Award / Auszeichnung | 03/2013
Bayerischer Wohnungsbaupreis 2012 - "Energieeffizienz zählt - neue Energiesparhäuser"
Westansicht, Foto: Simone Rosenberg
Graues Haus
Anerkennung
Architekturbüro Stefan Krötsch
Architektur
Energieplanung
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Wohnungsbau
-
Projektgröße:
keine Angabe
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2010
Fertigstellung: 01/2012
Projektbeschreibung
Obwohl das Haus von 1956 beim Kauf zum Abbruch vorgesehen war, konnte es erhalten und umgenutzt werden.
Nach dem Prinzip „Aussen kompakt und Innen komplex“, bedient sich die räumliche Neugestaltung im Wesentlichen der Reduktion von Bau- und Gebäudeteilen.
Der Abbruch eines Anbaus erhöht die Kompaktheit des Baukörpers und schafft einen nutzbaren Freibereich.
Der partielle Abbruch von Innenwänden und Geschossdecken schafft offene Raumbereiche und eine vertikale Kontinuität des Raumes.
Eine zusätzliche, interne Treppe bindet die Räume zu neuen und größeren Nutzungseinheiten zusammen.
Das Dachgeschoss kann separat genutzt werden und ermöglicht es, die Wohnfläche dem Bedarf anzupassen.
Durch drei große, präzise gesetzte Öffnungen in der Gebäudehülle werden die Innenräume gezielt in Bezug zum Außenraum gesetzt, Westlicht fällt abends tief in das Gebäude bis in den im Osten liegenden Wohnbereich.
Die textile Bekleidung der wärmegedämmten Außenwände ermöglicht einen äußerst kostengünstigen, hinterlüfteten Fassadenaufbau. Gebäudehülle und der Anlagentechnik entsprechen den Anforderungen für Passivhäuser. Alle Maßnahmen und Baustoffe sind nach Austauschbarkeit, Langlebigkeit und Recyclebarkeit optimiert.
Nach dem Prinzip „Aussen kompakt und Innen komplex“, bedient sich die räumliche Neugestaltung im Wesentlichen der Reduktion von Bau- und Gebäudeteilen.
Der Abbruch eines Anbaus erhöht die Kompaktheit des Baukörpers und schafft einen nutzbaren Freibereich.
Der partielle Abbruch von Innenwänden und Geschossdecken schafft offene Raumbereiche und eine vertikale Kontinuität des Raumes.
Eine zusätzliche, interne Treppe bindet die Räume zu neuen und größeren Nutzungseinheiten zusammen.
Das Dachgeschoss kann separat genutzt werden und ermöglicht es, die Wohnfläche dem Bedarf anzupassen.
Durch drei große, präzise gesetzte Öffnungen in der Gebäudehülle werden die Innenräume gezielt in Bezug zum Außenraum gesetzt, Westlicht fällt abends tief in das Gebäude bis in den im Osten liegenden Wohnbereich.
Die textile Bekleidung der wärmegedämmten Außenwände ermöglicht einen äußerst kostengünstigen, hinterlüfteten Fassadenaufbau. Gebäudehülle und der Anlagentechnik entsprechen den Anforderungen für Passivhäuser. Alle Maßnahmen und Baustoffe sind nach Austauschbarkeit, Langlebigkeit und Recyclebarkeit optimiert.
Ostansicht, Foto: Simone Rosenberg
Treppe zur Galerie, Foto: Simone Rosenberg
Wohnbereich, Foto: Simone Rosenberg