Einladungswettbewerb | 07/2017
Holsten Quartiere - Entwicklung eines neuen, gemischt genutzten Quartiers auf dem ehemaligen Holsten Areal
2. Preis
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Erläuterungen (Ausschnitt)
Auf dem Areal der aufgelassenen Holstenbrauerei entsteht ein dichtes, urbanes und durchgrüntes Stadtquartier, das sich mit dem Kernbereich weitergenutzter Gebäude aus der Gründungszeit der Brauerei auch über die Geschichte des Ortes definiert. Diese repräsentativen ehemaligen Indust-riebauten werden mit ihren zentralen und publikumsfrequentierten Funktionen zu den identitätsgebenden Bausteinen des Quartiers.
Für die geometrische Grundordnung des neuen Holsten Quartiers sind der polygonale Umgriff des Neuordnungsgebiets, die divergierende Anordnung der zu erhaltenden Brauereigebäude und die vernetzende Aufnahme von einmündenden Straßen und Grünzügen maßgebend, mit denen das Quartier morphologisch sowohl zu den angrenzenden Strukturen des neuen Stadtteils von Altona-Mitte wie auch zu denen der Baugebiete des 19. und 20. Jahrhunderts vermittelt.
Die neue Quartiersmitte wird von einer Raumfolge spannungsvoll zugeschnittener Plätze und Höfe der Industriekultur im Zusammenspiel mit dem Ost-West-gerichteten Grünraum des „Langen Angers“ geprägt, der zur Nahtstelle des Kernbereichs zu den ihn einrahmenden, großzügig geschnit-tenen Wohn-Baufeldern wird, die das Quartier mit einer geschlossenen, kräftigen Randbebauung zu den Lärmquellen von Bahn und Straßen abschirmen.
Nach Süden öffnet sich das Quartier auf den weitläufig angelegten Holsten Park, der zum Areal der Haubachschule überleitet, sich nach Westen mit den Parkanlagen von Altona-Mitte sowie im Südosten über die Haubachstraße mit den Grünanlagen Zeiseweg vernetzt, sodass bestehende und neue Grünflächen künftig zusammenhängend wirksam und erlebbar sind.
So entsteht ein unverwechselbarer Stadtgrundriss, der mit der Vielzahl seiner öffentlichen Räume und Grünflächen, den orientierungswirksamen Sichtbezügen und im Zusammenspiel mit den namensgebenden Brauereibauten dem neuen Stadtquartier eine spezifische Identität und Adresse gibt.
Auf dem Areal der aufgelassenen Holstenbrauerei entsteht ein dichtes, urbanes und durchgrüntes Stadtquartier, das sich mit dem Kernbereich weitergenutzter Gebäude aus der Gründungszeit der Brauerei auch über die Geschichte des Ortes definiert. Diese repräsentativen ehemaligen Indust-riebauten werden mit ihren zentralen und publikumsfrequentierten Funktionen zu den identitätsgebenden Bausteinen des Quartiers.
Für die geometrische Grundordnung des neuen Holsten Quartiers sind der polygonale Umgriff des Neuordnungsgebiets, die divergierende Anordnung der zu erhaltenden Brauereigebäude und die vernetzende Aufnahme von einmündenden Straßen und Grünzügen maßgebend, mit denen das Quartier morphologisch sowohl zu den angrenzenden Strukturen des neuen Stadtteils von Altona-Mitte wie auch zu denen der Baugebiete des 19. und 20. Jahrhunderts vermittelt.
Die neue Quartiersmitte wird von einer Raumfolge spannungsvoll zugeschnittener Plätze und Höfe der Industriekultur im Zusammenspiel mit dem Ost-West-gerichteten Grünraum des „Langen Angers“ geprägt, der zur Nahtstelle des Kernbereichs zu den ihn einrahmenden, großzügig geschnit-tenen Wohn-Baufeldern wird, die das Quartier mit einer geschlossenen, kräftigen Randbebauung zu den Lärmquellen von Bahn und Straßen abschirmen.
Nach Süden öffnet sich das Quartier auf den weitläufig angelegten Holsten Park, der zum Areal der Haubachschule überleitet, sich nach Westen mit den Parkanlagen von Altona-Mitte sowie im Südosten über die Haubachstraße mit den Grünanlagen Zeiseweg vernetzt, sodass bestehende und neue Grünflächen künftig zusammenhängend wirksam und erlebbar sind.
So entsteht ein unverwechselbarer Stadtgrundriss, der mit der Vielzahl seiner öffentlichen Räume und Grünflächen, den orientierungswirksamen Sichtbezügen und im Zusammenspiel mit den namensgebenden Brauereibauten dem neuen Stadtquartier eine spezifische Identität und Adresse gibt.
Städtebaulicher Entwurf
Vertiefung Quartier
©Bild von Alexander Pihuliak, moodpix
Modellfoto