Nichtoffener Wettbewerb | 11/2008
Neubau des Bürger- und Kulturzentrums mit städtebaulichem Umgriff
©HERLE + HERRLE Architekten BDA
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5. Preis
HERLE + HERRLE Architekten BDA
Architektur
Keller Damm Kollegen GmbH Landschaftsarchitekten Stadtplaner
Landschaftsarchitektur
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Aufgabe
Die Errichtung eines Bürger- und Kulturzentrums muss für alle Bürger mit den unterschiedlichsten Interessen attraktiv und einladend sein. Dies bedingt einen zentralen Haupteingang welcher über ein Foyer sämtliche Funktionen des Bürgerhauses erschließt. Dabei muss leichte Orientierung gewährleistet sein. Die Multifunktionalität ermöglicht maximalen Kontakt und Dialog der verschiedenen Funktionen zueinander – die Beziehung zum Außenraum muss ein Höchstmaß an Ein- und Ausblicken gewährleisten.
Städtebau
Der Neubau des Bürger- und Kulturzentrums fügt sich in Größe und Form in das Ortsbild Altöttings ein, ohne auf seine Eigenständigkeit zu verzichten. Die Entwicklung der Gebäudehöhe orientiert sich ander umgebenden Bebauung und darf die Traufhöhe des Panoramas nicht überschreiten. Die Gebäudekanten nehmen bewusst vorhandene Gebäudeachsen auf und unterstreichen so den Bewegungsfluss von der Passage im Gasthof Scharnagl hin zum Panorama. Das Gebäude ist Wegbegleiter von der Innenstadt Atötting hin zum Panorama und bildet in Verbindung mit selbigem einen attraktiven Veranstaltungsplatz. Die wichtigen Blickachsen zum Panorama bleiben erhalten und werden durch die neuen Gebäudekanten gestärkt und fokussiert. Der neue entstandene Platz wird durch die Funktionen des Bürgerzentrums bespielt. So ist der Saal durch die mobilen Innenwände im Erdgeschoß zum Foyer und durch öffenbare Fassadenelemente auf den Platz hin zu erweitern. Die Bibliothek im 1. und 2. Obergeschoß tritt mit dem Platz durch das große Panoramafenster in Dialog. Der neue Platz ist Vorbereich für das Panorama und das Bürger- und Kulturzentrum zugleich, und von der Tiefgarage und dem Busbahnhof kommend Eingangstor zur Stadt Altötting.
Materialität
Das Gebäude präsentiert sich als Monolith mit wenigen klaren Öffnungen, in Kratzputz petrolgrün. Die Materialität und Farbigkeit ist Reminiszenz an die Farbe des Daches der Gnadenkapelle und die typischen Materialien der Umgebung. Die Grünvolumen der umliegenden Klostergärten setzen.
Die Errichtung eines Bürger- und Kulturzentrums muss für alle Bürger mit den unterschiedlichsten Interessen attraktiv und einladend sein. Dies bedingt einen zentralen Haupteingang welcher über ein Foyer sämtliche Funktionen des Bürgerhauses erschließt. Dabei muss leichte Orientierung gewährleistet sein. Die Multifunktionalität ermöglicht maximalen Kontakt und Dialog der verschiedenen Funktionen zueinander – die Beziehung zum Außenraum muss ein Höchstmaß an Ein- und Ausblicken gewährleisten.
Städtebau
Der Neubau des Bürger- und Kulturzentrums fügt sich in Größe und Form in das Ortsbild Altöttings ein, ohne auf seine Eigenständigkeit zu verzichten. Die Entwicklung der Gebäudehöhe orientiert sich ander umgebenden Bebauung und darf die Traufhöhe des Panoramas nicht überschreiten. Die Gebäudekanten nehmen bewusst vorhandene Gebäudeachsen auf und unterstreichen so den Bewegungsfluss von der Passage im Gasthof Scharnagl hin zum Panorama. Das Gebäude ist Wegbegleiter von der Innenstadt Atötting hin zum Panorama und bildet in Verbindung mit selbigem einen attraktiven Veranstaltungsplatz. Die wichtigen Blickachsen zum Panorama bleiben erhalten und werden durch die neuen Gebäudekanten gestärkt und fokussiert. Der neue entstandene Platz wird durch die Funktionen des Bürgerzentrums bespielt. So ist der Saal durch die mobilen Innenwände im Erdgeschoß zum Foyer und durch öffenbare Fassadenelemente auf den Platz hin zu erweitern. Die Bibliothek im 1. und 2. Obergeschoß tritt mit dem Platz durch das große Panoramafenster in Dialog. Der neue Platz ist Vorbereich für das Panorama und das Bürger- und Kulturzentrum zugleich, und von der Tiefgarage und dem Busbahnhof kommend Eingangstor zur Stadt Altötting.
Materialität
Das Gebäude präsentiert sich als Monolith mit wenigen klaren Öffnungen, in Kratzputz petrolgrün. Die Materialität und Farbigkeit ist Reminiszenz an die Farbe des Daches der Gnadenkapelle und die typischen Materialien der Umgebung. Die Grünvolumen der umliegenden Klostergärten setzen.
©HERLE + HERRLE Architekten BDA
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©HERLE + HERRLE Architekten BDA
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