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Offener Wettbewerb | 10/2016

Wohnbebauung Eichhof

1. Anerkennung

Schafferer – architektur und projektmanagement zt-gmbh

Architektur

mahore architekten

Architektur

Erläuterungstext

Als städtebaulicher Leitidee dient die Neuinterpretation der typischen Blockrandbebauung; welche entlang relevanter städtebaulicher Achsen und Beziehungen perforiert wird.
Das Geviert wird anhand definierter städtebaulicher Achsen in zwei Großformen gegliedert, welche unterschiedliche Höfe mit differenzierter Ausgestaltung bilden. Die so entstehenden Grünräume erzeugen unterschiedliche Intimitäten, welche jedoch durch gezielte Aussichten und Blickbeziehungen spürbar in die Gesamtstruktur integriert sind.
Eine ideale Wohnform passt sich an die Lebensumstände an. Das flexible Grundrisskonzept ermöglicht Variation innerhalb der Wohnungen ohne das Gesamtsystem zu beeinflussen. Durch die Gestaltung von Singlewohnung bis Familienwohnungen in jeder Variation kann unterschiedlichsten Anforderungen an Wohn- formen entsprochen werden. Balkone und Loggien komplettieren das Gesamtkonzept des nutzungsorientieren Entwurfes und dienen als Klimapuffer bzw. erweiterter Wohnraum.

Beurteilung durch das Preisgericht

Die völlig neue städtebauliche Typologie zeigt eine gesamthafte Neubebauung des Eichhofes, die sehr gut etappenweise umsetzbar ist. Die homogene Höhenentwicklung integriert sich gut in das städtebauliche Gefüge. Die höhenmäßige Baukörperstaffelung und das Verhältnis des Lichtraumprofils der Kranewitterstraße werden positiv gesehen.
Lageplan

Lageplan

Grundriss

Grundriss