Mehrfachbeauftragung | 04/2009
Neue FĂ€cher Freianlagenplanung (Gutachterverfahren)
Eichengrund
Gewinner
Preisgeld: 2.500 EUR
hÀfner jiménez betcke jarosch landschaftsarchitektur gmbh
Landschaftsarchitektur
ErlÀuterungstext
Voraussetzungen:
Der neue âPlatz des Freien Geistesâ ist zentral an der FabeckstraĂe innerhalb des Campus der FU Berlin gelegen. Als groĂe FreiflĂ€che zwischen kompakten GebĂ€udekomplexen kommt ihm innerhalb der âCampusuniversitĂ€tâ eine besondere Bedeutung zu. Studierende und Hochschulpersonal werden von hier aus die UniversitĂ€t betreten oder verlassen, sich zwischen den Veranstaltungen aufhalten und erholen und andere Menschen treffen.
GegenĂŒber der ursprĂŒnglich vorgesehenen âhartenâ Gestaltung sehen wir das Potenzial bei einer grĂŒnen Lösung
- als Ort der Begegnung und der Kommunikation,
- als Ort der geistigen Erneuerung, vor allem auch
- als meditativ-sinnliche Ruhe- und Erholungszone.
Seine klare Gestaltung schafft Orientierung fĂŒr das gesamte CampusgelĂ€nde.
Der Platz des Freien Geistes als Kirschgarten
Das Makro-Raster als Grundprinzip der Rost- und Silberlaube nach Candilis und Woods (1963) wurde als beliebig erweiterbare Struktur konzipiert.
Wir verfeinern dieses Makro-Raster, indem wir zwischen den Achsen K-L/21-22 ein Mikro-Raster spannen, welches das GerĂŒst fĂŒr 8 x 8 = 64 KirschbĂ€ume bildet.
Die pflegeleichten japanischen BlĂŒtenkirschen (Prunus serrulata) mit ihren spektakulĂ€ren BlĂŒten im FrĂŒhjahr und nicht minder spektakulĂ€rer roter HerbstfĂ€rbung bieten Platz fĂŒr Aufenthalt und als Grundlage fĂŒr Kommunikation und Begegnung. Das Baumraster verbindet nicht nur Innen und AuĂen, es nimmt auch Bezug auf die Geschichte des Ortes als ehemaliges ObstbaumgelĂ€nde.
Durch die geplante Umbauung des neuen Platzes mit Arkaden an drei Seiten (s. Masterplan) entsteht ein meditativ-sinnlicher Ort, den wir mit der Pflanzung der KirschbÀume verstÀrken:
Eine erhabene Analogie besteht zu dem berĂŒhmten âOrangenhofâ (Patio de los Naranjos) der Moschee von CĂłrdoba. Die Struktur im Inneren setzt sich ĂŒber eine offene Arkade in den Hof in einem ruhigen Raster von OrangenbĂ€umen fort. Wie bei der Moschee aus dem 9. Jahrhundert, die aufgrund ihrer gerasterten Grundstruktur in ihrer Geschichte mehrere Male erweitert werden konnte, stellt auch der Kirschgarten der FU eine rasterförmig gepflanzte Erweiterung der Architektur in den Freiraum dar.
Dieser Assoziation entspricht zudem die Unterbringung der FÀcher Religions- und Altertumswissenschaften in den anliegenden GebÀuden.
Gestaltung im Detail
Das Gestaltungsprinzip der Rostlaube beruht auf einem regelmĂ€Ăigen Raster, welches von in das Raster eingepassten Höfen unterschiedlicher GröĂe ĂŒberlagert wird. Dieses Gestaltungsprinzip bestimmt auch die Gestaltung des Kirschbaumgartens, bestehend aus unterschiedlich proportionierten RasenflĂ€chen und sich ĂŒberlagernden Wegen. Das AchsmaĂ der BĂ€ume von 6,25 m entspricht dem AchsmaĂ der GebĂ€ude, d.h. das Raster setzt sich auch in diesem Sinne fort.
