Wettbewerblicher Dialog | 11/2020
Um- und Ausbau des Heinz-Steyer-Stadions und Erweiterung des Sportparks Ostra in Dresden
©O+M und phase 10 mit Noack
Gewinner
phase 10 ingenieur- und Planungsgesellschaft mbH
Architektur
Landschaftsarchitektur
Bauherren / Investoren
Beurteilung durch das Preisgericht
Ein metallisches Band, welches sich in seiner Dimensionierung verändert, umschließt das gesamte Stadion und fasst damit wie selbstverständlich den Neubau, die Tribüne Nord sowie die Kurvenbereiche zu einem neuen Ganzen zusammen. Es entsteht eine starke städtebauliche Geste. Die Proportionen und Ausmaß nehmen Bezüge zur umgebenen Stadt auf und erlauben Blickbeziehungen zur Altstadt und Yenidze. Bei der Lage der Zusatztribünen muss darauf geachtet werden, dass alle Sitzplätze gute Sichtverhältnisse haben und innerhalb des Bandes liegen.
Das weiße Lochblech als Verkleidungsmaterial unterstreicht die angenehm wirkende Dynamik des Bandes. Hier scheinen flächige Blechelemente wie auch in der Perspektive dargestellt passender als Trapezblech.
Die Flutlichtanlage ist in dem Band integriert und damit sowohl elegant als auch technisch optimal umgesetzt. Das Raumprogramm ist gut umgesetzt, einige wenige Bereiche sind weiter zu optimieren. Dieser Entwurf kann zu einem neuen CI für das neue Heinz-Steyer-Stadion werden, ohne jedoch die Umgebung zu dominieren.
Architektonische Konzepte
- Starke städtebauliche Geste sowie Einbeziehung der bestehenden Nordtribüne zu einem neuen Ensemble. Proportionen und Ausmaß nehmen Bezüge zur umgebenen Stadt auf und erlauben Blickbeziehungen zur Altstadt und Yenidze.
- Die gelochte weiße Metallfassade stärkt den dynamischen und leichten Charakter des alles umschließenden Stadionbandes. Die Flutlichtanlage ist in das Band integriert, was zu keinen unangenehmen städtebaulichen Störungen führt.
- Die Grundrissgestaltung ist nachvollziehbar und in dich logisch. An wenigen Stellen wird vom Raumprogramm abgewichen bzw. sind Raumbezüge nicht optimal, was im weiteren Planungsverlauf anzupassen und zu optimieren ist.
- Die starke und dynamische städtebauliche Geste des Bandes zeichnet die Besucherströme vor und lässt den Zugang sehr selbstverständlich wirken. Alle verkehrlichen Erschließungen (z.B. Besucher, Taxen, Busse und Feuerwehr) sind gegeben bzw. im Planungsverlauf zu ergänzen/optimieren.
- Die Grundrissgestaltung ist nachvollziehbar und in sich logisch. Eine gute Orientierung im Gebäude ist damit gegeben. An wenigen Stellen sind die Räume nicht optimal nutzbar, was jedoch immer heilbar ist.
- Der Vorbereich und die Plaza sind grundsätzlich richtig angelegt, jedoch bleibt die Gestaltung sehr grob.
Das weiße Lochblech als Verkleidungsmaterial unterstreicht die angenehm wirkende Dynamik des Bandes. Hier scheinen flächige Blechelemente wie auch in der Perspektive dargestellt passender als Trapezblech.
Die Flutlichtanlage ist in dem Band integriert und damit sowohl elegant als auch technisch optimal umgesetzt. Das Raumprogramm ist gut umgesetzt, einige wenige Bereiche sind weiter zu optimieren. Dieser Entwurf kann zu einem neuen CI für das neue Heinz-Steyer-Stadion werden, ohne jedoch die Umgebung zu dominieren.
Architektonische Konzepte
- Starke städtebauliche Geste sowie Einbeziehung der bestehenden Nordtribüne zu einem neuen Ensemble. Proportionen und Ausmaß nehmen Bezüge zur umgebenen Stadt auf und erlauben Blickbeziehungen zur Altstadt und Yenidze.
- Die gelochte weiße Metallfassade stärkt den dynamischen und leichten Charakter des alles umschließenden Stadionbandes. Die Flutlichtanlage ist in das Band integriert, was zu keinen unangenehmen städtebaulichen Störungen führt.
- Die Grundrissgestaltung ist nachvollziehbar und in dich logisch. An wenigen Stellen wird vom Raumprogramm abgewichen bzw. sind Raumbezüge nicht optimal, was im weiteren Planungsverlauf anzupassen und zu optimieren ist.
- Die starke und dynamische städtebauliche Geste des Bandes zeichnet die Besucherströme vor und lässt den Zugang sehr selbstverständlich wirken. Alle verkehrlichen Erschließungen (z.B. Besucher, Taxen, Busse und Feuerwehr) sind gegeben bzw. im Planungsverlauf zu ergänzen/optimieren.
- Die Grundrissgestaltung ist nachvollziehbar und in sich logisch. Eine gute Orientierung im Gebäude ist damit gegeben. An wenigen Stellen sind die Räume nicht optimal nutzbar, was jedoch immer heilbar ist.
- Der Vorbereich und die Plaza sind grundsätzlich richtig angelegt, jedoch bleibt die Gestaltung sehr grob.
©O+M und phase 10 mit Noack
©O+M und phase 10 mit Noack
©O+M und phase 10 mit Noack
©O+M und phase 10 mit Noack