Nichtoffener Wettbewerb | 02/2019
Neues Schauhausensemble im Berggarten der Herrenhäuser Gärten in Hannover
Anerkennung
Florian Nagler Architekten GmbH
Architektur
Beurteilung durch das Preisgericht
Das Baufeld definiert sich durch die umlaufenden massiven Sockel und nimmt starken Bezug auf das bestehende Wegenetzsystem. Diese münden in drei gleichwertigen Eingängen an der Süd-, West- und Nordfassade.
Auf einem gemeinsamen Sockel aus Dämmbeton, der auch die dienenden Einrichtungen beinhaltet, sitzen drei leichte Gewächshäuser, die grundsätzlich ähnlich konstruiert sind. Die drei Zugänge führten jeweils durch „Tunnel“ ins Zentrum des Ensembles, das Foyer. Von diesem zentralen Raum werden die drei „Kabinette“ erschlossen. Ein Rundgang haben die Ausstellungsbereichen nicht vorgesehen.
Konsequente Umsetzung eines einfachen Raumkonzeptes, das sich sowohl im Baukörper als auch in der Materialität wieder spiegelt. Charakteristisch für das Erscheinungsbild ist der massive Sockel, der einen Kontrast zu den gläsernen Schauhäusern darstellt. Hervorzuheben ist, dass sich die Schauhäuser eher introvertiert geben. Blickbeziehungen in die Außenbereiche sind nur eingeschränkt möglich.
Die drei Gewächshäuser erfüllen alle technischen Anforderungen. Einfache Gebäudeformen und Konstruktionen lassen eine kostengünstige Erstellung und einen wirtschaftlichen Betrieb erwarten.
Der Entwurf spricht eine sensible und konsequente Architektursprache, was jedoch einen Dissens in einer guten Nutzung erwarten lässt.
Auf einem gemeinsamen Sockel aus Dämmbeton, der auch die dienenden Einrichtungen beinhaltet, sitzen drei leichte Gewächshäuser, die grundsätzlich ähnlich konstruiert sind. Die drei Zugänge führten jeweils durch „Tunnel“ ins Zentrum des Ensembles, das Foyer. Von diesem zentralen Raum werden die drei „Kabinette“ erschlossen. Ein Rundgang haben die Ausstellungsbereichen nicht vorgesehen.
Konsequente Umsetzung eines einfachen Raumkonzeptes, das sich sowohl im Baukörper als auch in der Materialität wieder spiegelt. Charakteristisch für das Erscheinungsbild ist der massive Sockel, der einen Kontrast zu den gläsernen Schauhäusern darstellt. Hervorzuheben ist, dass sich die Schauhäuser eher introvertiert geben. Blickbeziehungen in die Außenbereiche sind nur eingeschränkt möglich.
Die drei Gewächshäuser erfüllen alle technischen Anforderungen. Einfache Gebäudeformen und Konstruktionen lassen eine kostengünstige Erstellung und einen wirtschaftlichen Betrieb erwarten.
Der Entwurf spricht eine sensible und konsequente Architektursprache, was jedoch einen Dissens in einer guten Nutzung erwarten lässt.