Award / Auszeichnung | 09/2010
Auszeichnung Guter Bauten 2010 BDA Münster-Münsterland
©Werner Huthmacher
Innenhof
Neubau Fachbereich Design der FH Münster
DE-48149 Münster, Leonardo-Campus 6
Anerkennung
Glass Kramer Löbbert Architekten
Architektur
Hersteller
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2008
Fertigstellung: 07/2010
Projektbeschreibung
Ein Haus zu entwickeln, welches das Ensemble der kraftvollen Altbauten am Leonardo-
Campus ergänzt und erneuert, die bestehende Ordnung nicht beeinträchtigt,
gleichzeitig aber als eigenständiger Neubau selbstverständlich in Erscheinung tritt,
war zentrales Ziel des Konzeptes.
Durch die Aufnahme wichtiger baulicher Fluchten aus der Umgebung und die Anlehnung
an die Nachbargebäude in Farbe und Textur der Fassade, wird die Einbindung
in das Ensemble erreicht, ohne dass der Bestand imitiert wird. Der an der
Campusstraße stehende Hauptbaukörper schließt gemeinsam mit dem orthogonal
dazu stehenden kleineren Nebenbaukörper die bis dato unbesetzte Ecke um den
ehemaligen Exerzierplatz der wilhelminischen Kavalleriekaserne.
Der Besucher betritt das Haus über die niedrigeren Foyerbereiche, von wo aus sich
der zentrale Raum über beide Geschosse öffnet. Als Versammlungsraum, Ausstellungshalle
oder erweiterter Außenraum bespielbar, belichtet er sich über versetzt
liegende Öffnungen an allen vier Seiten. Im oberen Geschoss werden zu beiden
Längsseiten des Baukörpers Galerieflure ausgebildet, die nur über Oberlichter erhellt
werden und zur Aufhängung und Präsentation von Studentenarbeiten dienen.
Ausblicke zum Campus und zur Campusstraße werden gezielt in den aufgeweiteten
Kreuzungspunkten der Flure mit großen hervorstehenden Glasflächen inszeniert.
Die eigenständige Stellung erhält der Neubau durch die präzise Ausformulierung
einer kraftvollen Skulptur mit einem klar gegliederten, monolithischen Erscheinungsbild.
Unterstrichen wird die klare Gestalt des neuen Gebäudes durch die
großflächigen Metal-Glas-Fassaden, die in ihrem materiellen Kontrast zum Monolithen
diesen gleichzeitig vervollständigen. Das Volumen erhält auf diese Weise
einen großmaßstäblichen, objekthaften Charakter, der den Fachbereich Design der
Fachhochschule Münster angemessen repräsentiert.
Campus ergänzt und erneuert, die bestehende Ordnung nicht beeinträchtigt,
gleichzeitig aber als eigenständiger Neubau selbstverständlich in Erscheinung tritt,
war zentrales Ziel des Konzeptes.
Durch die Aufnahme wichtiger baulicher Fluchten aus der Umgebung und die Anlehnung
an die Nachbargebäude in Farbe und Textur der Fassade, wird die Einbindung
in das Ensemble erreicht, ohne dass der Bestand imitiert wird. Der an der
Campusstraße stehende Hauptbaukörper schließt gemeinsam mit dem orthogonal
dazu stehenden kleineren Nebenbaukörper die bis dato unbesetzte Ecke um den
ehemaligen Exerzierplatz der wilhelminischen Kavalleriekaserne.
Der Besucher betritt das Haus über die niedrigeren Foyerbereiche, von wo aus sich
der zentrale Raum über beide Geschosse öffnet. Als Versammlungsraum, Ausstellungshalle
oder erweiterter Außenraum bespielbar, belichtet er sich über versetzt
liegende Öffnungen an allen vier Seiten. Im oberen Geschoss werden zu beiden
Längsseiten des Baukörpers Galerieflure ausgebildet, die nur über Oberlichter erhellt
werden und zur Aufhängung und Präsentation von Studentenarbeiten dienen.
Ausblicke zum Campus und zur Campusstraße werden gezielt in den aufgeweiteten
Kreuzungspunkten der Flure mit großen hervorstehenden Glasflächen inszeniert.
Die eigenständige Stellung erhält der Neubau durch die präzise Ausformulierung
einer kraftvollen Skulptur mit einem klar gegliederten, monolithischen Erscheinungsbild.
Unterstrichen wird die klare Gestalt des neuen Gebäudes durch die
großflächigen Metal-Glas-Fassaden, die in ihrem materiellen Kontrast zum Monolithen
diesen gleichzeitig vervollständigen. Das Volumen erhält auf diese Weise
einen großmaßstäblichen, objekthaften Charakter, der den Fachbereich Design der
Fachhochschule Münster angemessen repräsentiert.
©Werner Huthmacher
Eingangssituation
©Werner Huthmacher
Detail Innenhof
©Werner Huthmacher
Ausstellungsfoyer
©Werner Huthmacher
Hörsaal