Award / Auszeichnung | 07/2020
8. Vorarlberger Hypo-Bauherrenpreis 2020
©Albrecht Imanuel Schnabel
Ostansicht
Tempel 74 - Apartments
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
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Gebäudetyp:
Tourismus, Gastronomie
-
Projektgröße:
1.000m² (geschätzt)
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Status:
Realisiert
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Termine:
Fertigstellung: 01/2019
Projektbeschreibung
Der Weiler Tempel gehört zu den attraktivsten Ensembles im Ortsbild von Mellau. Die silbergrauen Bregenzerwälderhäuser mit klarem Zuschnitt stehen harmonisch vereint an der Straße und demonstrieren Gemeinschaft. Die um den Platzbrunnen gescharten Häuser sind durch ihre vom Leben geprägte Struktur zeitlos und daher Vorbild für das Heute.
Tempel 74 ist aber nicht nur ein wertvoller Beitrag zur dörflichen Identität, sondern vor allem auch ein Ort zum Wohlfühlen. Das Haus A ist der detailgetreue Wiederaufbau eines Gebäudes mit handwerklich-bäuerlicher Tradition. Typisch dafür sind z.B. Kasten- und Rautenfenster sowie die Rundschindeln. Das Haus B ist ein Neubau, der die regionale Bautradition in freier Interpretation fortschreibt. Es ist mit einer teilweise transparenten Holzfassade verkleidet, die mit offenen und geschlossenen Fassadenflächen spielt. Verbunden sind die beiden Häuser im Untergeschoss über die Tiefgarage, sowie im Eingangsgeschoss über eine große Stube, die zum Verweilen und Entspannen einlädt. Eckbank, Kredenz und Sitzmöbel in der Tradition des Kanapees sowie der Ofen als zentrale Feuerstelle stehen für die typische Bregenzerwälder Gemütlichkeit und bieten dem Gast einen heimeligen Wohlfühlort. Dazu kommen die Kochinsel, die Bibliothek und ein Medienbereich für Seminare. Ergänzt wird das Angebot in beiden Häusern jeweils durch eine Sauna mit Ruhebereich. Das Architekturbüro sitzt zurückhaltend im Sockelgeschoss und ist intelligent in die gemeinsam nutzbare Infrastruktur eingebunden.
Tempel 74 ist aber nicht nur ein wertvoller Beitrag zur dörflichen Identität, sondern vor allem auch ein Ort zum Wohlfühlen. Das Haus A ist der detailgetreue Wiederaufbau eines Gebäudes mit handwerklich-bäuerlicher Tradition. Typisch dafür sind z.B. Kasten- und Rautenfenster sowie die Rundschindeln. Das Haus B ist ein Neubau, der die regionale Bautradition in freier Interpretation fortschreibt. Es ist mit einer teilweise transparenten Holzfassade verkleidet, die mit offenen und geschlossenen Fassadenflächen spielt. Verbunden sind die beiden Häuser im Untergeschoss über die Tiefgarage, sowie im Eingangsgeschoss über eine große Stube, die zum Verweilen und Entspannen einlädt. Eckbank, Kredenz und Sitzmöbel in der Tradition des Kanapees sowie der Ofen als zentrale Feuerstelle stehen für die typische Bregenzerwälder Gemütlichkeit und bieten dem Gast einen heimeligen Wohlfühlort. Dazu kommen die Kochinsel, die Bibliothek und ein Medienbereich für Seminare. Ergänzt wird das Angebot in beiden Häusern jeweils durch eine Sauna mit Ruhebereich. Das Architekturbüro sitzt zurückhaltend im Sockelgeschoss und ist intelligent in die gemeinsam nutzbare Infrastruktur eingebunden.
©Albrecht Imanuel Schnabel
Ansicht Süden
©Albrecht Imanuel Schnabel
Nordansicht
©Albrecht Imanuel Schnabel
Eingangsbereich
©Albrecht Imanuel Schnabel
Stube
©Albrecht Imanuel Schnabel
Bibliothek
©Albrecht Imanuel Schnabel
Ofen I Kochinsel
©Albrecht Imanuel Schnabel
Dachwohnung
©Albrecht Imanuel Schnabel
Couchnische
©Albrecht Imanuel Schnabel
Schlafzimmer
©Albrecht Imanuel Schnabel
Sauna