Die BĂ€ume schaffen eine rĂ€umliche QualitĂ€t. Unter ihnen liegen GrĂŒnflĂ€chen, die ein angenehmes Lagern im Schatten ermöglichen.
WegefĂŒhrung
Die WegefĂŒhrung orientiert sich an externen Zielpunkten, die im Kirschgarten im Sinne einer positiven WegefĂŒhrung geleitet werden. An Kreuzungen und Knotenpunkten stehen EichenbĂ€nke, um die Aufenthaltsfunktion als auch den Gartencharakter des Platzes zu stĂ€rken. Die abgerundeten Ecken der Rasenbeete unterstreichen den Bewegungsfluss.
Raumbildung
Zur Verdeutlichung seiner rĂ€umlichen AusprĂ€gung liegt der Kirschgarten ca. 45 cm vertieft. Er wird eingefasst von einer dreistufigen durchlaufenden Treppe. Mit ihrer MaterialitĂ€t und den vier sehr flachen ĂbergĂ€ngen in den Ecken wird die Gestaltsprache des von uns gestalteten Eingangsbereiches an der Habelschwerdter Allee fortgesetzt. Die Stufen bestehen wie dort aus anthrazit eingefĂ€rbten Stufenblöcken mit Betusieb-OberflĂ€che als hochwertige Betonfertigteile. Die linearen Strukturen von intensiver Gestaltung liegen in preiswerten FlĂ€chenausformungen (einfaches Betonpflaster ohne Fase) und heben so den Wert der Gesamtanlage. An allen vier Ecken ermöglicht eine Wegeverbindung mit 3% GefĂ€lle die barrierefreie ZugĂ€nglichkeit.
Schwerpunktbildung
Eine bestehende Eiche auf dem Platz betrachten wir als Anlass fĂŒr eine Schwerpunkt bildende Struktur in dem kleinmaschigen Raster, wie auch die Philologische Bibliothek im GebĂ€uderaster der Rostlaube Schwerpunkte im GefĂŒge setzt. Diese Eiche liegt noch ca. 1,5 m tiefer als der Kirschgarten. Auch hier soll eine Treppe, jedoch umgesetzt als Sitzstufenanlage aus massiven und hochwertigen Betonfertigteilen das Niveau ĂŒberbrĂŒcken. Damit entstehen auf dem geplanten Platz verschiedene gerahmte Ebenen, die einen starken Eindruck von RĂ€umlichkeit mit dem Kontrast von Weite und Tiefe vermitteln.
Die geplante Erweiterung
Das nach der FreiflĂ€chengestaltung von Falk Trillitzsch Anfang der 80er gebaute Obstbaumraster wird dem Bau des 1. Bauabschnittes weichen. Das zugrunde liegende Konzept haben wir bei der Gestaltung des Kirschgartens ĂŒbernommen. Die vorgeschlagene Verpflanzung der BĂ€ume halten wir hingegen fĂŒr wenig Erfolg versprechend, da die BĂ€ume schon dreiĂig Jahre alt sind.
Entwicklungskonzept - Landschaftsgarten.
Unser Vorschlag bezieht sich auf den geplanten 1. Bauabschnitt und wird bei der Umsetzung des Masterplanes vervollstĂ€ndigt werden. Um eine Zwischennutzung der VorratsflĂ€che fĂŒr die bauliche Entwicklung zu ermöglichen, werden wir die wertvolleren Pflanzen herausgestellt und die RasenflĂ€chen erweitert. So wird auch der Verlust der RasenflĂ€chen durch die BaumaĂnahmen des 1. Bauabschnittes ausgeglichen.
