Einladungswettbewerb | 02/2018
Städtebauliche Entwicklung eines Areals im Bereich der Alten Bahndirektion in Stuttgart
©KSP Jürgen Engel Architekten
ein 2. Preis / Zur Überarbeitung aufgefordert
Preisgeld: 15.000 EUR
Stadtplanung / Städtebau
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser schaffen durch ein engmaschiges Straßen- und Wegenetz kleinteilige Blockstrukturen, die Möglichkeiten für Eigenidentitäten und Adressbildung beiten. Wohlproportionierte Platzsituationen lassen eine gute Bespielbarkeit und Aufenthaltsqualität zu.
Die Anordnung des Straßen- und Wegegefüges ermöglicht zwei Blickachsen: Vom Arnulf-Klett-Platz und vom Straßburger Platz zum Kriegsberg. Über diese Blickachsen hinaus wird parallel zur Jägerstraße eine zweite informelle Erschließungsachse vorgeschlagen. Die gewählte Baukörperform an der nördlichen Jägerstraße ermöglicht in Form eines abgetreppten Zeilenbaus eine gelungene Fortführung der vorhandenen Wohnbebauung nordöstlich der Kriegerstaffel.
Der vorgesehene Hochpunkt an der Ecke Jägerstr./ Heilbronner Str. ist stadträumlich richtig und markiert das Quartier an der Heilbronner Straße. Städtebaulich wäre eine höhere Ausbildung des Hochpunktes wünschenswert.
Die vorgeschlagene Anordnung von Staffeldachgeschossen ermöglicht eine interessante Profilierung der fünften Fassade.
Das Bahndirektionsgebäude bleibt baulich freistehend als eigenständiger Baukörper und ist weiterhin an der Heilbronner Straße präsent.
Das entlang der Jägerstraße bzw. im Quartiersinneren angeordnete Wohnen liegt von Immissionen geschützt in der zweiten Reihe. Quartiershöfe lassen Raum für Nachbarschaftsbildung, Spielen und Aufenthalt zu.
Eine Realisierung des Entwurfs in Teilabschnitten unter Beibehaltung des BASA-Gebäudes ist realisierbar.
Die Integration des Schwallbauwerks in einen Gebäudekomplex ist nicht möglich.
Das zurückgesetzte Dachgeschoss an der Kriegsbergstraße, rechts der Blickachse, beeinträchtigt den Blick auf den Höhenverlauf des Weinbergs.
Die vorgeschlagene Änderung der Führung des U-Turns ist technisch zu überprüfen.
Der Entwurf ist ein interessanter städtebaulicher Vorschlag, dessen Kennzahlen im wirtschaftlichen Bereich die Anforderungen nicht erfüllen.
Die Anordnung des Straßen- und Wegegefüges ermöglicht zwei Blickachsen: Vom Arnulf-Klett-Platz und vom Straßburger Platz zum Kriegsberg. Über diese Blickachsen hinaus wird parallel zur Jägerstraße eine zweite informelle Erschließungsachse vorgeschlagen. Die gewählte Baukörperform an der nördlichen Jägerstraße ermöglicht in Form eines abgetreppten Zeilenbaus eine gelungene Fortführung der vorhandenen Wohnbebauung nordöstlich der Kriegerstaffel.
Der vorgesehene Hochpunkt an der Ecke Jägerstr./ Heilbronner Str. ist stadträumlich richtig und markiert das Quartier an der Heilbronner Straße. Städtebaulich wäre eine höhere Ausbildung des Hochpunktes wünschenswert.
Die vorgeschlagene Anordnung von Staffeldachgeschossen ermöglicht eine interessante Profilierung der fünften Fassade.
Das Bahndirektionsgebäude bleibt baulich freistehend als eigenständiger Baukörper und ist weiterhin an der Heilbronner Straße präsent.
Das entlang der Jägerstraße bzw. im Quartiersinneren angeordnete Wohnen liegt von Immissionen geschützt in der zweiten Reihe. Quartiershöfe lassen Raum für Nachbarschaftsbildung, Spielen und Aufenthalt zu.
Eine Realisierung des Entwurfs in Teilabschnitten unter Beibehaltung des BASA-Gebäudes ist realisierbar.
Die Integration des Schwallbauwerks in einen Gebäudekomplex ist nicht möglich.
Das zurückgesetzte Dachgeschoss an der Kriegsbergstraße, rechts der Blickachse, beeinträchtigt den Blick auf den Höhenverlauf des Weinbergs.
Die vorgeschlagene Änderung der Führung des U-Turns ist technisch zu überprüfen.
Der Entwurf ist ein interessanter städtebaulicher Vorschlag, dessen Kennzahlen im wirtschaftlichen Bereich die Anforderungen nicht erfüllen.
©Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH mit KSP Jürgen Engel Architekten
Lageplan M 1:500
©KSP Jürgen Engel Architekten
©KSP Jürgen Engel Architekten