Award / Auszeichnung | 03/2007
Bauherrenpreis Nordrhein-Westfalen 2007
Terrassenansicht
Einfamilienhaus in Ratingen
5. Preis
Architektur
Erläuterungstext
Das kleine Wohnhaus ist der Alterssitz einer Dame, die sich im Alter von 78 Jahren den Wunsch erfüllte ein modernes Haus zu bauen und ihren jung gebliebenen Geschmack auszuleben. Erstellt wurde das Haus auf einem dreieckigen Restgrundstück einer Doppelhauszeile in Ratingen NRW, in dem die Tochter mit ihren Kindern lebt.
Organisation des Grundrisses
Das Grundrisskonzept teilt das Haus in zwei Bereiche:
Der westliche Teil beherbergt die „geselligen“ Funktionen wie kochen, essen, wohnen und reicht bis unter die Dachkonstruktion. Durch seine Höhe wirkt der Raum sehr großzügig. Im östlichen Teil liegt das Schlafzimmer mit Bad. Es wird von einer Empore „gedeckelt“. Die mittels einer Treppe vom Wohnraum begangen werden kann. Das Haus ist nicht unterkellert, bietet aber zwei Kellerersatzräume, die in die klare Kubatur des Hauses eingeschlossen sind, aber nur von außen begangen werden können. Die Eingangstür und das Schlafzimmerfenster sind als raus gestülpte Kisten ausgebildet. Der Eintretende ist so vor Regen ein wenig geschützt. Das Schlafzimmerfenster bietet als Sitzfenster eine Ruhenische.
Fassade und Materialien
Lichtgraue Holzfaserzementplatten verkleiden das in Tafelbauweise erstellte Holzhaus. Sie wurden horizontal und im wilden Verband aufgebracht. Einen Kontrast bilden die rot lasierten Holzteile der Fenster und Türen. Nach oben erfährt das Haus seinen Abschluss durch ein flach geneigtes Satteldach aus Aluminiumprofilen ohne Dachüberstand. In seiner modernen Anmutung bildet es einen reizvollen Kontrast zu der umliegenden Bebauung. Im Inneren des Hauses beschränken sich die Farben der Materialien auf das unbunte Konzept der äußeren Gestaltung. Die Wände sind weiß verputzt, der Boden ist ein samtig schimmernder, Anthrazit eingefärbter Estrich. Auch die beiden Innentüren und die Holzstufen sind im Rot-Ton der Fenster und Außentüren gestrichen.
Düsseldorf, den 22. März 2007
Organisation des Grundrisses
Das Grundrisskonzept teilt das Haus in zwei Bereiche:
Der westliche Teil beherbergt die „geselligen“ Funktionen wie kochen, essen, wohnen und reicht bis unter die Dachkonstruktion. Durch seine Höhe wirkt der Raum sehr großzügig. Im östlichen Teil liegt das Schlafzimmer mit Bad. Es wird von einer Empore „gedeckelt“. Die mittels einer Treppe vom Wohnraum begangen werden kann. Das Haus ist nicht unterkellert, bietet aber zwei Kellerersatzräume, die in die klare Kubatur des Hauses eingeschlossen sind, aber nur von außen begangen werden können. Die Eingangstür und das Schlafzimmerfenster sind als raus gestülpte Kisten ausgebildet. Der Eintretende ist so vor Regen ein wenig geschützt. Das Schlafzimmerfenster bietet als Sitzfenster eine Ruhenische.
Fassade und Materialien
Lichtgraue Holzfaserzementplatten verkleiden das in Tafelbauweise erstellte Holzhaus. Sie wurden horizontal und im wilden Verband aufgebracht. Einen Kontrast bilden die rot lasierten Holzteile der Fenster und Türen. Nach oben erfährt das Haus seinen Abschluss durch ein flach geneigtes Satteldach aus Aluminiumprofilen ohne Dachüberstand. In seiner modernen Anmutung bildet es einen reizvollen Kontrast zu der umliegenden Bebauung. Im Inneren des Hauses beschränken sich die Farben der Materialien auf das unbunte Konzept der äußeren Gestaltung. Die Wände sind weiß verputzt, der Boden ist ein samtig schimmernder, Anthrazit eingefärbter Estrich. Auch die beiden Innentüren und die Holzstufen sind im Rot-Ton der Fenster und Außentüren gestrichen.
Düsseldorf, den 22. März 2007
Gartenansicht
Eingang
Straßenansicht
Lesefenster
Wohnraum