Nichtoffener Wettbewerb | 01/2013
Forschungsneubau Proteinzentrum - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Visualisierung Außen Forschungsneubau Proteinzentrum
5. Preis
Architektur, TGA-Fachplanung
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
3PLUS FREIRAUMPLANER Kloeters I Müller I Kastner PartGmbB Landschaftsarchitekten + Architekt
Landschaftsarchitektur
Brandschutzplanung
Erläuterungstext
Leitthema des Entwurfs ist die Ausbildung eines reduziert-funktionalen Forschungsriegels auf festem Fundament. Das Fundament erhebt sich aus der Topografie der Umgebung und bildet als ebenes Plateau den Auftakt des Forschungsgebäudes im Sinne eines „roten Teppichs“. Im heterogenen städtebaulichen Umfeld des Weinberg-Campus bereichert der Entwurf durch Zurückhaltung. Durch lediglich zwei rechtwinklige Geometrien (Plateau und dem dazu versetzt schwebendem Riegel) entstehen klare Raumkanten. In ihrer Lage nehmen sie Bezug zu den beiden Haupterschließungsstraßen des Areals und deren charakteristischen Funktionen.
Das Gebäude beinhaltet alle im Raumprogramm geforderten Flächen in einem kompakten Baukörper. Ergänzt wurde ein großzügiges Atrium, das neben der vertikalen Erschließung auch verschiedene Bereiche der Kontemplation enthält. Die Verkehrswege im Entwurf sind optimiert. Die Nähe von Laboren und den dazugehörigen Büros ist durch das transparente und helle Atrium sowohl visuell als auch wegetechnisch vorhanden.
Durch die Trennung der Funktionen zwischen Sockel und Riegel und die Aufteilung in Labor- und Bürobereich können die Räume sehr unterschiedlich genutzt werden und flexibel auf neue Raumansprüche reagieren.
Das Atrium ist das zentrale kommunikationsfördernde Element im Entwurf. Im Innenbereich befinden sich am und im Atrium unterschiedliche Flächen wie Teeküchen etc., die dazu einladen in Begegnungen kreatives Potenzial der Wissenschaftler zu fördern. Im Erdgeschoss fließt die Atriumsebene in den Außenbereich und lädt zu einer campusübergreifenden Kommunikation ein.
Das Gebäude beinhaltet alle im Raumprogramm geforderten Flächen in einem kompakten Baukörper. Ergänzt wurde ein großzügiges Atrium, das neben der vertikalen Erschließung auch verschiedene Bereiche der Kontemplation enthält. Die Verkehrswege im Entwurf sind optimiert. Die Nähe von Laboren und den dazugehörigen Büros ist durch das transparente und helle Atrium sowohl visuell als auch wegetechnisch vorhanden.
Durch die Trennung der Funktionen zwischen Sockel und Riegel und die Aufteilung in Labor- und Bürobereich können die Räume sehr unterschiedlich genutzt werden und flexibel auf neue Raumansprüche reagieren.
Das Atrium ist das zentrale kommunikationsfördernde Element im Entwurf. Im Innenbereich befinden sich am und im Atrium unterschiedliche Flächen wie Teeküchen etc., die dazu einladen in Begegnungen kreatives Potenzial der Wissenschaftler zu fördern. Im Erdgeschoss fließt die Atriumsebene in den Außenbereich und lädt zu einer campusübergreifenden Kommunikation ein.
Lageplan Forschungsneubau Proteinzentrum
Visualisierung Innen Forschungsneubau Proteinzentrum
Grundriss Forschungsneubau Proteinzentrum
Ansicht Forschungsneubau Proteinzentrum
Längsschnitt Forschungsneubau Proteinzentrum