Machbarkeitsstudie mit Bürgerbeteiligung | 06/2018
Gestaltung des Quartiersplatzes T4 in Mannheim
©capattistaubach Landschaftsarchitekten
Perspektive Quartiersplatz
1. Preis / Nach Überarbeitung / mit der Realisierung beauftragt
Beurteilung durch das Preisgericht
Die Verfasser bieten zur Abgrenzung des Kindergartens zum Platz hin eine langgestreckte Spielskulptur aus Holz an, die wechselseitig von den Kindern der Einrichtung und von Kindern und der Öffentlichkeit aus dem Wohnumfeld genutzt werden kann. Mit diesem Vor-schlag gelingt es, eine lebendige räumliche Nahtstelle zu gestalten und dem kleinen Quartiersplatz eine besondere Identität zu verleihen. Die gestalterische Vorstellung zu den Spielabläufen innerhalb der Skulptur ist vielversprechend. Jedoch wird kritisiert, dass durch die Wechselnutzung und dem erforderlichen beidseitigen Zaun auch eine käfigartige Wirkung entsteht. Im Außenbereich des Kindergartens werden bedauerlicherweise keine vegetations-gebundenen Flächen vorgesehen, was sicherlich auch den übergeordneten Anforderungen durch die Feuerandienung geschuldet ist.
Der Eingangsbereich im Osten wird durch die Spielskulptur räumlich gut gefasst, durch einen großkronigen Baum betont und bietet ausreichend Flächen für das Bringen und Holen der Kinder und damit verbundenem Aufenthalt.
Die diagonale Ausrichtung im westlichen Bereich zeichnet den historischen Wegeverlauf schlüssig nach. Allerdings ergibt sich hieraus möglicherweise ein Konflikt mit Radfahrern, denen damit ein zügiges Überqueren des Platzes angeboten wird. Allerdings ist die Frequentierung des knappen öffentlichen Raums in der Stadt auch immer Verhandlungssache, bedeutet Rücksichtnahme und Akzeptanz.
Ein baumbestandener Platz aus wassergebundener Decke bietet Möglichkeiten zum Spielen und Sitzen. Weitere Angebote befinden sich sinnvoll angeordnet unter Baumgruppen im Süden.
Bemerkenswert ist insgesamt das wohldurchdachte Baumkonzept, das Orte pointiert und ihnen besondere Qualitäten verleiht.
Insgesamt kann den Verfassern eine hohe Gestaltungskompetenz für den Ort - auf den sehr viele und unterschiedliche Nutzungswünsche projiziert werden - attestiert werden.
Der Eingangsbereich im Osten wird durch die Spielskulptur räumlich gut gefasst, durch einen großkronigen Baum betont und bietet ausreichend Flächen für das Bringen und Holen der Kinder und damit verbundenem Aufenthalt.
Die diagonale Ausrichtung im westlichen Bereich zeichnet den historischen Wegeverlauf schlüssig nach. Allerdings ergibt sich hieraus möglicherweise ein Konflikt mit Radfahrern, denen damit ein zügiges Überqueren des Platzes angeboten wird. Allerdings ist die Frequentierung des knappen öffentlichen Raums in der Stadt auch immer Verhandlungssache, bedeutet Rücksichtnahme und Akzeptanz.
Ein baumbestandener Platz aus wassergebundener Decke bietet Möglichkeiten zum Spielen und Sitzen. Weitere Angebote befinden sich sinnvoll angeordnet unter Baumgruppen im Süden.
Bemerkenswert ist insgesamt das wohldurchdachte Baumkonzept, das Orte pointiert und ihnen besondere Qualitäten verleiht.
Insgesamt kann den Verfassern eine hohe Gestaltungskompetenz für den Ort - auf den sehr viele und unterschiedliche Nutzungswünsche projiziert werden - attestiert werden.
©capattistaubach Landschaftsarchitekten
Lageplan
©capattistaubach Landschaftsarchitekten
Perspektive Leseecke, Urban Gardening
©capattistaubach Landschaftsarchitekten
Module Spielskulptur
©capattistaubach Landschaftsarchitekten
Vogelperspektive Spielskulptur
©capattistaubach Landschaftsarchitekten
close-up
©capattistaubach Landschaftsarchitekten
Ansicht KITA
©capattistaubach Landschaftsarchitekten
Ansicht Platz
©capattistaubach Landschaftsarchitekten
Ansicht