Einladungswettbewerb | 02/2015
Wohnanlage in der Gemeinde Außervillgraten
1. Rang / 1. Preis
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Projektverfasser lösen die Bauaufgabe durch zwei völlig getrennt voneinander stehende Häuser. In Anlehnung an die bäuerliche Typologie stehen die beiden Gebäude leicht gegeneinander versetzt mit zum Tal schauenden Giebelfassaden. Eines der Objekte wird von der oberen Straße erschlossen, das Andere vom unteren Weg.
Das Konzept der Häuser sieht ein „Betonrückgrat“ vor, das gleichermaßen die Funktion der Stützmauer zum Hang übernimmt, in den ein Holzkubus eingeschoben wird (Wohnfunktion), der über den Hang hinauskragt. Durch diesen Ansatz kann das Gelände in seiner Natürlichkeit weitestgehend erhalten bleiben, die Baukörper schweben als Holzkuben über dem steilen Gelände. Die im Projekt dargestellte Holzfassade stellt ein wesentliches Gestaltungselement des Entwurfes dar und soll in der weiteren Bearbeitung im Detail weiterentwickelt werden.
Das Grundrisskonzept ist pragmatisch, wobei die Vertikalerschließung nicht übermäßig attraktiv erscheint. Die Wohnungsgrundrisse sind interessant, der „pufferlose“ Übergang zwischen Erschließung und Wohnraum in der gegebenen Situation wahrscheinlich zu urban. Die Grundrissorganisation bedingt auch, dass jeweils eine Wohnung pro Etage nur eine Nord-Ostausrichtung hat.
Interessanter Entwurf, der die Situation des steilen Hanges gut aufnimmt.
Das Konzept der Häuser sieht ein „Betonrückgrat“ vor, das gleichermaßen die Funktion der Stützmauer zum Hang übernimmt, in den ein Holzkubus eingeschoben wird (Wohnfunktion), der über den Hang hinauskragt. Durch diesen Ansatz kann das Gelände in seiner Natürlichkeit weitestgehend erhalten bleiben, die Baukörper schweben als Holzkuben über dem steilen Gelände. Die im Projekt dargestellte Holzfassade stellt ein wesentliches Gestaltungselement des Entwurfes dar und soll in der weiteren Bearbeitung im Detail weiterentwickelt werden.
Das Grundrisskonzept ist pragmatisch, wobei die Vertikalerschließung nicht übermäßig attraktiv erscheint. Die Wohnungsgrundrisse sind interessant, der „pufferlose“ Übergang zwischen Erschließung und Wohnraum in der gegebenen Situation wahrscheinlich zu urban. Die Grundrissorganisation bedingt auch, dass jeweils eine Wohnung pro Etage nur eine Nord-Ostausrichtung hat.
Interessanter Entwurf, der die Situation des steilen Hanges gut aufnimmt.