Award / Auszeichnung | 12/2008
Beispielhaftes Bauen Waldshut 2000 - 2008
Gemeinschaftszollanlage Laufenburg
DE-79725 Laufenburg, Flösserstraße 2
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Staatliche und kommunale Bauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 12/2004
Projektbeschreibung
Aufgabe
Mit der neuen Rheinbrücke im Jahr 2004 wurde auch eine neue Zollanlage fällig, denn die Schweiz gilt noch immer als EU-Außengrenze. Allerdings sollten die Aufgaben beider Grenzwachen unter einem Dach zusammengefasst und Räume soweit möglich gemeinsam genutzt werden.
Lösung der Bauaufgabe / Innovation
Die farbliche Gestaltung der Anlage in zurückhaltenden Grautönen, das homogene Materialkonzept, das begrünte Fahrbahndach und die naturnahe Gestaltung des Umfeldes tragen maßgeblich zur Integration der Zollanlage in die empfindliche Landschaft bei.
Das Dach verbindet: Zentrale Entwurfsidee ist die Verzahnung von Gebäude und Fahrbahndach. Wie ein überdimensionaler Tisch steht das Dach über Fahrbahn und Zollgebäude und fügt beide zu einer architektonischen Einheit zusammen.
Mit Klimahülle
Das Gebäude erhält durch das Dach und durch die zwischen den Stützen montierten Lamellen eine zweite Klimahülle, die die sommerliche Erwärmung des Abfertigungsgebäudes deutlich reduziert. Das extensiv begrünte Fahrbahndach steht auf zwei Stützenreihen mit je acht Stahlstützen - weitere acht Pendelstützen im Bereich der Fahrbahnkabinen erscheinen nachts als immaterielle Leuchtkörper. Drei große Oberlichter sorgen außerdem für ausreichend Tageslicht unter dem Fahrbahndach.
Arbeitsplatzqualität
Die Fenster rahmen die Flußlandschaft wie Bilder und eröffnen einzigartige Ausblicke. Die Reduktion auf wenige, natürliche Materialien und Farben unterstützt die zurückhaltende Erscheinung des Gebäudes und verleiht ihm einen zeitlosen, der Aufgabe angemessenen Glanz.
Mit der neuen Rheinbrücke im Jahr 2004 wurde auch eine neue Zollanlage fällig, denn die Schweiz gilt noch immer als EU-Außengrenze. Allerdings sollten die Aufgaben beider Grenzwachen unter einem Dach zusammengefasst und Räume soweit möglich gemeinsam genutzt werden.
Lösung der Bauaufgabe / Innovation
Die farbliche Gestaltung der Anlage in zurückhaltenden Grautönen, das homogene Materialkonzept, das begrünte Fahrbahndach und die naturnahe Gestaltung des Umfeldes tragen maßgeblich zur Integration der Zollanlage in die empfindliche Landschaft bei.
Das Dach verbindet: Zentrale Entwurfsidee ist die Verzahnung von Gebäude und Fahrbahndach. Wie ein überdimensionaler Tisch steht das Dach über Fahrbahn und Zollgebäude und fügt beide zu einer architektonischen Einheit zusammen.
Mit Klimahülle
Das Gebäude erhält durch das Dach und durch die zwischen den Stützen montierten Lamellen eine zweite Klimahülle, die die sommerliche Erwärmung des Abfertigungsgebäudes deutlich reduziert. Das extensiv begrünte Fahrbahndach steht auf zwei Stützenreihen mit je acht Stahlstützen - weitere acht Pendelstützen im Bereich der Fahrbahnkabinen erscheinen nachts als immaterielle Leuchtkörper. Drei große Oberlichter sorgen außerdem für ausreichend Tageslicht unter dem Fahrbahndach.
Arbeitsplatzqualität
Die Fenster rahmen die Flußlandschaft wie Bilder und eröffnen einzigartige Ausblicke. Die Reduktion auf wenige, natürliche Materialien und Farben unterstützt die zurückhaltende Erscheinung des Gebäudes und verleiht ihm einen zeitlosen, der Aufgabe angemessenen Glanz.