstadt.
Der Entwurf weitet die heutige Sporerstraße auf, gliedert sie in zwei Plätze – Dorotheenplatz und Sporerplatz – und verknüpft diese mit dem belebten Stadtplatz vor der Markthalle. Die neue Sichtverbindung zwischen Markthalle und Karlspassage trägt wesentlich dazu bei, wichtige Attraktivitätsfaktoren des Quartiers zu verketten. Ziel war es, einen Stadtraum ohne Rückseiten zu schaffen, mit attraktiven Fronten und unterschiedlichem Charakter, bei gleichwertiger Qualität.
Neue Elemente und Bausteine ergänzen die vorhandene Stadtstruktur. Eingebettet in die Umgebung greifen die drei Gebäude sowohl den historischen Stadtgrundriss als auch die Bezüge der heutigen Umgebung auf. Sie sind unterschiedlich ausgestaltet und vermitteln zwischen den Proportionen ihrer unmittelbaren Umgebung. So greift z.B. der an die Markthalle angrenzende Baukörper deren Traufhöhe auf, während der zur Holzstraße gelegene die eher großmaßstäblichen Ordnungen der Charlottenplatzumgebung annimmt.
Mit einer abwechslungsreichen Dachlandschaft präsentieren sich die Gebäude aus der Stuttgarter Halbhöhenlage. In der topografischen Situation der Kessellage Stuttgarts kommt der Dachlandschaft als fünfte Fassade eine besondere Bedeutung zu. Von vielen Blickpunkten aus sind die Dächer maßgebliche Identifikationsmerkmale der Orte in der Stadt und geben der Anlage einen unverwechselbaren Charakter.
Der Entwurf weitet die heutige Sporerstraße auf, gliedert sie in zwei Plätze – Dorotheenplatz und Sporerplatz – und verknüpft diese mit dem belebten Stadtplatz vor der Markthalle. Die neue Sichtverbindung zwischen Markthalle und Karlspassage trägt wesentlich dazu bei, wichtige Attraktivitätsfaktoren des Quartiers zu verketten. Ziel war es, einen Stadtraum ohne Rückseiten zu schaffen, mit attraktiven Fronten und unterschiedlichem Charakter, bei gleichwertiger Qualität.
Neue Elemente und Bausteine ergänzen die vorhandene Stadtstruktur. Eingebettet in die Umgebung greifen die drei Gebäude sowohl den historischen Stadtgrundriss als auch die Bezüge der heutigen Umgebung auf. Sie sind unterschiedlich ausgestaltet und vermitteln zwischen den Proportionen ihrer unmittelbaren Umgebung. So greift z.B. der an die Markthalle angrenzende Baukörper deren Traufhöhe auf, während der zur Holzstraße gelegene die eher großmaßstäblichen Ordnungen der Charlottenplatzumgebung annimmt.
Mit einer abwechslungsreichen Dachlandschaft präsentieren sich die Gebäude aus der Stuttgarter Halbhöhenlage. In der topografischen Situation der Kessellage Stuttgarts kommt der Dachlandschaft als fünfte Fassade eine besondere Bedeutung zu. Von vielen Blickpunkten aus sind die Dächer maßgebliche Identifikationsmerkmale der Orte in der Stadt und geben der Anlage einen unverwechselbaren Charakter.
©David Matthiessen
©David Matthiessen
©David Matthiessen
©David Matthiessen
©David Matthiessen
©David Matthiessen