Nichtoffener Wettbewerb | 03/2014
Wohnbebauung Reichenberger Straße
Engere Wahl
rainer Heinz architektur + stadtplanung
Architektur
Architektur
Christiane Fink Landschaftsarchitektur und Geomantie
Landschaftsarchitektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Arbeit zeigt einen überzeugenden Ansatz in der städtebaulichen Konzeption in Verlängerung des Antoniwalder Weges und den begleitenden Raumkanten entlang der Reichenbergerstraße. Durch die drei winkelförmigen Baukörper bilden sich großzügige, gut proportionierte Wohnhöfe, die durch Raumkanten gefasst werden. Das Bestandsgebäude am Rehgrund wird überzeugend in die Gesamtkonzeption integriert.
Die Anordnung der drei Höfe auf dem Gelände, insbesondere die Verortung des Quartiersplatzes an der Reichenberger Straße, wird positiv bewertet. Allerdings führt die städtebauliche Entscheidung zur Anordnung langer Gebäuderiegel in Ost-West-Richtung zu großen Schwierigkeiten zur Bewältigung der gegebenen Höhendifferenzen, sowohl in den Laubengängen als auch in den Freiflächen. Aufgrund der Länge schneidet der Baukörper an der Westseite sehr tief in das Gelände ein. Die Anpassung des Geländes mittels Rampen führt zu unterschiedlichen, teils sehr großen Geschosshöhen im Erdgeschoß.
Die Anordnung einer zusätzlichen Zufahrt an der Grundstücksgrenze zur „Papageien- Siedlung“ und die dortige Ansiedlung der Besucherstellplätze werden kritisch bewertet. Es wird nicht ersichtlich, wie hier die Höhenunterschiede bewältigt werden. Die Erschließungssituation über den Laubengang und die äußere Erschließungszone ist durchaus schlüssig, führt jedoch zu erhöhten Brandschutzanforderungen bei dort angeordneten Küchen und Bädern, etwaige Fenster werden möglicherweise nicht zu öffnen sein.
Die Grundrisse sind sinnvoll entwickelt. Einige Wohnungen haben keine innenliegenden Abstellräume und bieten dafür Abstellräume auf den Laubengängen.
Es ist kein Abstellraum für Kinderwägen nachgewiesen.
Der Verkehrsflächenanteil ist relativ hoch. Durch die Kompaktheit und die geringe Anzahl der Aufzüge ist eine gute wirtschaftliche Ausführung zu erwarten. Der Entwurf lässt sich in drei Bauabschnitten umsetzen. Jeder Baukörper besitzt eine eigene Tiefgarage, die Anzahl der Stellplätze ist ausreichend. Die Fassade ist schlüssig aus den Grundrissen entwickelt.
Die Anordnung der drei Höfe auf dem Gelände, insbesondere die Verortung des Quartiersplatzes an der Reichenberger Straße, wird positiv bewertet. Allerdings führt die städtebauliche Entscheidung zur Anordnung langer Gebäuderiegel in Ost-West-Richtung zu großen Schwierigkeiten zur Bewältigung der gegebenen Höhendifferenzen, sowohl in den Laubengängen als auch in den Freiflächen. Aufgrund der Länge schneidet der Baukörper an der Westseite sehr tief in das Gelände ein. Die Anpassung des Geländes mittels Rampen führt zu unterschiedlichen, teils sehr großen Geschosshöhen im Erdgeschoß.
Die Anordnung einer zusätzlichen Zufahrt an der Grundstücksgrenze zur „Papageien- Siedlung“ und die dortige Ansiedlung der Besucherstellplätze werden kritisch bewertet. Es wird nicht ersichtlich, wie hier die Höhenunterschiede bewältigt werden. Die Erschließungssituation über den Laubengang und die äußere Erschließungszone ist durchaus schlüssig, führt jedoch zu erhöhten Brandschutzanforderungen bei dort angeordneten Küchen und Bädern, etwaige Fenster werden möglicherweise nicht zu öffnen sein.
Die Grundrisse sind sinnvoll entwickelt. Einige Wohnungen haben keine innenliegenden Abstellräume und bieten dafür Abstellräume auf den Laubengängen.
Es ist kein Abstellraum für Kinderwägen nachgewiesen.
Der Verkehrsflächenanteil ist relativ hoch. Durch die Kompaktheit und die geringe Anzahl der Aufzüge ist eine gute wirtschaftliche Ausführung zu erwarten. Der Entwurf lässt sich in drei Bauabschnitten umsetzen. Jeder Baukörper besitzt eine eigene Tiefgarage, die Anzahl der Stellplätze ist ausreichend. Die Fassade ist schlüssig aus den Grundrissen entwickelt.