Zweiphasiges Investorenauswahlverfahren | 03/2021
Wohnquartier Hellwinkel Terrassen Wolfsburg, 2. BA, Baufelder G2, H2, L2, N2
©RTW Architekten
Die Architektur des Wohnhofs präsentiert sich nach außen mit einem einheitlichen Fassadenraster und einer Fassade aus heller sibirischer Lärche.
Gewinner / Baufeld Typologie Wohnhof (G2)
Architektur
TPK Projektentwicklungsgesellschaft mbH
Investor*in
Beurteilung durch das Preisgericht
Für das zweite Baufeld mit der Typologie des Wohnhofs erhielt das Projektteam TPK Projektentwicklungsgesellschaft mbH, Hannover den Zuschlag, das Entwürfe der RTW Architekten GmbH ebenfalls aus Hannover eingereicht hatte. Das gestalterische Konzept sieht für den gesamten Gebäudekomplex ein einheitliches und sich wiederholendes Fassadenraster vor. Nach außen präsentiert sich die Architektur mit einer hinterlüfteten Holzfassade aus heller sibirischer Lärche. Die drei Meter hohen Geschosse bieten mit den großzügigen Fensterelementen moderne und helle Wohnräume. Die Anordnung der Laubengänge an den Nord- und Ostfassaden ermöglicht eine natürliche Belichtung an den Süd- und Westfassaden der Wohnungen. Die zweigeschossigen Maisonette-Wohnungen profitieren zusätzlich von den über die gesamte Tiefe des Gebäudes durchgesteckten Grundrissen.
Die Holzmassivbauweise ist auch im Inneren sichtbar und prägt hier das Ambiente. Sowohl die Deckenunterseiten als auch die Außenwände sollen unverkleidet bleiben und präsentieren ihre warme Holzoberfläche.
Gedanken hat sich das Bewerberteam außerdem zu einer energetisch nachhaltigen Lösung gemacht. Solare Erträge können in den kalten Monaten durch die großen Glasflächen der Loggien genutzt und gespeichert werden, um den notwendigen Energieaufwand zur Deckung des Wärmebedarfs der Gebäude zu reduzieren. Photovoltaikanlagen versorgen die Haustechnik mit selbsterzeugtem Strom und reduzieren zudem die Nebenkosten.
Die Holzmassivbauweise ist auch im Inneren sichtbar und prägt hier das Ambiente. Sowohl die Deckenunterseiten als auch die Außenwände sollen unverkleidet bleiben und präsentieren ihre warme Holzoberfläche.
Gedanken hat sich das Bewerberteam außerdem zu einer energetisch nachhaltigen Lösung gemacht. Solare Erträge können in den kalten Monaten durch die großen Glasflächen der Loggien genutzt und gespeichert werden, um den notwendigen Energieaufwand zur Deckung des Wärmebedarfs der Gebäude zu reduzieren. Photovoltaikanlagen versorgen die Haustechnik mit selbsterzeugtem Strom und reduzieren zudem die Nebenkosten.