Nichtoffener Wettbewerb | 08/2009
Wettbewerb "Vechtesee - Oorde"
Anerkennung
NWP Planungsgesellschaft mbH, Gesellschaft für räumliche Planung und Forschung
Stadtplanung / Städtebau
Stadtplanung / Städtebau
Erläuterungstext
Östlich des Vechtesees entsteht die „Inselwelt Oorde“ als neue naturnahe Form des Wohnens am Wasser. Diese liegt als eigenständige Form im offen gehaltenen Landschaftsraum und wird allseitig durch Wasserzüge umgeben.
Der Zugang und der Blick von außen werden immer durch Brücken oder Wege am Wasser vermittelt. Hierdurch entstehen eine deutliche „Adressbildung“ und ein hoher Identifikationswert des Quartiers.
Um allen Wohngrundstücken einen direkten Bezug zum Wasser zu ermöglichen wird die Wasserlandschaft in zwei Systeme auf unterschiedlichen Höhenniveaus aufgeteilt: zum einen dem Verbindungskanal zwischen Vechtesee und dem Ems-Vechtekanal für die Freizeitschifffahrt und zum anderen in eine separate Inselwelt, in der der Wasserstand um ca. 1,50 m höher liegt.
Durch diesen Kunstgriff kann ein sehr wasserreiches Gebiet realisiert werden, ohne dass extreme Bodenbewegungen und Landschaftseingriffe die finanzielle Machbarkeit des Projektes fragwürdig erscheinen lassen.
Die Blick- und Sinnbeziehung zwischen der „Inselwelt Oorde“, dem Vechtesee und darüber hinaus zum Stadtkern Nordhorns wird durch die Anlage eines breiten Landschaftstales ermöglicht, das unter einer langgezogenen Brücke
der höher gelegten B213 diese Räume miteinander verbindet.
Der Zugang und der Blick von außen werden immer durch Brücken oder Wege am Wasser vermittelt. Hierdurch entstehen eine deutliche „Adressbildung“ und ein hoher Identifikationswert des Quartiers.
Um allen Wohngrundstücken einen direkten Bezug zum Wasser zu ermöglichen wird die Wasserlandschaft in zwei Systeme auf unterschiedlichen Höhenniveaus aufgeteilt: zum einen dem Verbindungskanal zwischen Vechtesee und dem Ems-Vechtekanal für die Freizeitschifffahrt und zum anderen in eine separate Inselwelt, in der der Wasserstand um ca. 1,50 m höher liegt.
Durch diesen Kunstgriff kann ein sehr wasserreiches Gebiet realisiert werden, ohne dass extreme Bodenbewegungen und Landschaftseingriffe die finanzielle Machbarkeit des Projektes fragwürdig erscheinen lassen.
Die Blick- und Sinnbeziehung zwischen der „Inselwelt Oorde“, dem Vechtesee und darüber hinaus zum Stadtkern Nordhorns wird durch die Anlage eines breiten Landschaftstales ermöglicht, das unter einer langgezogenen Brücke
der höher gelegten B213 diese Räume miteinander verbindet.
Plankarte