Nichtoffener Wettbewerb | 01/2013
Wohnquartier am Egginger Weg
städtebauliche Ideen
3. Preis
Preisgeld: 8.000 EUR
Erläuterungstext
vielfältig und einfach
Die Erwartungen und Anforderungen an den heutigen
Städtebau sind vielfältiger Natur. Ökologische, ökonomische
und soziale Qualitäten des nachhaltigen Planens sind in ein
strukturelles Gerüst einzubinden, das als städtebauliche Figur
genügende Robustheit aufweist, um über Jahre die Grundlage
des Bauens zu liefern. Aus dieser Überlegung heraus ist die
vorgeschlagene Struktur einfach aufgebaut. Eine Mischung von
Punkt- und Langhäusern sind in einer einheitlichen
Konfiguration über das Quartier verteilt, ein klares
Erschließungssystem verbindet die einzelnen Gebäude mit
minimalem Aufwand. Die Gebäude bieten Möglichkeiten für
verschiedene Wohnformen und angebote. In der
städtebaulichen Einheit ist eine Vielfalt der Bewohner und
Lebensformen möglich.
Sonne und Sicht
Durch die Höhenstaffelung des Geländes und die großzügigen
Gebäudeabstände sind optimale Bedingungen für einen
solaren Städtebau gegeben. Durch die geringe Beschattung
der Gebäude untereinander resultieren passive Solargewinne in
den Wohnungen, die auch eine besondere Lebens- und
Wohnqualität für die Bewohner darstellen. Durch das
größtenteils nach Süden fallende Gelände sind in den oberen
Geschossen Sichtlagen gegeben.
öffentlich und privat
Die verbleibenden Bestandsgebäude legen eine Gliederung
des Wettbewerbsgeländes in Längsrichtung nahe. Durch zwei
größere Freiflächen entsteht eine Zonierung von öffentlichen
und privaten Bereichen, die eine klare Zuordnung von Flächen
und ein Spektrum an verschieden Raumqualitäten nach sich
ziehen: Bereiche mit Sport,- Spiel und Kulturangeboten bilden
eine besondere Attraktivität für die zukünftigen Bewohner.
Raum und Ruhe
Jedem Gebäude sind private Freiflächen als Grün- oder
Platzbereiche zugeordnet. Dadurch entsteht im unmittelbaren
Gebäudeumgriff eine besondere Wohnqualität. Um die
Lärmimmissionen des Egginger Wegs zu mindern werden als
Schallschutzmaßnahmen im Bereich der Räume zwischen den
Gebäuden Schallschutzhügel vorgeschlagen. Durch das
aufgeschüttete Geländeprofil entstehen zusätzliche Qualitäten
für die Landschaftsgestaltung und der lärmminimierten
Unterbringung der Tiefgarageneinfahrten.
Die Erwartungen und Anforderungen an den heutigen
Städtebau sind vielfältiger Natur. Ökologische, ökonomische
und soziale Qualitäten des nachhaltigen Planens sind in ein
strukturelles Gerüst einzubinden, das als städtebauliche Figur
genügende Robustheit aufweist, um über Jahre die Grundlage
des Bauens zu liefern. Aus dieser Überlegung heraus ist die
vorgeschlagene Struktur einfach aufgebaut. Eine Mischung von
Punkt- und Langhäusern sind in einer einheitlichen
Konfiguration über das Quartier verteilt, ein klares
Erschließungssystem verbindet die einzelnen Gebäude mit
minimalem Aufwand. Die Gebäude bieten Möglichkeiten für
verschiedene Wohnformen und angebote. In der
städtebaulichen Einheit ist eine Vielfalt der Bewohner und
Lebensformen möglich.
Sonne und Sicht
Durch die Höhenstaffelung des Geländes und die großzügigen
Gebäudeabstände sind optimale Bedingungen für einen
solaren Städtebau gegeben. Durch die geringe Beschattung
der Gebäude untereinander resultieren passive Solargewinne in
den Wohnungen, die auch eine besondere Lebens- und
Wohnqualität für die Bewohner darstellen. Durch das
größtenteils nach Süden fallende Gelände sind in den oberen
Geschossen Sichtlagen gegeben.
öffentlich und privat
Die verbleibenden Bestandsgebäude legen eine Gliederung
des Wettbewerbsgeländes in Längsrichtung nahe. Durch zwei
größere Freiflächen entsteht eine Zonierung von öffentlichen
und privaten Bereichen, die eine klare Zuordnung von Flächen
und ein Spektrum an verschieden Raumqualitäten nach sich
ziehen: Bereiche mit Sport,- Spiel und Kulturangeboten bilden
eine besondere Attraktivität für die zukünftigen Bewohner.
Raum und Ruhe
Jedem Gebäude sind private Freiflächen als Grün- oder
Platzbereiche zugeordnet. Dadurch entsteht im unmittelbaren
Gebäudeumgriff eine besondere Wohnqualität. Um die
Lärmimmissionen des Egginger Wegs zu mindern werden als
Schallschutzmaßnahmen im Bereich der Räume zwischen den
Gebäuden Schallschutzhügel vorgeschlagen. Durch das
aufgeschüttete Geländeprofil entstehen zusätzliche Qualitäten
für die Landschaftsgestaltung und der lärmminimierten
Unterbringung der Tiefgarageneinfahrten.
Lagefigur
Impression