Sonstiges Vergabeverfahren | 06/2012
Wohnen am Osterfeld - Klimamodellquartier Sülldorf S3
Wohnen am Osterfeld | ORP Architekten | Quartiersplatz
2. Rang
Erläuterungstext
Erläuterung der Entwurfsidee und des Konzepts
Leitgedanke des Konzepts ist eine enge räumliche und städtebauliche Verknüpfung zwischen dem neuen Wohnquartier als Klimamodellquartier der FHH und der ländlich geprägten Umgebung Sülldorfs zu schaffen.
Los 1-A (nördlicher Teil)
In geringem Maße wird im Bereich von Los 1-A vom B-Plan-Entwurf abgewichen und das nördlichste Baufeld parallel zur Straße ausgerichtet. Das südliche Baufeld wird nur teilweise ausgenutzt und die Bebauung hier, um neunzig Grad gedreht, in Nord-Süd-Ausrichtung geplant. Hierdurch entsteht ein zweiter, kleiner Platz im nördlichen Teil des Quartiers, für den unterschiedlichste Nutzungen denkbar sind wie z.B. Sitzgelegenheiten auch für ältere Menschen, ein Boule-Platz, oder auch eine Sandkiste – also eine Freifläche, die auch dem Nordteil des Quartiers eine eigene freiraumplanerische, städtebauliche Qualität und Identität verleiht und für sämtliche umliegenden Wohneinheiten darüber hinaus reizvolle Ausblicke schafft.
Los 1-B (nördlicher Teil)
Dieser Bereich ist derzeit nicht Bestandteil der Ausschreibung. Eine architektonische Einheitlichkeit für die Bereiche 1-A und 1-B im Kontext mit Los 2 wäre aus unserer Sicht städtebaulich wünschenswert.
Los 2 (südlicher Teil)
In diesem Bereich sind insgesamt 28 Reihenhäuser und 8 Wohnungen sowie ein Gemeinschaftsraum mit angeschlossener Gästewohnung geplant. In der Mitte der vier Zeilen entsteht entsprechend dem Konzept des Bebauungsplans eine große Freifläche, welche durch einen diagonal angeordneten Weg in zwei Bereiche geteilt wird. So entsteht zusammen mit einer entsprechend verlaufenden Baumreihe mehr Spannung im öffentlichen bzw. landschaftsplanerischen Raum, es entstehen interessante und vielfältige Blick- und Wegachsen. Der Gemeinschaftsraum mit angeschlossener Gästewohnung für alle Bewohner des Quartiers befindet sich an zentraler Stelle im Erdgeschoss mit Garten- und Freiraumanbindung an den großen Quartiersplatz.
Typologien / Modulares Konzept
Alle Reihenhäuser sind durch Wintergärten oder Erker an der Gartenseite erweiterbar, zusätzlich sieht unser Konzept die Möglichkeit von kleinen freistehenden Erweiterungsbauten (Pavillons, Gartenhäuser) im Garten vor, welche z.B. als Jugend- oder Hobby-/Musik-/Arbeitszimmer, als zusätzlicher Abstellraum o.ä. genutzt werden können.
Architektur / Gestaltung
Alle Gebäude und Typologien folgen einem übergeordneten Gestaltungskonzept aus Sockel und darüber aufgeständerten Holzfassaden. Der massive Sockelbereich ist als Putzfassade vorgesehen. Die Holzfassaden bestehen aus naturbelassenen, gespaltenen Holzschindeln, welche mit der Zeit durch Witterungseinflüsse vergrauen und natürlich altern.
Leitgedanke des Konzepts ist eine enge räumliche und städtebauliche Verknüpfung zwischen dem neuen Wohnquartier als Klimamodellquartier der FHH und der ländlich geprägten Umgebung Sülldorfs zu schaffen.
Los 1-A (nördlicher Teil)
In geringem Maße wird im Bereich von Los 1-A vom B-Plan-Entwurf abgewichen und das nördlichste Baufeld parallel zur Straße ausgerichtet. Das südliche Baufeld wird nur teilweise ausgenutzt und die Bebauung hier, um neunzig Grad gedreht, in Nord-Süd-Ausrichtung geplant. Hierdurch entsteht ein zweiter, kleiner Platz im nördlichen Teil des Quartiers, für den unterschiedlichste Nutzungen denkbar sind wie z.B. Sitzgelegenheiten auch für ältere Menschen, ein Boule-Platz, oder auch eine Sandkiste – also eine Freifläche, die auch dem Nordteil des Quartiers eine eigene freiraumplanerische, städtebauliche Qualität und Identität verleiht und für sämtliche umliegenden Wohneinheiten darüber hinaus reizvolle Ausblicke schafft.
Los 1-B (nördlicher Teil)
Dieser Bereich ist derzeit nicht Bestandteil der Ausschreibung. Eine architektonische Einheitlichkeit für die Bereiche 1-A und 1-B im Kontext mit Los 2 wäre aus unserer Sicht städtebaulich wünschenswert.
Los 2 (südlicher Teil)
In diesem Bereich sind insgesamt 28 Reihenhäuser und 8 Wohnungen sowie ein Gemeinschaftsraum mit angeschlossener Gästewohnung geplant. In der Mitte der vier Zeilen entsteht entsprechend dem Konzept des Bebauungsplans eine große Freifläche, welche durch einen diagonal angeordneten Weg in zwei Bereiche geteilt wird. So entsteht zusammen mit einer entsprechend verlaufenden Baumreihe mehr Spannung im öffentlichen bzw. landschaftsplanerischen Raum, es entstehen interessante und vielfältige Blick- und Wegachsen. Der Gemeinschaftsraum mit angeschlossener Gästewohnung für alle Bewohner des Quartiers befindet sich an zentraler Stelle im Erdgeschoss mit Garten- und Freiraumanbindung an den großen Quartiersplatz.
Typologien / Modulares Konzept
Alle Reihenhäuser sind durch Wintergärten oder Erker an der Gartenseite erweiterbar, zusätzlich sieht unser Konzept die Möglichkeit von kleinen freistehenden Erweiterungsbauten (Pavillons, Gartenhäuser) im Garten vor, welche z.B. als Jugend- oder Hobby-/Musik-/Arbeitszimmer, als zusätzlicher Abstellraum o.ä. genutzt werden können.
Architektur / Gestaltung
Alle Gebäude und Typologien folgen einem übergeordneten Gestaltungskonzept aus Sockel und darüber aufgeständerten Holzfassaden. Der massive Sockelbereich ist als Putzfassade vorgesehen. Die Holzfassaden bestehen aus naturbelassenen, gespaltenen Holzschindeln, welche mit der Zeit durch Witterungseinflüsse vergrauen und natürlich altern.
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