Award / Auszeichnung | 07/2011
best architects 12
Raiffeisenbank am Rigi
CH-6403 Küssnacht am Rigi, Bahnhofstrasse 18
Auszeichnung: Büro- und Verwaltungsbauten
Lütolf und Scheuner Architekten
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2010
Projektbeschreibung
Raiffeisenbank am Rigi, Bahnhofstrasse 18, 6403 Küssnacht am Rigi
Projektbeschrieb
Luzern, 13. Juni 2011
Die neue Raiffeisenbank am Rigi fügt sich explizit in die ortsbaulichen Strukturen von Küssnacht am Rigi ein. Der viergeschossige Bau ergänzt die bestehende Häuserzeile an der Bahnhofstrasse massvoll und tritt mit einer vornehmen Prägnanz in Erscheinung. Mit einer leichten Schräge reagiert die prominente Hauptfassade auf den Verlauf des Strassenraumes und empfängt den Kunden mit einer gedeckten Vorzone im Erdgeschoss. Während die Räumlichkeiten der Bank im Erdgeschoss und in den zwei Obergeschossen angeordnet sind, ist im Dachgeschoss eine Wohnung disponiert. Ein konstruktives Kleid aus rechteckigen Kunststeinträgern umhüllt das präzise geschnittene Volumen. Mit differenzierten Stützenabständen und unterschiedlich formulierten Geschossigkeiten wird die Fassadenstruktur zum gestalterischen Element. Terrazzobeläge führen das Materialkonzept der Hülle auch im Innenraum weiter und werden von stimmungsvollen Nussbaumfurnieren und zurückhaltenden Textilien flankiert. Sowohl die Bodenbeläge der Bank als auch die geschliffenen Betonelemente der Fassade erinnern subtil an das Sedimentgestein Nagelfluh, die Gesteinsart der Rigi.
Projektbeschrieb
Luzern, 13. Juni 2011
Die neue Raiffeisenbank am Rigi fügt sich explizit in die ortsbaulichen Strukturen von Küssnacht am Rigi ein. Der viergeschossige Bau ergänzt die bestehende Häuserzeile an der Bahnhofstrasse massvoll und tritt mit einer vornehmen Prägnanz in Erscheinung. Mit einer leichten Schräge reagiert die prominente Hauptfassade auf den Verlauf des Strassenraumes und empfängt den Kunden mit einer gedeckten Vorzone im Erdgeschoss. Während die Räumlichkeiten der Bank im Erdgeschoss und in den zwei Obergeschossen angeordnet sind, ist im Dachgeschoss eine Wohnung disponiert. Ein konstruktives Kleid aus rechteckigen Kunststeinträgern umhüllt das präzise geschnittene Volumen. Mit differenzierten Stützenabständen und unterschiedlich formulierten Geschossigkeiten wird die Fassadenstruktur zum gestalterischen Element. Terrazzobeläge führen das Materialkonzept der Hülle auch im Innenraum weiter und werden von stimmungsvollen Nussbaumfurnieren und zurückhaltenden Textilien flankiert. Sowohl die Bodenbeläge der Bank als auch die geschliffenen Betonelemente der Fassade erinnern subtil an das Sedimentgestein Nagelfluh, die Gesteinsart der Rigi.