Award / Auszeichnung | 02/2007
Auszeichnung guter Bauten 2006 BDA Rechter Niederrhein
©Joachim Schumacher
GaLaBau Oberhausen
Engere Wahl
Architektur
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Verfasser
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Projektleitung
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Mitarbeit
Projektdaten
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Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten, Türme
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Projektgröße:
910m² (geschätzt)
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Status:
Realisiert
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Termine:
Baubeginn: 01/2000
Fertigstellung: 01/2001
Projektbeschreibung
Die Idee des Gesamtkonzeptes war es, ein bestehendes stillgelegtes Klärwerk der Emschergenossenschaft in ein Architektonisches Gesamtensemble umzuwandeln: in einen Park mit drei signifikanten Gebäudeteilen; das Bürogebäude, den Teich und den Turm.
Das neu entstandene Bürogebäude übernimmt, als leicht gläserne Konstruktion die Verbindung des alten Klärwerks mit dem neuen Sockelgeschoss in der Parkanlage.
Die massive Betonkonstruktion ist Fassadentechnisch durch eine Holz-Pfosten-Riegel Konstruktion transparent aufgelöst. Als farbliches Element wir die rote Farbe der bestehenden Ziegelwand in eine homogene rote Putzfläche übertragen.
Der bestehende Faulturm wurde in seiner Betonkonstruktion roh belassen und durch hinzugefügte Lichtelemente und verzinkte Stahlkonstruktionselemente von außen und innen begehbar gemacht.
Das Gesamtensemble ist öffentlich frei zugänglich und dient der räumlichen Verbindung und konzeptionellen Ergänzung des Gehölzgartens Ripshorst in Oberhausen. Vom begehbaren Dach des Faulturms hat man eine überragende Gesamtübersicht über die Transformation dieses ehemaligen Klärwerks zu einem integrierten Standort an einer ganz einmaligen Parkanlage in Ruhrgebiet. Die ehemalige Kläranlage des Läppkes Mühlenbaches in der Sühlstraße liegt unmittelbar in östlicher Nachbarschaft zum Gehölzgarten Ripshorst. Das Gebäude des Pumpwerkes wurde 2003 von der Emschergenossenschaft als Bauherr zu einem neuen Bürogebäude umgebaut sowie erweitert und ist heute sitz des fusionierten Garten-, Landschafts- und Sportplatzbauverbandes Nordrhein-Westfalen (GALABAU). Die technischen Einrichtungen des großen Sandfanges und des ehemaligen Faulturms sind bewusst erhalten geblieben und markant in die öffentliche Park- und Gartenanlage integriert worden.Das Projekt wurde in der Ausstellung "Grau-Blau-Grün" für sein nachhaltiges Konzept gewürdigt. Das vorbildliche Konzept zeigt zum einen den Aspekt Erhalt der Substanz (Graue Energie), den Umgang mit dem Wasser und den Bereich Grünerhalt und Integration in das architektonische Gesamtkonzept.
Das neu entstandene Bürogebäude übernimmt, als leicht gläserne Konstruktion die Verbindung des alten Klärwerks mit dem neuen Sockelgeschoss in der Parkanlage.
Die massive Betonkonstruktion ist Fassadentechnisch durch eine Holz-Pfosten-Riegel Konstruktion transparent aufgelöst. Als farbliches Element wir die rote Farbe der bestehenden Ziegelwand in eine homogene rote Putzfläche übertragen.
Der bestehende Faulturm wurde in seiner Betonkonstruktion roh belassen und durch hinzugefügte Lichtelemente und verzinkte Stahlkonstruktionselemente von außen und innen begehbar gemacht.
Das Gesamtensemble ist öffentlich frei zugänglich und dient der räumlichen Verbindung und konzeptionellen Ergänzung des Gehölzgartens Ripshorst in Oberhausen. Vom begehbaren Dach des Faulturms hat man eine überragende Gesamtübersicht über die Transformation dieses ehemaligen Klärwerks zu einem integrierten Standort an einer ganz einmaligen Parkanlage in Ruhrgebiet. Die ehemalige Kläranlage des Läppkes Mühlenbaches in der Sühlstraße liegt unmittelbar in östlicher Nachbarschaft zum Gehölzgarten Ripshorst. Das Gebäude des Pumpwerkes wurde 2003 von der Emschergenossenschaft als Bauherr zu einem neuen Bürogebäude umgebaut sowie erweitert und ist heute sitz des fusionierten Garten-, Landschafts- und Sportplatzbauverbandes Nordrhein-Westfalen (GALABAU). Die technischen Einrichtungen des großen Sandfanges und des ehemaligen Faulturms sind bewusst erhalten geblieben und markant in die öffentliche Park- und Gartenanlage integriert worden.Das Projekt wurde in der Ausstellung "Grau-Blau-Grün" für sein nachhaltiges Konzept gewürdigt. Das vorbildliche Konzept zeigt zum einen den Aspekt Erhalt der Substanz (Graue Energie), den Umgang mit dem Wasser und den Bereich Grünerhalt und Integration in das architektonische Gesamtkonzept.
©Joachim Schumacher
©Joachim Schumacher