Nichtoffener Wettbewerb | 04/2008
Ersatzneubau Lahntalbrücke
Fotomontage mit Ansicht der aufgelösten Vouten
3. Preis
EHS beratende Ingenieure für Bauwesen
Bauingenieurwesen
Architektur
Erläuterungstext
\'Der neue Entwurf stellt betont filigran die Verbindung über das Tal her und lässt dabei den Blick offen. ….\' So schreiben W. Henne und H. Bay in der \'Bauingenieur 40\' über die jetzt zu erneuernde Lahntalbrücke. Unser Entwurf greift diesen Gedanken auf und führt ihn konsequent weiter, in dem die Transparenz des Bauwerks erhöht wird.
Diese Steigerung der Transparenz gelingt zum Einen mit der Wahl größerer Stützweiten sowie dem damit einhergehenden Entfall von Pfeilern, zum anderen ist sie ganz wesentlich in der gezielt für dieses Bauwerk architektonisch und konstruktiv entwickelten Vereinigung der Pfeiler zu einen gemeinsamen Bauteil je Pfeilerachse begründet.
Diese Vereinigung der Pfeiler ist so gestaltet, dass auch dabei der Eindruck von Massigkeit vermieden wird. Mit Öffnungen, die von gekrümmten Linien begrenzt werden und der schwungvollen Aufweitung nach oben, gelingt eine Formensprache die sich gut in das Lahntal einfügt und der benachbarten Kulturlandschaft eine unverwechselbare Identität verleiht.
Die Auflösung der Vouten im Stützbereich der hohen Pfeiler sowie das Zusammen-spiel von Pfeiler, Streben und Überbauten unterstreichen die Transparenz und verdeutlichen die Tragstruktur.
Die Variation und Zuordnung der Einzelbauteile schaffen eine hohe Plastizität und stehen mit ihrer skulpturalen Wirkung in Analogie zur Limburger Altstadt und zum formalen Reichtum des Limburger Domes.
Diese Steigerung der Transparenz gelingt zum Einen mit der Wahl größerer Stützweiten sowie dem damit einhergehenden Entfall von Pfeilern, zum anderen ist sie ganz wesentlich in der gezielt für dieses Bauwerk architektonisch und konstruktiv entwickelten Vereinigung der Pfeiler zu einen gemeinsamen Bauteil je Pfeilerachse begründet.
Diese Vereinigung der Pfeiler ist so gestaltet, dass auch dabei der Eindruck von Massigkeit vermieden wird. Mit Öffnungen, die von gekrümmten Linien begrenzt werden und der schwungvollen Aufweitung nach oben, gelingt eine Formensprache die sich gut in das Lahntal einfügt und der benachbarten Kulturlandschaft eine unverwechselbare Identität verleiht.
Die Auflösung der Vouten im Stützbereich der hohen Pfeiler sowie das Zusammen-spiel von Pfeiler, Streben und Überbauten unterstreichen die Transparenz und verdeutlichen die Tragstruktur.
Die Variation und Zuordnung der Einzelbauteile schaffen eine hohe Plastizität und stehen mit ihrer skulpturalen Wirkung in Analogie zur Limburger Altstadt und zum formalen Reichtum des Limburger Domes.
Fotomontage mit Ansicht der aufgelösten Vouten
Eingriffsminimierung im Lahntal
Eingriffsminimierung im Lahntal
Ansicht
Ansicht
Pfeilergestaltung
Pfeilergestaltung
Bauwerk im Abendlicht
Bauwerk im Abendlicht
Zusammenspiel von Pfeiler und Überbauten
Zusammenspiel von Pfeiler und Überbauten