Award / Auszeichnung | 09/2020
Hugo-Häring-Auszeichnung 2020 BDA Kreisgruppe Stuttgart - Mittlerer Neckar
©Stefan Müller
Trumpf Betriebs-Kindertagesstätte
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Kindergärten, Vorschulen
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 08/2018
Fertigstellung: 05/2019
Beurteilung durch das Preisgericht
Programmatisch erweitert die neue Betriebskindergartenstätte den Stammsitz von Trumpf in Ditzingen und setzt sich damit für einen familienfreundliche Arbeitspolitk positiv ein.
Der lange eingeschossige Baukörper von Barkow Leibinger mit seinem begrünten und weit auskragenden Satteldach moderiert durch seine venakulären Referenzen den Übergang zwischen dem Werk und den umliegenden Bauernhöfen.
Bautechnisch überzeugt der Einsatz einer reinen Massivholzkonstruktion, die vorgefertigt und dann vor Ort errichtet wurde. Hierbei wurde sowohl auf die zertifizierte Herkunft der verwendeten Hölzer geachtet, als auch eine Fügungsart gewählt, die Wiederverwertung von Bauteilen potentiell möglich macht. Die leimfreien Verbindungen erlauben eine zukünftige Demontage im Sinne einer zirkulären Ökonomie.
Auch atmosphärisch profitieren die Innenräume von dieser Bauweise, die durchweg sichtbar bleibt. Neben großzügigen Raumhöhen, dem Aufbrechen des Korridors und dem gezielten Einfall von Tageslicht, trägt vor allem das Material Tannenholz zu einem warmen und einladen Raumklima bei, das energetisch durch ein klimaneutrales Heizsystem unterstützt wird.
Die neue Betriebskindergartenstätte arbeitet bautechnisch mit wegweisenderen Strategien, die durch ihren Fokus auf erneuerbare Ressourcen und ökologische Nachhaltigkeit überzeugen und einen Betrag auf dem Weg zur zirkulären Ökonomie leisten.
Der lange eingeschossige Baukörper von Barkow Leibinger mit seinem begrünten und weit auskragenden Satteldach moderiert durch seine venakulären Referenzen den Übergang zwischen dem Werk und den umliegenden Bauernhöfen.
Bautechnisch überzeugt der Einsatz einer reinen Massivholzkonstruktion, die vorgefertigt und dann vor Ort errichtet wurde. Hierbei wurde sowohl auf die zertifizierte Herkunft der verwendeten Hölzer geachtet, als auch eine Fügungsart gewählt, die Wiederverwertung von Bauteilen potentiell möglich macht. Die leimfreien Verbindungen erlauben eine zukünftige Demontage im Sinne einer zirkulären Ökonomie.
Auch atmosphärisch profitieren die Innenräume von dieser Bauweise, die durchweg sichtbar bleibt. Neben großzügigen Raumhöhen, dem Aufbrechen des Korridors und dem gezielten Einfall von Tageslicht, trägt vor allem das Material Tannenholz zu einem warmen und einladen Raumklima bei, das energetisch durch ein klimaneutrales Heizsystem unterstützt wird.
Die neue Betriebskindergartenstätte arbeitet bautechnisch mit wegweisenderen Strategien, die durch ihren Fokus auf erneuerbare Ressourcen und ökologische Nachhaltigkeit überzeugen und einen Betrag auf dem Weg zur zirkulären Ökonomie leisten.