1-stufiger anonymer Realisierungswettbewerb | 07/2006
Erweiterung des Schlossmuseums
Konzept
Ankauf
Erläuterungstext
Das Schloß freistellen
Das Projekt möchte die Wahrnehmung eines freien Raums im größeren Hof erhalten und somit auch die Möglichkeit die Silhouette der Stadt Linz vom Inneren des Gartens aus zu sehen. Jenseits der Mauer zu schauen wird zudem dadurch erleichtert, daß der Garten graduell bis zur historischen Mauer ansteigt. Die Mauer wird der Protagonist der Innenräume, so wie zum Beispiel in der Eingangshalle, in der Cafeteria, in den Wartebereichen, wo sie, mit spezieller Intensität geschaffen durch den zenitalen Lichteinfall, der sie beleuchtet, den Hintergrund bildet.
Das Gelände einschneiden
Die Innenräume des Museums erstrecken sich auf drei unterirdischen Geschossen und sind daher gegen die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen stabilisiert.
Die tiefen Einschnitte in das Terrain, die den Lichteinfall in das Gebäude ermöglichen, enthüllen die Künstlichkeit des deformierten Geländeverlaufs in dem neugestalteten Innenhof.
Den neuen Raum markieren
Zur Stadt richtet sich das einzige Volumen, das sich über den Oberkante der historischen Mauer erhebt: der Veranstaltungsbereich.
Das transluzente Gebäude aus Glasbausteinen formt einen Abschluß mit den beiden existierenden Flügeln des Schlosses und signalisiert die Präsenz eines neuen Körpers innerhalb des Schloßgeländes. Diese Präsenz ist diskret, kaum angedeutet, aber ausreichend, um mit Kraft den neuen musealen Komplex zu kennzeichnen.
Das Projekt möchte die Wahrnehmung eines freien Raums im größeren Hof erhalten und somit auch die Möglichkeit die Silhouette der Stadt Linz vom Inneren des Gartens aus zu sehen. Jenseits der Mauer zu schauen wird zudem dadurch erleichtert, daß der Garten graduell bis zur historischen Mauer ansteigt. Die Mauer wird der Protagonist der Innenräume, so wie zum Beispiel in der Eingangshalle, in der Cafeteria, in den Wartebereichen, wo sie, mit spezieller Intensität geschaffen durch den zenitalen Lichteinfall, der sie beleuchtet, den Hintergrund bildet.
Das Gelände einschneiden
Die Innenräume des Museums erstrecken sich auf drei unterirdischen Geschossen und sind daher gegen die jahreszeitlichen Temperaturschwankungen stabilisiert.
Die tiefen Einschnitte in das Terrain, die den Lichteinfall in das Gebäude ermöglichen, enthüllen die Künstlichkeit des deformierten Geländeverlaufs in dem neugestalteten Innenhof.
Den neuen Raum markieren
Zur Stadt richtet sich das einzige Volumen, das sich über den Oberkante der historischen Mauer erhebt: der Veranstaltungsbereich.
Das transluzente Gebäude aus Glasbausteinen formt einen Abschluß mit den beiden existierenden Flügeln des Schlosses und signalisiert die Präsenz eines neuen Körpers innerhalb des Schloßgeländes. Diese Präsenz ist diskret, kaum angedeutet, aber ausreichend, um mit Kraft den neuen musealen Komplex zu kennzeichnen.
Grundriss-Schnitt
Längsschnitt
Perspektive Garten
Perspektive Innenraum
Perspektive Nacht