Award / Auszeichnung | 04/2018
Architizer A+Awards 2018
©Steffen Gross
Mittelinsel
ZOB Eisenach
Special Mention - Transportation-Transportation Infrastructure
Projektdaten
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Gebäudetyp:
Verkehr
-
Projektgröße:
keine Angabe
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Status:
Realisiert
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Termine:
Baubeginn: 01/2016
Fertigstellung: 01/2017
Projektbeschreibung
Durch die Neugestaltung des ZOBs Eisenach wurde das gesamte Gebiet des zuvor gesplitteten Busbahnhofs neu gestaltet und strukturiert - städtebaulich, verkehrstechnisch und funktional - es gelingt eine stadträumliche Neuordnung mit zeichenhafter Wirkung.
Die abrupt endende gründerzeitliche Bebauung der Bahnhofstraße wird räumlich aufgefangen und eingebunden, so dass die zuvor unruhige und ungeordnete Rückseite zu einer städtisch-baulichen Kulisse wird. Nur wenige bauliche Interventionen mit stets funktionaler Relevanz und effektiver Wirtschaftlichkeit waren von Anbeginn für die Stadt leistbar. Eine Schutzwand an der Südgrenze sowie die Errichtung eines Servicegebäudes (WC, Wartebereich, Fahrgastinformation) waren die hochbaulichen Zusatzelemente zur reinen Bussteigüberdachung.
Das Motiv der verspringenden auskragenden Dächer schafft unterschiedliche Dachhöhen, die neben ihrer verschiedenen Raumwirkung einen effektiven Witterungsschutz für Personen und optimierte Höhen für die Busse generiert und der Fahrgastwechsel komfortabel erfolgen kann.
Die Dächer schweben auf schlanken spiegelnden Stützen. An der Südseite „faltet“ sich das Dach zum Boden als schützende Wand für den Wohnhof. Zur Mündung in die Bahnhofstraße dockt sich die neue Konstruktion an den Bestandsbau.
Die Offenheit der Anlage eröffnet sehr gute Sichtbeziehungen, ist unempfindlich gegen Vandalismus; Lichtlemente unterstützen auch in der dunklen Jahreszeit das Sicherheitsempfinden vor Ort.
Die abrupt endende gründerzeitliche Bebauung der Bahnhofstraße wird räumlich aufgefangen und eingebunden, so dass die zuvor unruhige und ungeordnete Rückseite zu einer städtisch-baulichen Kulisse wird. Nur wenige bauliche Interventionen mit stets funktionaler Relevanz und effektiver Wirtschaftlichkeit waren von Anbeginn für die Stadt leistbar. Eine Schutzwand an der Südgrenze sowie die Errichtung eines Servicegebäudes (WC, Wartebereich, Fahrgastinformation) waren die hochbaulichen Zusatzelemente zur reinen Bussteigüberdachung.
Das Motiv der verspringenden auskragenden Dächer schafft unterschiedliche Dachhöhen, die neben ihrer verschiedenen Raumwirkung einen effektiven Witterungsschutz für Personen und optimierte Höhen für die Busse generiert und der Fahrgastwechsel komfortabel erfolgen kann.
Die Dächer schweben auf schlanken spiegelnden Stützen. An der Südseite „faltet“ sich das Dach zum Boden als schützende Wand für den Wohnhof. Zur Mündung in die Bahnhofstraße dockt sich die neue Konstruktion an den Bestandsbau.
Die Offenheit der Anlage eröffnet sehr gute Sichtbeziehungen, ist unempfindlich gegen Vandalismus; Lichtlemente unterstützen auch in der dunklen Jahreszeit das Sicherheitsempfinden vor Ort.
©Steffen Gross
Ansicht vom Hauptbahnhof
©Steffen Gross
Ansicht vom Hauptbahnhof
©Steffen Gross
Mittelinsel