Award / Auszeichnung | 04/2024
EUmies Awards 2024
©Christian Pichlkastner
Triiiple
Nominierung
Henke Schreieck Architekten ZT GmbH
Architektur
Bauherren
Soravia Investment Holding GmbH
Bauherren
Christian Pichlkastner Photography
Fotografie
Fotografie
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 06/2017
Fertigstellung: 10/2021
Projektbeschreibung
Im 3. Wiener Gemeindebezirk, direkt am Donaukanal gelegen, befindet sich das Hochhaus-Ensemble aus drei im Dialog miteinander stehenden Wohntürmen. Die einzelnen Höhenstaffelungen der Vor- und Rücksprünge beziehen sich in ihrer Zonierung auf die umliegende Bebauung. Verbunden sind die Türme durch ein zweigeschossiges Sockelplateau, das den Businesspark TownTown mit dem Donaukanal verbindet. Darin integriert findet sich ein vielfältiges Angebot an Gemeinschaftsflächen, Restaurants, Geschäften und ein Kindergarten, wovon sowohl die Bewohner:innen als auch die Nachbarschaft profitieren. Ein aus dem Plateau ausgeschnittener Platz bildet außerdem die urbane Mitte des neuen Quartiers.
Durch die unterschiedlichen Geometrien der einzelnen Geschossebenen und das statische Konzept mit aussteifenden Erschließungskernen und punktgestützten Flachdecken können unterschiedlichste Grundrisse erreicht werden. Die Geschossflächen sind sowohl für diverse Büroorganisationssysteme als auch für verschiedene Wohnungskonzepte (einer der drei Türme wird als Studierendenwohnheim genutzt) geeignet. Diese Option der flexiblen Umnutzung stellt eine nachhaltige Antwort auf sich verändernde Bedingungen und Lebensentwürfe dar.
Darüber hinaus ermöglichen die variierenden Grundrisszuschnitte, dass nahezu alle Wohnungen zweiseitig über Eck belichtet werden und einen unverbauten Blick über den Grünraum des Praters und den 1. Bezirk bieten. Alle Wohnungen verfügen über Loggien und Balkone sowie raumhohe Schiebetüren und Verglasungen, die Innen- und Außenraum fließend ineinander übergehen lassen. Durch die unterschiedlichen Niveaus der Gebäude entstehen großzügige Freiflächen, die als Gemeinschaftsterrassen genutzt werden. Im Inneren der Türme gibt es außerdem nutzungsoffene Gemeinschaftsbereiche, die nachbarschaftliche Kommunikation fördern und so der Anonymität in Wohnhochhäusern entgegenwirken sollen.
Durch die unterschiedlichen Geometrien der einzelnen Geschossebenen und das statische Konzept mit aussteifenden Erschließungskernen und punktgestützten Flachdecken können unterschiedlichste Grundrisse erreicht werden. Die Geschossflächen sind sowohl für diverse Büroorganisationssysteme als auch für verschiedene Wohnungskonzepte (einer der drei Türme wird als Studierendenwohnheim genutzt) geeignet. Diese Option der flexiblen Umnutzung stellt eine nachhaltige Antwort auf sich verändernde Bedingungen und Lebensentwürfe dar.
Darüber hinaus ermöglichen die variierenden Grundrisszuschnitte, dass nahezu alle Wohnungen zweiseitig über Eck belichtet werden und einen unverbauten Blick über den Grünraum des Praters und den 1. Bezirk bieten. Alle Wohnungen verfügen über Loggien und Balkone sowie raumhohe Schiebetüren und Verglasungen, die Innen- und Außenraum fließend ineinander übergehen lassen. Durch die unterschiedlichen Niveaus der Gebäude entstehen großzügige Freiflächen, die als Gemeinschaftsterrassen genutzt werden. Im Inneren der Türme gibt es außerdem nutzungsoffene Gemeinschaftsbereiche, die nachbarschaftliche Kommunikation fördern und so der Anonymität in Wohnhochhäusern entgegenwirken sollen.
©Christian Pichlkastner
©Ana Barros
©Ana Barros