BDA-Preis Mecklenburg-Vorpommern 2024

den 1950er Jahren um zeitgemäße Fach- und Funktionsräume. Gleichzeitig markiert es eine neue Öffnung zur Stadt genau dort, wo die Schüler und Schülerinnen mit Bussen aus dem Umland ankommen. Im Inneren beeindruckt zunächst eine großzügig offene Treppenhalle, die auf jedem Geschoss attraktive Aufenthaltsbereiche für die Schüler und Schülerinnen bietet. Diese Öffnung und Erweiterung der Verkehrsflächen zieht sich durch das ganze Gebäude, eine für den Standort außergewöhnliche Lösung der Aufenthalts- und Kommunikationsräume für Schüler. Auch die Qualität der Klassenräume besticht durch großzügige Fensteröffnungen und Falttüren als flexible Raumteiler. Auch wenn die Schule am Standort scheinbar in zweiter Reihe liegt, entfaltet der Bau durch seine neue Erschließung und seine laternenhafte Eckausbildung eine positive Signalwirkung für die Stadtentwicklung. Kritisch wurde von der Jury die konventionelle Bauweise und schwierige Rückbaubarkeit des Gebäudes diskutiert.