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Planungskonkurrenz | 01/2024

Neugestaltung W&W-Areal Ludwigsburg

1. Phase

1. Phase

ein 3. Preis / 1. Phase

KFWM Architekten BDA

Stadtplanung / Städtebau

Möhrle + Partner Freie Landschaftsarchitekten BDLA/IFLA

Landschaftsarchitektur

Dr. Ketterer Ingenieurgesellschaft mbH

Tragwerksplanung

Koehler & Leutwein - Ingenieurbüro für Verkehrswesen

Verkehrsplanung

GN Bauphysik Finkenberger + Kollegen Ingenieurgesellschaft mbH

Bauphysik, Energieplanung

Wagner Zeitter Bauingenieure GmbH

Brandschutzplanung

Erläuterungstext

Städtebauliche Konzeption, Leitbild
Das neue Quartier entwickelt sich gestalterisch markant und Identität stiftend im Umfeld des prägnanten Wüstenrot-Hochhauses am südlichen Stadteingang von Ludwigsburg. Bestehende Qualitäten werden bewahrt und durch neue Nutzungen gestärkt. Es entsteht ein attraktiver Mix aus Wohnen und Arbeiten mit Freizeitangeboten, Shopping, Gastronomie, Seniorenwohnen und KiTa – ein Mix aus zukunftsfähig ertüchtigten bestehenden und neuen Baulichkeiten in einem übergeordneten, attraktiven und stark durchgrünten Freiraum, der als gemeinschaftlicher Campus allen Nutzungen ein variables und lebenswertes Wohn- und Arbeitsumfeld bietet.
Im Gegensatz zu dem derzeit noch hermetisch geschlossenen Areal öffnet sich das neue Quartier großzügig für die Allgemeinheit nach Norden, Süden Osten und Westen hin:
Mehrere dezentrale Quartiersplätze und einladende Gebäudefugen/Gassen dienen als Anknüpfungspunkte an das bestehende Umfeld.
Das ökologisch und nachhaltig angelegte Ensemble aus acht Gebäuden fügt sich städtebaulich behutsam, mit Respekt und gleichzeitig mit dem nötigen Selbstbewusstsein in die in die bestehenden städtebaulichen Strukturen ein.
Die städtebauliche Matrix basiert auf der geometrischen Grundlage eines modifizierten Gitters/Schachbrettmusters. Auf dieser Basis entstehen verschiedene ungleich große Flächen für Freiräume und Gebäude, die sich entsprechend differenziert und unterschiedlich bespielen/bebauen lassen.
Die einzelnen Baufelder können als eigenständige Module entwickelt und realisiert werden. Es werden resiliente, modellhafte, zukunftsweisende und gleichzeitig flächensparende und anpassbare neue Typologien für ein störungsfreies Miteinander von Wohnen und Gewerbe angeboten.
Die neue Bebauung an der Hohenzollernstraße springt zu Gunsten einer breit angelegten baumbestandenen Allee zurück. Zur Hohenzollernstraße hin erscheint das neue Areal in Form einer Straßenrandbebauung mit großzügig angelegten Öffnungen/Gebäudefugen.
Zur Bahntrasse hin adressiert sich das neue Quartier als attraktives „Schaufenster zur Bahn“.
Die kleinteilige Wohnbebauung im Norden der Wüstenrotstraße wird durch ein maßstäblichen Gebäuderiegel für Seniorenwohnen/Tagespflege ergänzt. Die Bauflucht der beiden bestehenden Einzelhäuser und die zugeordnete Vorgartenzone werden dabei übernommen.
Durch eine intensiv begrünte Brücke für Fußgänger und Radfahrer kann der „Grüne Ring“ quer über die Bahnlinie hinweg geführt werden. Von der Brücke aus kann der potenzielle Bahnhalt der Schusterbahn erschlossen werden.

Mitarbeitende KFWM-Architekten BDA Part. GmBB
Lenka Bühler MA, Pia Prochaska M.Sc., Laura Moosmann MA, Ann-Sophie Högerich BA, Marius Maier MA, Dipl.-Des. Justus Kränze, Andreas Fofana Modellbau


1. Phase: Lageplan Freianlagen M 1:500

1. Phase: Lageplan Freianlagen M 1:500

1. Phase

1. Phase

1. Phase

1. Phase

1. Phase: Modellbild

1. Phase: Modellbild

1. Phase: Modellbild

1. Phase: Modellbild

1. Phase: Grundriss Erdgeschoss

1. Phase: Grundriss Erdgeschoss

1. Phase: Schnitt A-A

1. Phase: Schnitt A-A

1. Phase: Nutzungsverteilung

1. Phase: Nutzungsverteilung

1. Phase: Fassadendetail Neubau

1. Phase: Fassadendetail Neubau

1. Phase: Fassadendetail Hochhaus L6

1. Phase: Fassadendetail Hochhaus L6