Der Zwischenbereich zum sĂŒdlich gelegenen BestandsgebĂ€ude wird entsiegelt und als Rasenmulde (Wiesengrund) topographisch so modelliert, dass sie als Aufenthaltsort dient, aber auch eine geordnete WegefĂŒhrung möglich wird. Einzelne BestandsbĂ€ume lockern die FlĂ€che auf.
Höfe
Der Hof im Bereich der Feuerwehrzufahrt wird wegen seines Höhenunterschiedes terrassiert und im Wesentlichen bepflanzt. Die drei westlich gelegenen Höfe bieten mit einer kleinen befestigten FlĂ€che, Pflanzen und Sitzelementen Platz fĂŒr Aufenthalt im Freien.
Ein Hof könnte mit Kunstinstallationen berĂŒhmten ehemaligen Studierenden der FU gewidmet werden.
Regenwasserkonzept
Eine EntwĂ€sserung der DachflĂ€chen in die GrĂŒnflĂ€chen halten wir nicht fĂŒr sinnvoll, da sie deren Nutzung einschrĂ€nken wĂŒrde. Lediglich die FreiflĂ€chen werden durch die GefĂ€lleneigung in die GrĂŒnflĂ€chen des Kirschgartens entwĂ€ssert.
Stattdessen sehen wir eine Rigolenversickerung vor. Das System wird ringförmig um den gesamten Kirschgarten platziert und ist so dimensioniert, dass es auch das Niederschlagswasser des zukĂŒnftig geplanten Bauabschnitts aufnehmen kann. So kann ein wiederholtes Aufgraben vermieden werden.
Behinderten- und FahrradstellplÀtze
Da der von uns vorgeschlagene Kirschgarten ein Platz der Kommunikation und Erholung sein soll, möchten wir vermeiden, dass der Platz mit PKW und FahrrĂ€dern befahren wird. Sowohl die BehindertenstellplĂ€tze als auch die FahrradstellplĂ€tze liegen daher auĂerhalb des Platzes. Sie befinden sich an der Westseite an der Einfahrt zu den Parkdecks.
Weitere FahrradstellplĂ€tze sind direkt vor dem Platz parallel zur FabeckstraĂe angeordnet.
Der neue âPlatz des Freien Geistesâ ist zentral an der FabeckstraĂe innerhalb des Campus der FU Berlin gelegen. Als groĂe FreiflĂ€che zwischen kompakten GebĂ€udekomplexen kommt ihm innerhalb der âCampusuniversitĂ€tâ eine besondere Bedeutung zu. Studierende und Hochschulpersonal werden von hier aus die UniversitĂ€t betreten oder verlassen, sich zwischen den Veranstaltungen aufhalten und erholen und andere Menschen treffen.
GegenĂŒber der ursprĂŒnglich vorgesehenen âhartenâ Gestaltung sehen wir das Potenzial bei einer grĂŒnen Lösung
- als Ort der Begegnung und der Kommunikation,
- als Ort der geistigen Erneuerung, vor allem auch
- als meditativ-sinnliche Ruhe- und Erholungszone.
Seine klare Gestaltung schafft Orientierung fĂŒr das gesamte CampusgelĂ€nde.
Der Platz des Freien Geistes als Kirschgarten
Das Makro-Raster als Grundprinzip der Rost- und Silberlaube nach Candilis und Woods (1963) wurde als beliebig erweiterbare Struktur konzipiert.
Wir verfeinern dieses Makro-Raster, indem wir zwischen den Achsen K-L/21-22 ein Mikro-Raster spannen, welches das GerĂŒst fĂŒr 8 x 8 = 64 KirschbĂ€ume bildet.
Die pflegeleichten japanischen BlĂŒtenkirschen (Prunus serrulata) mit ihren spektakulĂ€ren BlĂŒten im FrĂŒhjahr und nicht minder spektakulĂ€rer roter HerbstfĂ€rbung bieten Platz fĂŒr Aufenthalt und als Grundlage fĂŒr Kommunikation und Begegnung. Das Baumraster verbindet nicht nur Innen und AuĂen, es nimmt auch Bezug auf die Geschichte des Ortes als ehemaliges ObstbaumgelĂ€nde.
