Nichtoffener Wettbewerb | 07/2019
Sanierung und Erweiterung des Strandbades in Radolfzell
©Architekturbüro Manderscheid / Raupp + Schemmel Freie Architekten BDA / Jörg Stötzer Landschaftsarchitektur
Anerkennung
Preisgeld: 5.000 EUR
Architektur
Architekturmodellbau Michael Lo Chiatto
Modellbau
Eberhard Raupp Architekten BDA
Architektur
Jörg Stötzer Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das historische Gebäude-Ensemble wird konsequent erhalten. Die vorhandenen Sanitärzonen werden jedoch vollständig entkernt und in beiden Flügeln zu Ruhezonen weiter entwickelt, wobei die Innenhöfe erhalten bleiben. Im Westflügel entsteht eine Ruhezone für Eltern und Kleinkinder, im Ostflügel dagegen ein Wellnessbereich. Die Nutzungsvorschläge für die beiden Innenhöfe werden kontrovers diskutiert.
Aus der Eingangshalle werden die Besucher von der Kasse funktional richtig an den Spinden vorbei auf eine zentrale großzügige Terrasse geführt. Von dieser platzartigen gestalteten Terrasse besteht eine großzügige Blickbeziehung zum See, ebenso erfasst der Besucher von dort den Gastronomiebereich und den Sanitär- und Umkleideblock. Die Terrasse fasst die 3 Baukörper funktional zu einer Einheit zusammen. Der exponiert gewählte Standort für die Gastronomie gewährleistet Blickbeziehungen zum See, sowohl von der Terrasse als auch aus dem großzügig verglasten Gastraum heraus.
Die Neubauteile werden in Holzbauweise erstellt, welche nach außen mit Holzlamellen verkleidet sind.
Mit deutlichem Abstand zum Zentralgebäude ist das Betriebsleitergebäude beim Strandcafe positioniert und ergänzt dort das städtebauliche Ensemble.
Grundgerüst der Freiraumplanung ist eine Wegeverbindung zwischen Strandcafe und Mettnaupark, welcher durch das Ensemble der Funktionsgebäude geführt wird. Dadurch ist die Ganzjahres-Gastronomie auch in den Wintermonaten optimal an das Fußwegenetz der Mettnau angebunden. Nördlich der Fußwegeachse sind die Spielund Aktionsbereiche funktional richtig positioniert. Südlich dieser Fußwegeachse sind die Ruhe- und Kleinkinderbereiche. Südöstlich des Zentralgebäudes sind in einem Baumhain ruhigere Außenaktionsbereiche so angeordnet, dass Emissionskonflikte mit der geplanten Kurerweiterung minimiert werden. Die südwestlich des Zentralgebäudes platzierten Seeterrassen werden kontrovers diskutiert. Die heutigen Fahrradabstellanlagen werden großzügig nach Nordwesten erweitert . Ein Teil der Fahrradabstellanlagen ist überdacht. Die hohe Qualität der Architektur bei den Hochbauten wird bei der Freiraumplanung vermisst.
Die Arbeit stellt einen interessanten Beitrag zur Lösung der Aufgabenstellung dar.
Aus der Eingangshalle werden die Besucher von der Kasse funktional richtig an den Spinden vorbei auf eine zentrale großzügige Terrasse geführt. Von dieser platzartigen gestalteten Terrasse besteht eine großzügige Blickbeziehung zum See, ebenso erfasst der Besucher von dort den Gastronomiebereich und den Sanitär- und Umkleideblock. Die Terrasse fasst die 3 Baukörper funktional zu einer Einheit zusammen. Der exponiert gewählte Standort für die Gastronomie gewährleistet Blickbeziehungen zum See, sowohl von der Terrasse als auch aus dem großzügig verglasten Gastraum heraus.
Die Neubauteile werden in Holzbauweise erstellt, welche nach außen mit Holzlamellen verkleidet sind.
Mit deutlichem Abstand zum Zentralgebäude ist das Betriebsleitergebäude beim Strandcafe positioniert und ergänzt dort das städtebauliche Ensemble.
Grundgerüst der Freiraumplanung ist eine Wegeverbindung zwischen Strandcafe und Mettnaupark, welcher durch das Ensemble der Funktionsgebäude geführt wird. Dadurch ist die Ganzjahres-Gastronomie auch in den Wintermonaten optimal an das Fußwegenetz der Mettnau angebunden. Nördlich der Fußwegeachse sind die Spielund Aktionsbereiche funktional richtig positioniert. Südlich dieser Fußwegeachse sind die Ruhe- und Kleinkinderbereiche. Südöstlich des Zentralgebäudes sind in einem Baumhain ruhigere Außenaktionsbereiche so angeordnet, dass Emissionskonflikte mit der geplanten Kurerweiterung minimiert werden. Die südwestlich des Zentralgebäudes platzierten Seeterrassen werden kontrovers diskutiert. Die heutigen Fahrradabstellanlagen werden großzügig nach Nordwesten erweitert . Ein Teil der Fahrradabstellanlagen ist überdacht. Die hohe Qualität der Architektur bei den Hochbauten wird bei der Freiraumplanung vermisst.
Die Arbeit stellt einen interessanten Beitrag zur Lösung der Aufgabenstellung dar.
©Architekturbüro Manderscheid / Raupp + Schemmel Freie Architekten BDA / Jörg Stötzer Landschaftsarchitektur
©Architekturbüro Manderscheid / Raupp + Schemmel Freie Architekten BDA / Jörg Stötzer Landschaftsarchitektur