Nichtoffener Wettbewerb | 08/2009
Neubau für ein Forschungszentrum für Maschinenbau und Informatik
Ankauf
Architektur
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Verfasser:
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Mitarbeitende:
Tragwerksplanung
bähr ingenieure gmbh | bähr engineering gmbh
TGA-Fachplanung
RMP Stephan Lenzen Landschaftsarchitekten
Landschaftsarchitektur
GATERMANN + SCHOSSIG Architekten | 1984-2020
Architektur
Erläuterungstext
Außenanlagen
Die befestigten Flächen teilen sich in den Vorplatz Neubau und dem Vorbereich Versuchshalle. Die Oberflächengestaltung nimmt hierbei die Teilungen und Funktionen des markanten Gebäudes auf und übersetzt sie in die Horizontale Ebene. Als Grundbelag wird hierbei ein Betonbohlensystem in Rasterunterteilungen der Fassade gewählt. Nutzung und Zugänglichkeit des Gebäudes werden durch Ausrichtung der Bohlen übersetzt. Zusätzliche Fugenaufweitungen in die Bohlen ermöglichen Oberflächenversickerung durch die Splitt gefüllten Hohlräume und ungebundenen Schottertrag- und Frostschutzschichten. Oberflächenwasser wird dezentral versickert, bzw. über Grünflächen abgeführt. Der Vorbereich der Versuchshalle wird im Stile des Patterns neu aufgebaut und strukturiert. Durch Pflanzen und Material gefasste Zonen dienen als Filter zur Straße und bilden zugleich Raum für Behindertenstellplätze und Fahrradbügel Formsitzelemente aus Beton gliedern sich als Sonderelemente in die Grünbänder ein. Fahrradbügel sind als Gruppen, in den gefassten kubischen Einlagen, vor der Versuchshalle zusammengefasst. Innerhalb der Feuerwehrzufahrt West verhindert die Kombination aus Pollern und Grünbänder die unbefugte Durchfahrt. Innerhalb des Vorplatzes Forschungszentrum gliedern Grünbänder den Vorplatz in offene und private Bereiche. Eiben und Buchspflanzen bilden hierbei die immergrünen Linien ab. Ihre unterschiedlichen Farben und Blattformen verleihen, im Wechsel mit dem integrierten Sitzelement, den Bändern ein lebendiges Spiel. Durch die Integration von Versickerungsfähigen Fugen in den Bohlenbelag kann auf technische Einläufe weitestgehend verzichtet werden. Umlaufend zur Fassade des Forschungszentrums schützt eine Fassadenrinne das Bauwerk.
Die befestigten Flächen teilen sich in den Vorplatz Neubau und dem Vorbereich Versuchshalle. Die Oberflächengestaltung nimmt hierbei die Teilungen und Funktionen des markanten Gebäudes auf und übersetzt sie in die Horizontale Ebene. Als Grundbelag wird hierbei ein Betonbohlensystem in Rasterunterteilungen der Fassade gewählt. Nutzung und Zugänglichkeit des Gebäudes werden durch Ausrichtung der Bohlen übersetzt. Zusätzliche Fugenaufweitungen in die Bohlen ermöglichen Oberflächenversickerung durch die Splitt gefüllten Hohlräume und ungebundenen Schottertrag- und Frostschutzschichten. Oberflächenwasser wird dezentral versickert, bzw. über Grünflächen abgeführt. Der Vorbereich der Versuchshalle wird im Stile des Patterns neu aufgebaut und strukturiert. Durch Pflanzen und Material gefasste Zonen dienen als Filter zur Straße und bilden zugleich Raum für Behindertenstellplätze und Fahrradbügel Formsitzelemente aus Beton gliedern sich als Sonderelemente in die Grünbänder ein. Fahrradbügel sind als Gruppen, in den gefassten kubischen Einlagen, vor der Versuchshalle zusammengefasst. Innerhalb der Feuerwehrzufahrt West verhindert die Kombination aus Pollern und Grünbänder die unbefugte Durchfahrt. Innerhalb des Vorplatzes Forschungszentrum gliedern Grünbänder den Vorplatz in offene und private Bereiche. Eiben und Buchspflanzen bilden hierbei die immergrünen Linien ab. Ihre unterschiedlichen Farben und Blattformen verleihen, im Wechsel mit dem integrierten Sitzelement, den Bändern ein lebendiges Spiel. Durch die Integration von Versickerungsfähigen Fugen in den Bohlenbelag kann auf technische Einläufe weitestgehend verzichtet werden. Umlaufend zur Fassade des Forschungszentrums schützt eine Fassadenrinne das Bauwerk.