Durch die geplante Umbauung des neuen Platzes mit Arkaden an drei Seiten (s. Masterplan) entsteht ein meditativ-sinnlicher Ort, den wir mit der Pflanzung der KirschbÀume verstÀrken:
Eine erhabene Analogie besteht zu dem berĂŒhmten âOrangenhofâ (Patio de los Naranjos) der Moschee von CĂłrdoba. Die Struktur im Inneren setzt sich ĂŒber eine offene Arkade in den Hof in einem ruhigen Raster von OrangenbĂ€umen fort. Wie bei der Moschee aus dem 9. Jahrhundert, die aufgrund ihrer gerasterten Grundstruktur in ihrer Geschichte mehrere Male erweitert werden konnte, stellt auch der Kirschgarten der FU eine rasterförmig gepflanzte Erweiterung der Architektur in den Freiraum dar.
Dieser Assoziation entspricht zudem die Unterbringung der FÀcher Religions- und Altertumswissenschaften in den anliegenden GebÀuden.
Gestaltung im Detail
Das Gestaltungsprinzip der Rostlaube beruht auf einem regelmĂ€Ăigen Raster, welches von in das Raster eingepassten Höfen unterschiedlicher GröĂe ĂŒberlagert wird. Dieses Gestaltungsprinzip bestimmt auch die Gestaltung des Kirschbaumgartens, bestehend aus unterschiedlich proportionierten RasenflĂ€chen und sich ĂŒberlagernden Wegen. Das AchsmaĂ der BĂ€ume von 6,25 m entspricht dem AchsmaĂ der GebĂ€ude, d.h. das Raster setzt sich auch in diesem Sinne fort.
Die BĂ€ume schaffen eine rĂ€umliche QualitĂ€t. Unter ihnen liegen GrĂŒnflĂ€chen, die ein angenehmes Lagern im Schatten ermöglichen.
WegefĂŒhrung
Die WegefĂŒhrung orientiert sich an externen Zielpunkten, die im Kirschgarten im Sinne einer positiven WegefĂŒhrung geleitet werden. An Kreuzungen und Knotenpunkten stehen EichenbĂ€nke, um die Aufenthaltsfunktion als auch den Gartencharakter des Platzes zu stĂ€rken. Die abgerundeten Ecken der Rasenbeete unterstreichen den Bewegungsfluss.
Raumbildung
Zur Verdeutlichung seiner rĂ€umlichen AusprĂ€gung liegt der Kirschgarten ca. 45 cm vertieft. Er wird eingefasst von einer dreistufigen durchlaufenden Treppe. Mit ihrer MaterialitĂ€t und den vier sehr flachen ĂbergĂ€ngen in den Ecken wird die Gestaltsprache des von uns gestalteten Eingangsbereiches an der Habelschwerdter Allee fortgesetzt. Die Stufen bestehen wie dort aus anthrazit eingefĂ€rbten Stufenblöcken mit Betusieb-OberflĂ€che als hochwertige Betonfertigteile. Die linearen Strukturen von intensiver Gestaltung liegen in preiswerten FlĂ€chenausformungen (einfaches Betonpflaster ohne Fase) und heben so den Wert der Gesamtanlage. An allen vier Ecken ermöglicht eine Wegeverbindung mit 3% GefĂ€lle die barrierefreie ZugĂ€nglichkeit.
