Award / Auszeichnung | 09/2018
FIABCI Prix d'Excellence Germany 2018
©Jordana Schramm
A Bit Mo'
DE-10559 Berln, Alt-Moabit 103
Silber Kategorie Gewerbe
AHM Arnke Häntsch Mattmüller Architekten GmbH
Architektur
Projektdaten
-
Gebäudetyp:
Büro-, Verwaltungsbauten
-
Projektgröße:
5.700m² (geschätzt)
-
Status:
Realisiert
-
Termine:
Baubeginn: 01/2016
Fertigstellung: 09/2017
Projektbeschreibung
Das Gebäude Alt-Moabit 103 wurde in den Gründerzeitjahren als Wohn- und Verwaltungsgebäude der Bolle Meierei, bestehend aus Vorderhaus mit kurzem Seitenflügel, errichtet.
Mit seiner Lage gegenüber dem „kleinen Tiergarten“ besitzt das Gebäude einen unverbaubaren Ausblick über den Park in Richtung Norden.
Durch den Rückbau des westlich angrenzenden Gebäudes Alt-Moabit 100, wurde in unmittelbarer Nachbarschaft der Blockrand geöffnet und eine großzügige Fußgänger-Verbindung zwischen dem kleinen Tiergarten und dem nahen Spreeufer wiederhergestellt.
Im Zuge der Modernisierung und Neugestaltung wurden die Geschosse in je zwei Büroeinheiten aufgeteilt, die über das zentrale Treppenhaus und einen gemeinsamen Vorraum erschlossen werden. Der eindrucksvolle Mittelflur bleibt über verglaste Büroeingangsportale als Ganzes erlebbar.
Die vorhandenen Wandöffnungen der einstigen Einzelbürotüren ermöglichen eine diffundierende Verbindung der Flure mit den angrenzenden großräumlichen Büroflächen.
Zur Aufstockung eines Staffelgeschosses wurde das vorhandene Dach entfernt und durch eine massive Verbunddecke aus Holoribblechen mit Aufbeton ersetzt.
Das Staffelgeschoss selbst erhielt eine leichte Stahl-Holz-Glaskonstruktion bestehend aus runden eingespannten Stahlstützen die über einen Stahlrost aus Walzprofilen verbunden sind. Zwischengelegte Holzsparren und eine Holzverschalung aus weiß lasierter Fichte steifen die Dachfläche aus und erzeugen einen hellen Kontrast zur der mattschwarz lackierten Stahlkonstruktion.
Eine durchgängig verglaste Pfosten-Riegel-Fassade ermöglicht einen Panoramarundblick über die Stadt und erlaubt über Schiebtüren den Austritt auf eine umlaufende Terrassenfläche.
Das Staffelgeschoss ist als offenes Großraumbüro konzipiert, das über eingestellte Kuben räumlich zoniert wird. Ein Besprechungsraum, ein Sanitärkubus sowie zwei aus Rauchglas abgetrennte Einzelräume gliedern den Großraum so, dass räumlich separierte Arbeitsbereiche entstehen.
Die Fassade erhielt straßenseitig eine dreiteilige Gliederung bestehend aus der dunkelgrau verputzten Erdgeschosszone, einer Mittelzone aus rotem Vormauerziegel und der in altrosa gestrichenen Fensterfaschen, sowie der neuen in mattschwarz gehaltenen Dachaufstockung.
Die durch den Abriss neu entstandene Brandwand wurde geputzt und mit dem Slogan „A bit Mo“ graphisch besetzt.
Interieur Staffelgeschoss in Zusammenarbeit mit bfs d
Mit seiner Lage gegenüber dem „kleinen Tiergarten“ besitzt das Gebäude einen unverbaubaren Ausblick über den Park in Richtung Norden.
Durch den Rückbau des westlich angrenzenden Gebäudes Alt-Moabit 100, wurde in unmittelbarer Nachbarschaft der Blockrand geöffnet und eine großzügige Fußgänger-Verbindung zwischen dem kleinen Tiergarten und dem nahen Spreeufer wiederhergestellt.
Im Zuge der Modernisierung und Neugestaltung wurden die Geschosse in je zwei Büroeinheiten aufgeteilt, die über das zentrale Treppenhaus und einen gemeinsamen Vorraum erschlossen werden. Der eindrucksvolle Mittelflur bleibt über verglaste Büroeingangsportale als Ganzes erlebbar.
Die vorhandenen Wandöffnungen der einstigen Einzelbürotüren ermöglichen eine diffundierende Verbindung der Flure mit den angrenzenden großräumlichen Büroflächen.
Zur Aufstockung eines Staffelgeschosses wurde das vorhandene Dach entfernt und durch eine massive Verbunddecke aus Holoribblechen mit Aufbeton ersetzt.
Das Staffelgeschoss selbst erhielt eine leichte Stahl-Holz-Glaskonstruktion bestehend aus runden eingespannten Stahlstützen die über einen Stahlrost aus Walzprofilen verbunden sind. Zwischengelegte Holzsparren und eine Holzverschalung aus weiß lasierter Fichte steifen die Dachfläche aus und erzeugen einen hellen Kontrast zur der mattschwarz lackierten Stahlkonstruktion.
Eine durchgängig verglaste Pfosten-Riegel-Fassade ermöglicht einen Panoramarundblick über die Stadt und erlaubt über Schiebtüren den Austritt auf eine umlaufende Terrassenfläche.
Das Staffelgeschoss ist als offenes Großraumbüro konzipiert, das über eingestellte Kuben räumlich zoniert wird. Ein Besprechungsraum, ein Sanitärkubus sowie zwei aus Rauchglas abgetrennte Einzelräume gliedern den Großraum so, dass räumlich separierte Arbeitsbereiche entstehen.
Die Fassade erhielt straßenseitig eine dreiteilige Gliederung bestehend aus der dunkelgrau verputzten Erdgeschosszone, einer Mittelzone aus rotem Vormauerziegel und der in altrosa gestrichenen Fensterfaschen, sowie der neuen in mattschwarz gehaltenen Dachaufstockung.
Die durch den Abriss neu entstandene Brandwand wurde geputzt und mit dem Slogan „A bit Mo“ graphisch besetzt.
Interieur Staffelgeschoss in Zusammenarbeit mit bfs d
©Jordana Schramm
©Jordana Schramm
©Architekturbildbureau Robert Herrmann
©Architekturbildbureau Robert Herrmann
©Architekturbildbureau Robert Herrmann
©Architekturbildbureau Robert Herrmann
©Architekturbildbureau Robert Herrmann
©Architekturbildbureau Robert Herrmann
©Architekturbildbureau Robert Herrmann
©Jordana Schramm
©Jordana Schramm
©Jordana Schramm
©Jordana Schramm
©Jordana Schramm