Award / Auszeichnung | 07/2011
best architects 12
Zentrumsbauten für das Behindertenheim La Branche
CH-1073 Mollie-Margot, Route de la Branche
Auszeichnung: Sonstige Bauten
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Schulen, Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 04/2010
Projektbeschreibung
Das Behindertenheim „La Branche“ bildet in sich ein kleines Dorf mit Aussicht auf die Alpen. Die Anlage an leicht geneigter Südlage wird durch zwei neue Bauten und einem Platz als neues „Dorfzentrum“ ergänzt. Es entsteht ein Ort der Begegnung im Herz der Anlage. Eine Treppenanlage zwischen den beiden Bauten dient auch als Aussentribüne. Der Zugang zum Platz erfolgt über kleine Fusswege, die mit dem bestehenden Wegnetz verflochten sind.
Der ländliche Charakter der Anlage wird dadurch fortgeführt, dass der natürliche Geländeverlauf beibehalten wird. Die facettierten Gebäudekörper werden als Solitäre in die Grünflächen präzise eingesetzt. Aus der anthroposophischen Lehre heraus entwickelt, sollen die Gebäude in einer übersetzten polygonalen kristallinen Form erscheinen, welche mit einer vertikal strukturierten Holzverkleidung überzogen wird. Scheinbar willkürlich eingesetzte, unterschiedlich dimensionierte, aber immer formgleiche Fenster beleben die Erscheinung.
Auf dem unteren Platzniveau befinden sich in einem Gebäude ein kleiner Laden und das Restaurant; im anderen die Verwaltung der Institution. Vom oberen Platzniveau aus gelangt man zu den internen Nutzungen wie den Ateliers und der Bäckerei sowie den Therapieräumen.
Die einfache Organisation der Gebäude trägt den Orientierungs- und Koordinationsschwierigkeiten seiner Nutzer Rechnung. Die vertikalen Erschliessungen stehen in nächster Verbindung zu den jeweiligen Eingängen. Zentrale Gänge auf jedem Geschoss, welche an beiden Enden natürlich belichtet werden, erschliessen die einzelnen Räume.
Der ländliche Charakter der Anlage wird dadurch fortgeführt, dass der natürliche Geländeverlauf beibehalten wird. Die facettierten Gebäudekörper werden als Solitäre in die Grünflächen präzise eingesetzt. Aus der anthroposophischen Lehre heraus entwickelt, sollen die Gebäude in einer übersetzten polygonalen kristallinen Form erscheinen, welche mit einer vertikal strukturierten Holzverkleidung überzogen wird. Scheinbar willkürlich eingesetzte, unterschiedlich dimensionierte, aber immer formgleiche Fenster beleben die Erscheinung.
Auf dem unteren Platzniveau befinden sich in einem Gebäude ein kleiner Laden und das Restaurant; im anderen die Verwaltung der Institution. Vom oberen Platzniveau aus gelangt man zu den internen Nutzungen wie den Ateliers und der Bäckerei sowie den Therapieräumen.
Die einfache Organisation der Gebäude trägt den Orientierungs- und Koordinationsschwierigkeiten seiner Nutzer Rechnung. Die vertikalen Erschliessungen stehen in nächster Verbindung zu den jeweiligen Eingängen. Zentrale Gänge auf jedem Geschoss, welche an beiden Enden natürlich belichtet werden, erschliessen die einzelnen Räume.