Award / Auszeichnung | 06/2023
BDA Preis Niedersachsen 2023
©Frank Lindner
Zwischen Riepen und Humme | Erweiterung eines Schullandheims bei Hameln
Engere Wahl
Giuseppe Sposato Ber. Ingenieur
TGA-Fachplanung
TGA-Fachplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 06/2019
Fertigstellung: 09/2021
Projektbeschreibung
Gestaltungsgutachten und Objektplanung LP 1-9 für das "Schullandheim Riepenburg"
Zusammenarbeit mit: KUBIK Architekten
Das Schullandheim der Region Hannover wurde durch ein Mehrzweckgebäude erweitert, das nunmehr die beiden Hauptgebäude gestalterisch und funktional miteinander verbindet und neue Möglichkeiten der Bespielung und Nutzung liefert.
Die beiden Hauptgebäude des Schullandheim Riepenburg flankieren einen zentralen Platzraum, der als multifunktionaler Außenraum zum Treffen, Spielen und Picknicken einlädt. Durch den Neubau der Mehrzweckhalle werden die beiden derzeit separierten Gebäude stärker in Beziehung gesetzt und durch einen Laubengang miteinander verbunden. Der nunmehr nach Süden gefasste Zwischenraum bietet Platz für Interaktionen und unterschiedliche gemeinsame Aktivitäten.
Durch die Rodung der vorhandenen Bäume an der Mauer zur Straße wird die Anlage einer Terrassen- und Platzabfolge entlang des neuen Gebäuderiegels ermöglicht, die höhengleich zu den Gebäudeanschlüssen eine stärkere Einbeziehung der unmittelbaren Außenflächen herstellt. Hierdurch wird die insbesondere für Aktionen und Veranstaltungen im Schullandheim Riepenburg so wesentliche Wechselwirkung zwischen Innen und Außen hervorgehoben und gestärkt. Das Essen, Feiern, Werken, Lernen und Spielen im Freien wird in die räumliche Struktur der zusammenrückenden Gebäudekomplexe integriert.
Die beiden Vorplätze zu den Hauptgebäuden werden aufgrund der Höhenanpassung mit einem einheitlichen Pflasterbelag neu angelegt. Zwischen den Vorplätzen werden angrenzend an den verbindenden Laubengang eine vielseitig nutzbare Aufenthaltsfläche, die Grillstation und eine kleine Rasenfläche angelegt. Zur Straße sind die Flächen durch eine Hecke vor der vorhandenen kleinen Mauer abgegrenzt.
Die neue Grillstation besteht aus einem gemauerten Grill, die entsprechend der Konstruktion des Laubengangs überdacht ist. Östlich der Grillstation grenzt eine Rasenfläche an, die unter einem Baum das Picknicken und Spielen in kleinen Gruppen ermöglicht.
Seitlich der neuen Mehrzweckhalle bilden kleinere Terrassenflächen den Übergang zu den nach Süden angrenzenden Rasenböschungen. Durch Stufen und Trittplatten wird die westliche Rasenböschung mit der südlichen Terrasse des Untergeschosses verbunden, die durch Tritt- und Sitzstufen eingefasst wird.
Zusammenarbeit mit: KUBIK Architekten
Das Schullandheim der Region Hannover wurde durch ein Mehrzweckgebäude erweitert, das nunmehr die beiden Hauptgebäude gestalterisch und funktional miteinander verbindet und neue Möglichkeiten der Bespielung und Nutzung liefert.
Die beiden Hauptgebäude des Schullandheim Riepenburg flankieren einen zentralen Platzraum, der als multifunktionaler Außenraum zum Treffen, Spielen und Picknicken einlädt. Durch den Neubau der Mehrzweckhalle werden die beiden derzeit separierten Gebäude stärker in Beziehung gesetzt und durch einen Laubengang miteinander verbunden. Der nunmehr nach Süden gefasste Zwischenraum bietet Platz für Interaktionen und unterschiedliche gemeinsame Aktivitäten.
Durch die Rodung der vorhandenen Bäume an der Mauer zur Straße wird die Anlage einer Terrassen- und Platzabfolge entlang des neuen Gebäuderiegels ermöglicht, die höhengleich zu den Gebäudeanschlüssen eine stärkere Einbeziehung der unmittelbaren Außenflächen herstellt. Hierdurch wird die insbesondere für Aktionen und Veranstaltungen im Schullandheim Riepenburg so wesentliche Wechselwirkung zwischen Innen und Außen hervorgehoben und gestärkt. Das Essen, Feiern, Werken, Lernen und Spielen im Freien wird in die räumliche Struktur der zusammenrückenden Gebäudekomplexe integriert.
Die beiden Vorplätze zu den Hauptgebäuden werden aufgrund der Höhenanpassung mit einem einheitlichen Pflasterbelag neu angelegt. Zwischen den Vorplätzen werden angrenzend an den verbindenden Laubengang eine vielseitig nutzbare Aufenthaltsfläche, die Grillstation und eine kleine Rasenfläche angelegt. Zur Straße sind die Flächen durch eine Hecke vor der vorhandenen kleinen Mauer abgegrenzt.
Die neue Grillstation besteht aus einem gemauerten Grill, die entsprechend der Konstruktion des Laubengangs überdacht ist. Östlich der Grillstation grenzt eine Rasenfläche an, die unter einem Baum das Picknicken und Spielen in kleinen Gruppen ermöglicht.
Seitlich der neuen Mehrzweckhalle bilden kleinere Terrassenflächen den Übergang zu den nach Süden angrenzenden Rasenböschungen. Durch Stufen und Trittplatten wird die westliche Rasenböschung mit der südlichen Terrasse des Untergeschosses verbunden, die durch Tritt- und Sitzstufen eingefasst wird.
©Benjamin Zweig
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©Frank Lindner
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