Schwerpunktbildung
Eine bestehende Eiche auf dem Platz betrachten wir als Anlass fĂŒr eine Schwerpunkt bildende Struktur in dem kleinmaschigen Raster, wie auch die Philologische Bibliothek im GebĂ€uderaster der Rostlaube Schwerpunkte im GefĂŒge setzt. Diese Eiche liegt noch ca. 1,5 m tiefer als der Kirschgarten. Auch hier soll eine Treppe, jedoch umgesetzt als Sitzstufenanlage aus massiven und hochwertigen Betonfertigteilen das Niveau ĂŒberbrĂŒcken. Damit entstehen auf dem geplanten Platz verschiedene gerahmte Ebenen, die einen starken Eindruck von RĂ€umlichkeit mit dem Kontrast von Weite und Tiefe vermitteln.
Die geplante Erweiterung
Das nach der FreiflĂ€chengestaltung von Falk Trillitzsch Anfang der 80er gebaute Obstbaumraster wird dem Bau des 1. Bauabschnittes weichen. Das zugrunde liegende Konzept haben wir bei der Gestaltung des Kirschgartens ĂŒbernommen. Die vorgeschlagene Verpflanzung der BĂ€ume halten wir hingegen fĂŒr wenig Erfolg versprechend, da die BĂ€ume schon dreiĂig Jahre alt sind.
Entwicklungskonzept - Landschaftsgarten.
Unser Vorschlag bezieht sich auf den geplanten 1. Bauabschnitt und wird bei der Umsetzung des Masterplanes vervollstĂ€ndigt werden. Um eine Zwischennutzung der VorratsflĂ€che fĂŒr die bauliche Entwicklung zu ermöglichen, werden wir die wertvolleren Pflanzen herausgestellt und die RasenflĂ€chen erweitert. So wird auch der Verlust der RasenflĂ€chen durch die BaumaĂnahmen des 1. Bauabschnittes ausgeglichen.
Der Zwischenbereich zum sĂŒdlich gelegenen BestandsgebĂ€ude wird entsiegelt und als Rasenmulde (Wiesengrund) topographisch so modelliert, dass sie als Aufenthaltsort dient, aber auch eine geordnete WegefĂŒhrung möglich wird. Einzelne BestandsbĂ€ume lockern die FlĂ€che auf.
Höfe
Der Hof im Bereich der Feuerwehrzufahrt wird wegen seines Höhenunterschiedes terrassiert und im Wesentlichen bepflanzt. Die drei westlich gelegenen Höfe bieten mit einer kleinen befestigten FlĂ€che, Pflanzen und Sitzelementen Platz fĂŒr Aufenthalt im Freien.
Ein Hof könnte mit Kunstinstallationen berĂŒhmten ehemaligen Studierenden der FU gewidmet werden.
Regenwasserkonzept
Eine EntwĂ€sserung der DachflĂ€chen in die GrĂŒnflĂ€chen halten wir nicht fĂŒr sinnvoll, da sie deren Nutzung einschrĂ€nken wĂŒrde. Lediglich die FreiflĂ€chen werden durch die GefĂ€lleneigung in die GrĂŒnflĂ€chen des Kirschgartens entwĂ€ssert.
Stattdessen sehen wir eine Rigolenversickerung vor. Das System wird ringförmig um den gesamten Kirschgarten platziert und ist so dimensioniert, dass es auch das Niederschlagswasser des zukĂŒnftig geplanten Bauabschnitts aufnehmen kann. So kann ein wiederholtes Aufgraben vermieden werden.
Behinderten- und FahrradstellplÀtze
Da der von uns vorgeschlagene Kirschgarten ein Platz der Kommunikation und Erholung sein soll, möchten wir vermeiden, dass der Platz mit PKW und FahrrĂ€dern befahren wird. Sowohl die BehindertenstellplĂ€tze als auch die FahrradstellplĂ€tze liegen daher auĂerhalb des Platzes. Sie befinden sich an der Westseite an der Einfahrt zu den Parkdecks.
Weitere FahrradstellplĂ€tze sind direkt vor dem Platz parallel zur FabeckstraĂe angeordnet.
Baltt_01
Blatt_02
Kirschbaumhain
Makro - Mikro - Raster
Masterplan-20XX