Award / Auszeichnung | 09/2018
Deutscher Städtebaupreis 2018
©Marcus Ebener
LWL – Museum für Kunst und Kultur
Auszeichnung
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Museen, Ausstellungsbauten
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Fertigstellung: 01/2013
Projektbeschreibung
Der Neubau des Museums schließt an den Neorenaissance-Altbau am Domplatz an und ist in die öffentlichen Wege der Stadt eingebunden. Um die Grenzen zwischen Stadt und Museum fließend ineinander übergehen zu lassen, wurde eine Sequenz von vier öffentlichen Räumen entwickelt, welche in ihrem Charakter zwischen Vorplatz, Eingangshof, Patio und überdachtem Foyerraum variieren.
Entsprechend der städtebaulichen Zielsetzung sind die öffentlichen Funktionen wie Gastronomie, Buchladen, Bibliothek, Vortrags- und Veranstaltungsbereich und Westfälischer Kunstverein im Erdgeschoss organisiert. Im Inneren galt es, ein Erschließungssystem zu entwickeln, welches den historischen Altbau sinnfällig und niveaugleich in den chronologischen Rundgang einschließt und die separate Erschließung des Wechselausstellungsbereichs ermöglicht. Durch unterschiedliche Raumproportionen entstehen abwechslungsreiche Raumsequenzen, die durch definierte Ausblicke auf städtische und innenräumliche Situationen rhythmisiert werden.
Die Materialität der Außenfassaden reduziert sich auf den ortstypischen Sandstein und helle Beton- und Putzflächen. Die Innenräume bleiben zurückhaltend und beschränken sich auf wenige Materialien, um hier der Ausstellungsgestaltung und der Kunst den Vorrang zu lassen.
Entsprechend der städtebaulichen Zielsetzung sind die öffentlichen Funktionen wie Gastronomie, Buchladen, Bibliothek, Vortrags- und Veranstaltungsbereich und Westfälischer Kunstverein im Erdgeschoss organisiert. Im Inneren galt es, ein Erschließungssystem zu entwickeln, welches den historischen Altbau sinnfällig und niveaugleich in den chronologischen Rundgang einschließt und die separate Erschließung des Wechselausstellungsbereichs ermöglicht. Durch unterschiedliche Raumproportionen entstehen abwechslungsreiche Raumsequenzen, die durch definierte Ausblicke auf städtische und innenräumliche Situationen rhythmisiert werden.
Die Materialität der Außenfassaden reduziert sich auf den ortstypischen Sandstein und helle Beton- und Putzflächen. Die Innenräume bleiben zurückhaltend und beschränken sich auf wenige Materialien, um hier der Ausstellungsgestaltung und der Kunst den Vorrang zu lassen.
©Marcus Ebener
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