Offener Wettbewerb | 09/2012
Bahnhofsvorplatz Rosenheim
3. Preis / Preisgruppe II Freianlagen und Städtebau
Architektur, Stadtplanung / Städtebau
Rainer Schmidt Landschaftsarchitekten und Stadtplaner GmbH
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Verkehrsplanung
Erläuterungstext
Bahnhöfe sind Orte der Ankunft und der Abreise, des Aufenthalts und der Begegnung. Für den neuen Bahnhofsvorplatz mit Busbahnhof in Rosenheim wurde einfache und klare Gestaltungsprinzipien umgesetzt, die vorhandene Qualitäten stärken und neue Impulse für einen vitalen und langfristig funktionierenden Stadtraum geben. Die Neugestaltung des Bahnhofvorplatzes sorgt für ein ausgeglichenes Zusammenspiel von Funktion, Komfort und Architektur im Reisealltag und im Aufenthalt.
Der neue Busbahnhof wird durch ein besonderes und individuelles Busdach geprägt. In einem flachen Stahlträgerrost auf schlanken Stahlstützen wechseln sich teils farbige Glasfelder mit geschlossenen Paneelflächen ab. Das Motiv des „polygonalen Gitters“ wird in der Pflasterung der Platzfläche vor dem Hauptportal des Bahnhofs aufgenommen. In den Boden eingelassene Lichtbänder stellen den Zusammenhang zwischen Architektur und Pflastergestaltung her und bilden eine besondere Beleuchtung am Bahnhofsvorplatz. Kleine Wasserbecken schaffen eine stimmungsvolle Atmosphäre und sind zugleich ein Wasserspiel für Kinder. Baum- und Unterwasserstrahler sorgen für eine freundliche und atmosphärische Beleuchtung, die zum Verweilen und Flanieren am Platz einlädt. Das
Gelände des Platzes fällt vom Bahnhofsgebäude aus Richtung Luitpoldstraße gleichmäßig ab und somit entsteht eine ruhige und einheitliche Fläche. Unterschiedliche Nutzungen werden durch differenzierte Pflasterungen verdeutlicht. Grundsätzlich wird der Bahnhofsplatz von Verkehr freigehalten, PKW Stellplätze liegen jeweils westlich und östlich des Bahnhofgebäudes. Die „kiss and ride“ und Taxistellplätze liegen für kurze Wege unmittelbar am Bahnhofsgebäude. Ausreichend Fahrradstellplätze werden in Nähe des Bahnhofsgebäudes platziert. Die Symmetrie des Bahnhofsgebäudes wird in die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes weiter geführt und gestärkt.
Der neue Busbahnhof wird durch ein besonderes und individuelles Busdach geprägt. In einem flachen Stahlträgerrost auf schlanken Stahlstützen wechseln sich teils farbige Glasfelder mit geschlossenen Paneelflächen ab. Das Motiv des „polygonalen Gitters“ wird in der Pflasterung der Platzfläche vor dem Hauptportal des Bahnhofs aufgenommen. In den Boden eingelassene Lichtbänder stellen den Zusammenhang zwischen Architektur und Pflastergestaltung her und bilden eine besondere Beleuchtung am Bahnhofsvorplatz. Kleine Wasserbecken schaffen eine stimmungsvolle Atmosphäre und sind zugleich ein Wasserspiel für Kinder. Baum- und Unterwasserstrahler sorgen für eine freundliche und atmosphärische Beleuchtung, die zum Verweilen und Flanieren am Platz einlädt. Das
Gelände des Platzes fällt vom Bahnhofsgebäude aus Richtung Luitpoldstraße gleichmäßig ab und somit entsteht eine ruhige und einheitliche Fläche. Unterschiedliche Nutzungen werden durch differenzierte Pflasterungen verdeutlicht. Grundsätzlich wird der Bahnhofsplatz von Verkehr freigehalten, PKW Stellplätze liegen jeweils westlich und östlich des Bahnhofgebäudes. Die „kiss and ride“ und Taxistellplätze liegen für kurze Wege unmittelbar am Bahnhofsgebäude. Ausreichend Fahrradstellplätze werden in Nähe des Bahnhofsgebäudes platziert. Die Symmetrie des Bahnhofsgebäudes wird in die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes weiter geführt und gestärkt.
Lageplan Freianlagen
Schnitt und Ansichten