Nichtoffener Wettbewerb | 09/2012
Wohnen im Vincentipark
Perspektive Wohnen im Park
ein 3. Preis
Erläuterungstext
Die vorgegebene städtebauliche Struktur wird weiterentwickelt. Aufgrund der Vorgaben des Wettbewerbsprogramms hinsichtlich der erwarteten Wohnungsgrößen und der jeweils gewünschten Geschossigkeit werden verschiedene Anpassungen vorgenommen:
Um die Höhenentwicklung der Gebäude am Hang abzumildern, werden diese klar gegliedert in einen Sockelbereich, der zum Gelände vermittelt und darüber schwebenden Geschossebenen, die nur an den Stirnseiten geschlossen sind und bergseitig jeweils in das Penthouse-Geschoss überleiten („Gebäudehülle“). Durch das talseitig zurückspringende Penthouse-Geschoss (Dachterrasse) und die versetzte Anordnung der Geschossebenen über dem Sockel entsprechend der ansteigenden Topographie, verringert sich jeweils der Eindruck der Geschossigkeit.
Zwischen den offenen Ebenen der Gebäudehülle sind die Längsseiten der Gebäude beidseitig ausgefacht mit einem Wechsel aus großzügigen Verglasungen und den Wohnungsgrundrissen entsprechend angeordneten, geschlossenen Feldern mit Holzverschalung. Die Fensterelemente und Holzpaneele sind auf der Nordseite zur Stadt hin in der äußeren Ebene der Fassade angeordnet. Zur Südseite und zum Park hin ist die Verglasung zwischen den Ebenen in verschiedenen Tiefen zurückversetzt angeordnet, so dass sich Loggien bilden, die als Umläufe vor den Zimmern die Freisitze verbinden. Das Fassadenprinzip mit den sich in N-S-Richtung vollständig öffnenden Längsseiten verdeutlicht das Prinzip des „Durchwohnens“ zwischen Stadt und Park mit Blickbeziehungen in die Stadt und in den Park.
Das Prinzip des Durchwohnens wird auch ablesbar in der Grundrisstypologie der Gebäude. Die Erschließung der einzelnen Geschosse erfolgt über einen zentralen Treppenkern mit Aufzug. Die Treppenkerne sind großzügig bemessen und schließen oben mit einem Glasdach ab, so dass durch das große Treppenauge Tageslicht bis nach unten fallen kann. Von den Treppenkernen ausgehend werden die Wohnungen jeweils über eine zentrale innenliegende Flurzone erschlossen. Durch die Anordnung der gemeinsamen Erschließung sowie der wohnungsinternen Erschließung im Zentrum der Häuser, können beidseitig dieser Erschließungszone die Schlafräume mit den jeweils zugeordneten Bädern angeordnet werden, so dass die gesamten Längsfassaden für die Belichtung der Wohnungen zur Verfügung steht.
Um die Höhenentwicklung der Gebäude am Hang abzumildern, werden diese klar gegliedert in einen Sockelbereich, der zum Gelände vermittelt und darüber schwebenden Geschossebenen, die nur an den Stirnseiten geschlossen sind und bergseitig jeweils in das Penthouse-Geschoss überleiten („Gebäudehülle“). Durch das talseitig zurückspringende Penthouse-Geschoss (Dachterrasse) und die versetzte Anordnung der Geschossebenen über dem Sockel entsprechend der ansteigenden Topographie, verringert sich jeweils der Eindruck der Geschossigkeit.
Zwischen den offenen Ebenen der Gebäudehülle sind die Längsseiten der Gebäude beidseitig ausgefacht mit einem Wechsel aus großzügigen Verglasungen und den Wohnungsgrundrissen entsprechend angeordneten, geschlossenen Feldern mit Holzverschalung. Die Fensterelemente und Holzpaneele sind auf der Nordseite zur Stadt hin in der äußeren Ebene der Fassade angeordnet. Zur Südseite und zum Park hin ist die Verglasung zwischen den Ebenen in verschiedenen Tiefen zurückversetzt angeordnet, so dass sich Loggien bilden, die als Umläufe vor den Zimmern die Freisitze verbinden. Das Fassadenprinzip mit den sich in N-S-Richtung vollständig öffnenden Längsseiten verdeutlicht das Prinzip des „Durchwohnens“ zwischen Stadt und Park mit Blickbeziehungen in die Stadt und in den Park.
Das Prinzip des Durchwohnens wird auch ablesbar in der Grundrisstypologie der Gebäude. Die Erschließung der einzelnen Geschosse erfolgt über einen zentralen Treppenkern mit Aufzug. Die Treppenkerne sind großzügig bemessen und schließen oben mit einem Glasdach ab, so dass durch das große Treppenauge Tageslicht bis nach unten fallen kann. Von den Treppenkernen ausgehend werden die Wohnungen jeweils über eine zentrale innenliegende Flurzone erschlossen. Durch die Anordnung der gemeinsamen Erschließung sowie der wohnungsinternen Erschließung im Zentrum der Häuser, können beidseitig dieser Erschließungszone die Schlafräume mit den jeweils zugeordneten Bädern angeordnet werden, so dass die gesamten Längsfassaden für die Belichtung der Wohnungen zur Verfügung steht.
Lageplan
Grundrisse Eingangsgeschosse
Grundrisse Regelgeschosse
Schnitt
Ansicht Straße
Schnitt
Ansicht Park
Fassadendetail