Nichtoffener Wettbewerb | 12/2010
Neuordnung des Rheinufers im Bereich der /Alten Ziegelei/ in Speyer
Speyer © BLK2 Architekten
4. Preis
Preisgeld: 17.000 EUR
Architektur
Architektur, Stadtplanung / Städtebau
Landschaftsarchitektur
-
Verfasser:
-
Mitarbeitende:
Landschaftsarchitektur
Erläuterungstext
Teilbeauftragung Quartier 01 + 05
Neben den landschaftlichen Bezügen wird das Grundstück geprägt durch den Deich mit seiner dichten Baumreihe und die historische Direktorenvilla. Dieser Bau liefert Typus und Maßstab des Entwurfes.
Das städtebauliche Konzept gliedert das Grundstück in drei Baufelder, die auf dem Niveau des Deiches liegen und sich als Plateaus in das Grundstück schieben. Die durch die Geometrie der Baufelder entstehenden Zwischenräume bilden als begrünte Durchgänge fußläufige Verbindungen von der Straße zum Rhein. Durch den Niveauunterschied zwischen Bebauung und Promenade wird auch die Privatsphäre des Wohnens geschützt. Die Baufelder erhalten eine urbane, aber offene Bebauung aus 3-4 - geschossigen, städtischen Villen, die an der Franz-Kirrmeier-Straße fast unmerklich für den Schallschutz zusammengefasst werden.
Die offene Bauweise ermöglicht allen Wohnungen den Bezug zum Rhein und vermeidet oder verringert damit das Problem der guten und schlechten Lage. Gleichzeitig wird die Bebauung auch vom Rhein als offener, differenzierter Bereich wahrgenommen. Durch die Disposition der Bauten, ihre Architektur und die Freiräume hat jedes Haus seine eigene Adresse.
Die bauliche Dichte orientiert sich am städtebaulichen Umfeld. Sie könnte durch partielle Erhöhung einzelner Bauten oder eine Erweiterung der Staffelgeschosse erhöht werden.
Eine Bebauung der weiteren privaten Grundstücke im Bereich der Hafenstraße wird nicht vorgeschlagen, da hierdurch die grüne Zäsur zur Hafenbebauung zerstört und die städte-bauliche Position der Direktorenvilla beeinträchtigt wird.
Neben den landschaftlichen Bezügen wird das Grundstück geprägt durch den Deich mit seiner dichten Baumreihe und die historische Direktorenvilla. Dieser Bau liefert Typus und Maßstab des Entwurfes.
Das städtebauliche Konzept gliedert das Grundstück in drei Baufelder, die auf dem Niveau des Deiches liegen und sich als Plateaus in das Grundstück schieben. Die durch die Geometrie der Baufelder entstehenden Zwischenräume bilden als begrünte Durchgänge fußläufige Verbindungen von der Straße zum Rhein. Durch den Niveauunterschied zwischen Bebauung und Promenade wird auch die Privatsphäre des Wohnens geschützt. Die Baufelder erhalten eine urbane, aber offene Bebauung aus 3-4 - geschossigen, städtischen Villen, die an der Franz-Kirrmeier-Straße fast unmerklich für den Schallschutz zusammengefasst werden.
Die offene Bauweise ermöglicht allen Wohnungen den Bezug zum Rhein und vermeidet oder verringert damit das Problem der guten und schlechten Lage. Gleichzeitig wird die Bebauung auch vom Rhein als offener, differenzierter Bereich wahrgenommen. Durch die Disposition der Bauten, ihre Architektur und die Freiräume hat jedes Haus seine eigene Adresse.
Die bauliche Dichte orientiert sich am städtebaulichen Umfeld. Sie könnte durch partielle Erhöhung einzelner Bauten oder eine Erweiterung der Staffelgeschosse erhöht werden.
Eine Bebauung der weiteren privaten Grundstücke im Bereich der Hafenstraße wird nicht vorgeschlagen, da hierdurch die grüne Zäsur zur Hafenbebauung zerstört und die städte-bauliche Position der Direktorenvilla beeinträchtigt wird.
Lageplan © BLK2 Architekten
Lageplan
©BLK2 Architekten
Modell
Ausschnitt Lageplan
Quartier 01 + 05 © BLK2 Architekten
Ausschnitt Lageplan
Modell Quartier 01 © BLK2 Architekten
Schnittansicht
Modell Quartier 05 © BLK2 Architekten
Perspektive