Offener Wettbewerb | 02/2003
Neue Mitte Lehen
2. Preis: Architekten AG Dürig & Rämi Dipl. Arch. ETH
2. Preis
Preisgeld: 20.000 EUR
Architektur
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Dieses Projekt nimmt den städtebaulichen Wettbewerb zum Ansatz für eine Stadtrauminszenierung der \"Leere\". Die bestehende und als bedrückend empfundene, urbane Dichte wird hiermit zu einem grünräumlichen und freien Stadtplatz(raum). Die Formulierung dieses Platzes wird in feinfühliger Art mit gefalteten Platzflächen in geometrischer Komposition und mit an den Eckpunkten aufgesetzten Baukörpern als skulpturale Plattform erreicht. Die Flächenprogramme für Büros und Wohnungen, sowie des Seniorentreffs sind erfüllt und finden ihre emblematische Ausformung in den drei den Außenraum punktierenden Baukörpern. Den Programmanforderungen der Geschäftsflächen sowohl im Flächennachweis als auch in den spezifischen Funktionen im Außenbereich wird nicht genügend Rechnung getragen. Als Handicap wirkt auch die Problematik des unterschrittenen Nachbarabstandes am südwestlichen Eck und die Überlagerung der Bauten in der nordöstlichen Ecke mit dem Baurechtsproblem der Tiefgarageneinfahrt. Das einem Gesamtkunstwerk nahe Projekt leckt an den real bedingten Auflagen zur Erlangung einer ökonomischen vertretbaren und damit realistischen Zentrumsplanung.Dieses Projekt nimmt den städtebaulichen Wettbewerb zum Ansatz für eine Stadtrauminszenierung der \"Leere\". Die bestehende und als bedrückend empfundene, urbane Dichte wird hiermit zu einem grünräumlichen und freien Stadtplatz(raum). Die Formulierung dieses Platzes wird in feinfühliger Art mit gefalteten Platzflächen in geometrischer Komposition und mit an den Eckpunkten aufgesetzten Baukörpern als skulpturale Plattform erreicht. Die Flächenprogramme für Büros und Wohnungen, sowie des Seniorentreffs sind erfüllt und finden ihre emblematische Ausformung in den drei den Außenraum punktierenden Baukörpern. Den Programmanforderungen der Geschäftsflächen sowohl im Flächennachweis als auch in den spezifischen Funktionen im Außenbereich wird nicht genügend Rechnung getragen. Als Handicap wirkt auch die Problematik des unterschrittenen Nachbarabstandes am südwestlichen Eck und die Überlagerung der Bauten in der nordöstlichen Ecke mit dem Baurechtsproblem der Tiefgarageneinfahrt. Das einem Gesamtkunstwerk nahe Projekt leckt an den real bedingten Auflagen zur Erlangung einer ökonomischen vertretbaren und damit realistischen Zentrumsplanung.
2. Preis: Architekten AG Dürig & Rämi Dipl. Arch. ETH
2. Preis: Architekten AG Dürig & Rämi Dipl. Arch. ETH
2. Preis: Architekten AG Dürig & Rämi Dipl. Arch. ETH
2. Preis: Architekten AG Dürig & Rämi Dipl. Arch. ETH, Modell
2. Preis: Architekten AG Dürig & Rämi Dipl. Arch. ETH, Modell