Award / Auszeichnung | 09/2010
Auszeichnung guter Bauten 2010 BDA Essen
Eingangsportal Friedrichstraße
Glückaufhaus
DE-45131 Essen, Friedrichstraße 1
Anerkennung
Architektur
Bauherren
Modellbau
BSS Garten- und Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
Metten Stein+Design GmbH & Co. KG
Hersteller
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
21.000m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2009
Projektbeschreibung
Das Bürogebäude „Glückaufhaus“ - in exponierter Lage zwischen Bismarck-, Friedrich- und Rüttenscheider Straße gelegen - wurde Anfang der 20er Jahre nach dem Entwurf des städtischen Beigeordneten und Architekten Ernst Bode (1878 - 1944) errichtet.
Das Gebäude setzte durch seine expressionistische Architektur maßgebliche Akzente. Das Glückaufhaus wurde als städtisches Bürogebäude für kommunale Ämter sowie Wirtschaftsverbände und staatliche Stellen geplant. An jeder der drei Straßenseiten befindet sich ein repräsentatives, klassizistisch oder expressionistisch gestaltetes Eingangsportal. Im Kellergeschoss war das Glückauf-Kino - Essens ältestes Filmkunstkino -untergebracht.
Nach Kriegsende 1945 nutzte die britische Stadtkommandantur das wenig beschädigte Glückaufhaus. Später hatten in dem Bürogebäude unter anderem die Deutsche Kohlenbergbauleitung, der Unternehmensverband Ruhrbergbau und der Gesamtverband
des deutschen Steinkohlenbergbaus ihren Sitz. 1999 wurde das Gebäude leer gezogen. Lediglich die Polizei verblieb bis 2001 im Gebäudeflügel an der Rüttenscheider Straße.
Nach der Erweiterung und der Sanierung des Gebäudes 2008 - 2009 präsentiert sich das Gebäudeensemble mit seinen prägnanten expressionistischen Details im Kulturhauptstadtjahr 2010.
Die neue Gebäudehülle aus einer anthrazitfarbenen Aluminium-Glaskonstruktion ist ein verbindendes Element zum benachbarten Steag-Gebäude von Egon Eiermann und der historischen Ziegelfassade des Glückaufhauses. Der Innenhof des Gebäudes bildet zum Taschenpark und den drei stark befahrenen Straßen den Mittelpunkt der Gesamtanlage. Die sorgfältig instand gesetzte Ziegelfassade, die expressionistischen Eingänge an der Bismarck- und Rüttenscheider Strasse, die neue Eingangshalle an der Friedrichstraße sowie die moderne Architektur zum Taschenpark prägen das Glückaufhaus.
Das Gebäude setzte durch seine expressionistische Architektur maßgebliche Akzente. Das Glückaufhaus wurde als städtisches Bürogebäude für kommunale Ämter sowie Wirtschaftsverbände und staatliche Stellen geplant. An jeder der drei Straßenseiten befindet sich ein repräsentatives, klassizistisch oder expressionistisch gestaltetes Eingangsportal. Im Kellergeschoss war das Glückauf-Kino - Essens ältestes Filmkunstkino -untergebracht.
Nach Kriegsende 1945 nutzte die britische Stadtkommandantur das wenig beschädigte Glückaufhaus. Später hatten in dem Bürogebäude unter anderem die Deutsche Kohlenbergbauleitung, der Unternehmensverband Ruhrbergbau und der Gesamtverband
des deutschen Steinkohlenbergbaus ihren Sitz. 1999 wurde das Gebäude leer gezogen. Lediglich die Polizei verblieb bis 2001 im Gebäudeflügel an der Rüttenscheider Straße.
Nach der Erweiterung und der Sanierung des Gebäudes 2008 - 2009 präsentiert sich das Gebäudeensemble mit seinen prägnanten expressionistischen Details im Kulturhauptstadtjahr 2010.
Die neue Gebäudehülle aus einer anthrazitfarbenen Aluminium-Glaskonstruktion ist ein verbindendes Element zum benachbarten Steag-Gebäude von Egon Eiermann und der historischen Ziegelfassade des Glückaufhauses. Der Innenhof des Gebäudes bildet zum Taschenpark und den drei stark befahrenen Straßen den Mittelpunkt der Gesamtanlage. Die sorgfältig instand gesetzte Ziegelfassade, die expressionistischen Eingänge an der Bismarck- und Rüttenscheider Strasse, die neue Eingangshalle an der Friedrichstraße sowie die moderne Architektur zum Taschenpark prägen das Glückaufhaus.
Straßenansicht Bismarckstraße / Friedrichstraße
Eingangshalle
Treppenhaus
Aufzugsanlage
Teeküche